Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2022, 08:16 
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Ich verstehe die Aufregung nicht.
Die Bürgermeister sollen beschränkt werden, aber wir brauchen diese guten Leute, die BM machen, wir haben nicht nur Hafeljas und Joriks, die das ewig lange machen. Wir brauchen keine Knebelverträge, wenn wir gute Bürgermeister haben wollen.
Sondern Bürgermeister, die Verständnis auch für die Provinz entwickeln und die Zusammenhänge verstehen.
Lasst die BMs doch auch ein bissl mit dem Spielraum spielen, ich glaube wir haben genügend Ressourcen.
Dauernde Einschränkungen mit Auflagen zu verteilen macht madig und frustig, man hat doch die Stadtinventuren im Blick und weiss was die haben, also wenn einer über Gebühr einlagert, kann doch der Regent eingreifen und mit dem reden.
Das sehe ich eher als Regulativ als allen eine Beschränkung auferlegen.
Wenn jemand zuviel hat, gäbe es auch die Möglichkeit für diese Stadt gezielt den Preis zb für weitere Erzlieferungen anzuheben, zb 19T.
Das wäre eine Richtlinie, die eben nur diese eine Stadt dann betrifft, aber nicht alle.
Man sollte mit Dekreten nach dem Giesskannenprinzip vorsichtig sein.

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Verfasst: Fr 24. Jun 2022, 08:16 


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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2022, 18:19 
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Ich finde das Dekret mit den Maximalbeständen genau das Gegenteil eines Gießkannenprinzips. Es behandelt alle Gemeinden gleich, besonders in Phasen der Ressourcenknappheit - denn wirklich, wie viel Erz brauchen wir allein zum handlen um unsere Bilanzen zu schönen oder um sie gegen Steine zu tauschen? Und ich muss auch sagen: Die Bilanzen sind im Zweifelsfall wirklich wenig wert, denn schönigen könnte man diese jederzeit. Wer sollte das schon nachvollziehen, ob der Handwerker Hein Mück nicht doch in einer Woche 60 Erz gekauft hat, denn der Handwerker ist sicherlich nicht verpflichtet zu antworten wenn er nicht der Angeklagte wäre.

Wir haben nicht nur Hafeljas, da stimme ich zu, das sorgt auch dafür, das ein Bürgermeister viel eher versucht ist Erz selbst an Händler zu verkaufen, wenn er mehr als diesen Mindestbestand zum arbeiten hat. Das soll ja auch nicht Sinn der Sache sein. Wir haben einen glatten Bestand eingeführt damit alle Gemeinden gleiche Behandlung erhalten, zu einer Kondition die nun wirklich nicht zu wenig ist.

Eine einfache Bestandsmeldung bei Bestellung einzuführen, halte ich für den schmerzfreisten Weg für Gemeinden und Provinz.


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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2022, 18:54 
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1. Wir haben nicht genug, sonst würden wir Stein und Lehm nicht dazu kaufen müssen.

2. Brauchen wir Rohstoffe um zu Handeln, den Beamte, soldaten (in form von Ausstattungen usw.), Prestige und auch due Bergwerksleute wollen bezahlt werden.

3. Muss kein Handwerker auf Materialuen verzichten, denn es wurde gesagt, dass wenn ein Hanwerker mal mehr braucht, reicht ein Brief wo er sein Ehrenwort gibt, dass er es für seinen akuten Eigenbedarf braucht und dem Bürgermeister wird diese Menge in dem konkreten Fall mehr gegeben.

4. Ist dies der einzige Weg der bisher gefunden wurde, um unsere Preise zu halten, eben weil wir als GS noch handeln können. Alternativ werden die Rathäuser reicher auf Kosten der Handwerker und der GS und davon hätte auch keiner was gewonnen

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2022, 21:27 
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Entschuldigt bitte, aber das sind jetzt nur Behauptungen, die nicht bewiesen sind.

Diese Städte sind ja nicht alle gleich gross.
Und ich glaube nicht, dass die Bürgermeister das Erz ausserhalb ihrer Stadt verkaufen.
Das würde ich jetzt nicht unterstellen wollen.
Man sollte den gewählten Bürgermeistern schon ein wenig vertrauen, denn die machen den Job meistens ganz gut.
Ich gebe zu bedenken, dass diese dauernden Regelungen dazu führen könnten, dass sich kein Bürgermeister ausser den langjährigen das antun mag.

