In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
Öffentlich zugängliches Archiv der angelegten Sitzungsprotokolle des Rates.
Von Sheeana Gesendet am am 22 März 1470, um 16h17 Betreff Steinbruch zwischen Esslingen und Heilbronn Läuft am 10 April 2022 ab Seid gegrüßt werter Sualtim von Hohenau, Freiherr von Hornberg,
ich habe Euren Geschäftsbericht gelesen und möchte Euch gerne einige Fragen stellen bezüglich des Steinbruchs zwischen Esslingen und Heilbronn und allgemein zu Steinbrüchen, wenn Ihr es erlaubt. Da ich heute gerade auch im Steinbruch bei Reutlingen arbeite, dachte ich mir, könnte ich gleich etwas über die Steinbrüche dazu lernen.
- Fördert der Steinbruch keine Steine mehr oder zu wenige? - Wie viele Steine werden allgemein pro Stunde in einem Steinbruch gefördert? - Wie aufwendig ist es, einen Steinbruch wieder zu öffnen, falls er geschlossen ist? - Wie viele geschlossene Steinbrüche gibt es und wo befinden sich diese?
- Habt Ihr eine Idee, wie die Bürger sonst in die Steinbrüche gelockt werden könnten, außer mit einem Wettbewerb? - Gibt es einen geschlossenen Steinbruch, den wir wieder aufbauen könnten mit einer Wettbewerbsaktion?
Habt meinen aufrichtigen Dank im Voraus!
Hochachtungsvoll Sheeana ~Kulturverantwortliche von Rottweil ~
An Sheeana Gesendet am am 23 März 1470, um 07h35 Betreff AW: Steinbruch zwischen Esslingen und Heilbronn
Werte Sheeana,
ich habe Euren Brief mit in den Rat genommen. Die Beantwortung wird sicher einer Tage brauchen, wobei ich den von Euch gezogenen Zusammenhang zwischen diesem Steinbruch und anderen hier nicht nachvollziehen kann. Vielleicht könnt Ihr mir da helfen und Eure Gedankengänge besser erläutern.
ergebensten Dank Sualtim von Hohenau Baumeister von württemberg
Von Sheeana Gesendet am am 23 März 1470, um 09h03 Betreff AW: AW: Steinbruch zwischen Esslingen und Heilbronn
Werter Sualtim von Hohenau, Freiherr von Hornberg,
vielen Dank, dass Ihr die Fragen beantworten möchtet.
Es gibt keinen Zusammenhang. Der Steinbruch zwischen Esslingen und Heilbronn war nur der Auslöser für die allgemeinen Fragen zu Steinbrüchen. Es geht mir allgemein um alle Steinbrüche in der Provinz. Auch die geschlossenen, falls es welche gibt.
Habt meinen aufrichtigen Dank für Eure Mühen und einen erfolgreichen Tag!
Hochachtungsvoll Sheeana ~Kulturverantwortliche von Rottweil ~
- Habt Ihr eine Idee, wie die Bürger sonst in die Steinbrüche gelockt werden könnten, außer mit einem Wettbewerb? - Gibt es einen geschlossenen Steinbruch, den wir wieder aufbauen könnten mit einer Wettbewerbsaktion?
- Fördert der Steinbruch keine Steine mehr oder zu wenige? Der Steinbruch zwischen Esslingen und Heilbronn steht in Konkurrenz zu jeweils einem anderen Bergwerk und wird sehr wenig besucht.
- Wie viele Steine werden allgemein pro Stunde in einem Steinbruch gefördert? Der Bergwerksertrag wird auf Tage gerechnet und hängt von den Ausbaustufen der Bergwerke und den Talenten und der Anzahl der Arbeiter ab. Daher kann dazu keine allgemeine Aussage getroffen werden.
- Wie aufwendig ist es, einen Steinbruch wieder zu öffnen, falls er geschlossen ist? Das ist kein besonderer Aufwand und geht tagesweise.
- Wie viele geschlossene Steinbrüche gibt es und wo befinden sich diese? Württemberg hat zwei Steinbrüche, die beide geöffnet sind.
- Habt Ihr eine Idee, wie die Bürger sonst in die Steinbrüche gelockt werden könnten, außer mit einem Wettbewerb? Mehr Lohn, was sie aber von anderen Bergwerken abzieht.
Die Frage, die ich mir bei Sheeanas Fragen stelle, ist, warum sollen Arbeiter vom einen Bergwerk in das andere wechseln? Die Esslinger haben die Wahl zwischen zwei Steinbrüchen, die Reutlinger haben nur den einen Steinbruch. Lediglich die Heilbronner können zwischen zwei unterschiedlichen Bergwerken wählen.
Der Steinbruch 6 zwischen Heilbronn und Esslingen hat in den vier Wochen vom 14.2.-13.3.1470 Ertrag 268 Stein -> 3685 Taler (bei 13,75) Wartung-Stein 83 -> 1141,25 Taler Wartung-Erz 69 -> 1242 Taler (bei 18,00) Löhne 1688,6 -> 1688,6 Taler (errechnet anhand meiner Bezahlung bei den entsprechenden Stunden) Das ergibt in dem Zeitraum ein Minus von 386,85 Talern oder einem Preis pro Stein von 15,20.
Daher wäre meine Empfehlung, das Bergwerk wieder zu schließen und Steine zu importieren. Außerdem würde ich die Abgabemenge an die BM wieder auf 10 Steine pro Woche reduzieren, damit wir länger mit den Steinen auskommen.
Wir haben in dem Zeitraum 1729 Steine gefördert, 1521 für Wartung ausgegeben und 350 verkauft. Das macht ein Minus von 142 Steinen. Wenn wir das Bergwerk schließen, fallen ein Teil der Erträge und Wartungen von Heilbronnern weg, aber bestimmt nicht alle, so dass das Minus irgendwo zwischen den 142 und 324 liegen dürfte. Dafür steigt der Erzertrag, da die Heilbronner dann dieses Bergwerk aufsuchen werden.
Wir haben die Abgabemenge für diese Woche schon reduziert auf 10 Steine und wenn man sich mal in den anderen Provinzen informiert, verkaufen die meisten kein Stein oder nur sehr sehr teuer.
Aber Ihr könnt das bestimmt besser als ich beurteilen Sualtim.
Mir fällt noch etwas ein, wie kann man Stundenlöhne auf Komma genau rechnen, wenn man gar nicht weiß, wie genau die Bürger talentiert sind, wenn sie in den Bergwerken arbeiten, die Löhne sind dann ja sehr unterschiedlich. Die Aufrechnung mit den Löhnen wäre mir zu ungenau.
Ich bin wie Leilah gegen eine Schließung. Die einzigen die derzeit liefern sind Augsburg und die sind preislich über unseren BM Preisen, dann können wir lieber 1 Taler mehr lohn im steinwerk zahlen und die Leute so dorthin locken. Vielleicht auch ein Bonusprogram für "junge" Spieler.
Nein es ist nicht ertragsreich, weil wir am ende minus machen, außer wir machen vielleiht einen großen Aufruf dazu in die Steinwerke zu gehen a) weil es dort 1 Taler mehr gibt und b) weil man damit der GS hilft. Aber lieber mache ich das, als einer anderen GS Gold zu zahlen um minus beim Verkauf zu machen