Man kann das Thema auch ganz anders angehen, nicht nur mit den Verbotsdekreten, man kann es auch als Deal mit den Bürgermeistern angehen.
Damit hat man ihr Vertrauen und wird zuerst Vertrauen in sie investieren müssen als Regent und Rat, quasi einen Vertrauensvorschuss geben..
Man muss klar aussprechen, was man von den Bürgermeistern erwartet, aber auch was man als Rat zu geben bereit ist.
Ausserdem ist es wichtig, den Bürgermeistern einen gewissen Handlungsspielraum zu geben, damit sie eigenverantwortlich agieren können.

Ich gehe von einem anderen Ansatz aus.

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BeitragVerfasst: Fr 24. Jun 2022, 21:37 
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Ava es ist keine Unterstellung, sondern haben ein paar BMs es ganz offen zugegeben und wir hatten als das Thema hier vor Wochen, ja sogar mehr als 1 monat, ja sogar 2, angemerkt, dass wir 2ine Tabelle gefertigt haben mit den Zahl3n aller Dörfer über einen Zeitraum eines halbes Jahres. Und es war über den Zeitraum ein Fakt, dass 50% der Dörfer mehr einkaufen, als sie verkaufen, was das größere Problem ist als das Handeln über die Grenzen der Dörfer hinaus, was zumindest früher schon (mal) verboten wurde.

Das horten in den Rathäusern schadet nämlich nur oder wrkennst du da irgendeinen Nutzen drin? Es ist totes Kapital, was dazu führt, dass der Grafschaft Rohstoffen zum handeln fehlen und schlimmstenfall zukaufen muss..

Übrigens reise ich gerade durch die Grafschaft und in den meisten Dörfern stehen nicht einmal Rohstoffe auf dem Markt, obwohl es welche in den Rathauslagern gibt...das ist echt ein größeres Problem, als die Frage ob ein Dorf jetzt 120 oder 2000 eisen bunkern darf

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BeitragVerfasst: Sa 25. Jun 2022, 22:07 
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Zumindestens in Rottweil halte ich es so, Erz und Stein nur auf Anfrage rauszustellen. Ansonsten hatte ich zu oft schon die Kopfschmerzen, das im besten Fall Badener oder Augsburger.. oder Ausländer.. das Erz gekauft haben. Und da hinterher zu laufen ist einfach auf kurz oder lang zu nervig.


Aber ich sehe es auch so, als Bürgermeister stört mich das Dekret absolut Null im Tagesgeschäft. Es sorgt nur dafür, das ich eben den Bestand aktiver im Auge behalte, als wenn ich ewig nachbestelle - etwas zu dem man mit der Zeit schon mal neigt.

Es geht dabei nicht um mangelndes Vertrauen den bestehenden Bürgermeistern gegenüber.


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BeitragVerfasst: Mo 27. Jun 2022, 18:14 
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Adriaana hat geschrieben:
Ava es ist keine Unterstellung, sondern haben ein paar BMs es ganz offen zugegeben und wir hatten als das Thema hier vor Wochen, ja sogar mehr als 1 monat, ja sogar 2, angemerkt, dass wir 2ine Tabelle gefertigt haben mit den Zahl3n aller Dörfer über einen Zeitraum eines halbes Jahres. Und es war über den Zeitraum ein Fakt, dass 50% der Dörfer mehr einkaufen, als sie verkaufen, was das größere Problem ist als das Handeln über die Grenzen der Dörfer hinaus, was zumindest früher schon (mal) verboten wurde.

Das horten in den Rathäusern schadet nämlich nur oder wrkennst du da irgendeinen Nutzen drin? Es ist totes Kapital, was dazu führt, dass der Grafschaft Rohstoffen zum handeln fehlen und schlimmstenfall zukaufen muss..

Übrigens reise ich gerade durch die Grafschaft und in den meisten Dörfern stehen nicht einmal Rohstoffe auf dem Markt, obwohl es welche in den Rathauslagern gibt...das ist echt ein größeres Problem, als die Frage ob ein Dorf jetzt 120 oder 2000 eisen bunkern darf


Was ich hier aber als Problem sehe ist, dass man die Bürgermeister einschränkt und wir verlieren gute Bürgermeister dadurch. Problematisch sind dann auch die Wocheneinkäufe. Ich sage nicht, dass sehr große Vorräte gut sind. Es schadet der Provinz, so wie du es schon sagtest. Jetzt stell dir aber vor, der Vorratslager ist leer und man hat eigene Bürger, die am Mittwoch Erz wollen/brauchen. Das wirft doch ein negatives Bild auf uns und die BMs zurück. Ein Bm weiß natürlich, wie viel er/sie wöchentlich verkauft, aber nicht beachtete Handwerker können schon mal einen Strich durch die Rechnung machen. Das man berücksichtigen. Man muss irgendwie ein Zwischenmaß finden. Ggf. mit Möglichkeit des außerplanmäßiger Handel zw. BM und Rat statt einmal am Wochenende


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BeitragVerfasst: Mo 27. Jun 2022, 18:55 
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Also das höchste was in 6 Monaten innerhalb einer Woche mal verkauft wurde waren 25 Rohstoffe und kein Handwerker verbraucht 100 Rohstoffe an einem, zwei oder drei Tagen, das ist schier unmöglich. Und es wurde von Anfang an gesagt, sollte ein Handwerker einen Großauftrag haben soll man ihn an mich verweisen, der Handel geschieht dann aber trotzdem über den BM.

Das Rohstoffe nur an ansässige Handwerker verkauft werden dürfen ist übrigens auch nicht neu und es sind deswegen nie BMs abgehauen. Ob sie es heimlich gemacht haben, ich weiß es nicht. Die Frage ist ob man einen BM haben möchte der sich nicht an sowas hält?

Aber der Wunsch nach einer Deckelung kam eher dadurch, dass manche Dörfer mehr Stein und Eisen hatten, als die GS nach Abzug der mindestmenge zur Verfügung hatte. Nicht weil sie es brauchten sondern weil woche für woche bestellt wurde und wir schauen mussten wo wir das Zeug her hbekommen

Sollte ein Dorf gen 0 laufen, haben wir jetzt auch die Möglichkeit die Wochenmenge mal hochzusetzen, weil wir halt hauswirtschaften, das hatten wir vorher nicht

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BeitragVerfasst: Mi 29. Jun 2022, 21:59 
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Mal eine blöde Frage dazwischen.
Sind die Dörfer denn bereit auch ihre Vorräte wieder zurückzugeben, wenn die GS sie braucht? Das wäre doch eine weitere Option, dass man sich einiges (natürlich zum selben Preis) wieder zurückgeben lässt. Das macht jedoch nur Sinn, wenn die Bms da auch mitspielen. Ansonsten muss man da echt einen Riegel vorschieben, so ungern man es will


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BeitragVerfasst: Do 30. Jun 2022, 08:50 
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Ich sehe all diese Dinge als Auswirkungen einer ganz anderen Problematik.
Wenn es keine Rohstoffe auf den Märkten gibt ,kann das auch andere Ursachen haben, nämlich, dass einerseits bestimmte Leute die aufkaufen und dann woanders weiterverkaufen, andererseits das Interesse den Markt in Schwung zu halten, eben nicht mehr vorhanden ist. Es kann auch noch ganz andere Ursachen haben. Aber mich würde jetzt schon interessieren, welche Dörfer an die 1000 Rohstoffe horten. Oder um welche Grössenordnungen geht es eigentlich?
Wenn ein Bürgermeisterzum Beispiel 1000 Erz hat, dann kann man über Muckys Vorschlag nachdenken. Aber auch nur dann, wenn die Stadt das Erz über die Grafschaft bezogen hat.

Und ob wir einen BM haben wollen oder nicht, ist nicht unsere Entscheidung, Adriaana, sondern die der Bürger eines Ortes.
Wir müssen mit den Bürgermeistern arbeiten, die sie gewählt haben.

ich bin nach wie vor dafür , dass wir den Bürgermeistern grundsätzlich vertrauen, erst bei groben Verstössen einmal nachsehen, was los ist.Man kann nicht ständig vorschreiben wollen, was die Bürgermeister, die die Säulen unserer Provinz sind, zu tun und zu lassen haben.
Die müssen das Volk auch bei Laune halten, wenn die grantig sind, färbt das auf alle ab.
Haben wir eigentlich Hilfestellungen für neue Bürgermeister, wie in Esslingen oder Reutlingen zum Beispiel? Soviele neue haben wir ja nicht.
Oder haben wir nur Vorschriften?

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