Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Ritter
BeitragVerfasst: Di 1. Feb 2011, 12:47 
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Einige Bürger Württembergs kamen auf uns zu und wir haben mit Ihnen zusammen über die Ritter gesprochen. Am Ende stand dieses Ergebnis fest, dass ich dem Rat vorlege um darüber zu diskutieren.

Zitat:
Ritter in Württemberg

<<<Ritter in Württemberg sollten anders als bisher behandelt werden. Ein Ritter ist jemand, der vor allem im militärischen Bereich Erfahrungen aufweisen kann und sich daher wertvoll für die Grafschaft erweisen kann. Der Ritter sollte also ein rein militärischer Titel sein.
Um einen Anreiz zu schaffen, dass ein Soldat, der sich gerade den Kampfhandlungen durch einen Austritt zu entziehen versucht, den Rittertitel anzunehmen, kam die Idee eines Knappensystems, sowie eines Hausordens der Grafschaft auf.
- sollten sich Aktionen zur Wohle der Grafschaft widmen, insofern angemessene Unterstützung besteht
-haben das Recht, einen Knappen zu verpflichten
-haben die Pflicht, diesem Knappen eine Ausbildung zukommen zu lassen
-haben das Recht, zum Wohle der Grafschaft innerhalb dieser zu agieren
-haben das Recht, während Aktionen zum Wohle der Grafschaft, von dieser verpflegt zu werden
Aktionen zum Wohle der Grafschaft:

- Säuberung der Knoten
- Schutz von Reisenden
- Begleitung von Handelskarawanen

Die Verpflegung beinhaltet eine volle Tagesration an jedem Tag der Aktion, sowohl für Ritter als auch für Knappen. Aufenthalte in Dörfern werden nicht verpflegt.
Die Württembergischen Gesetze haben übergeordneten Status. >>>


Das Knappensystem

Die von der Grafschaft zu Ritter geschlagenen Adlige, haben das Recht sich einen Knappen an die Seite zu stellen, den sie zu einer nächsten Generation tatkräftiger Ritter heranziehen sollten. In welchen Tugenden sie den Knappen ausbilden bleibt ihnen überlassen, genauso wie die Auswahl.
Um einen Knappen ausbilden zu können, sollte der Ritter auch wirklich über militärische Erfahrung verfügen, sowie das Interesse an der Ausbildung des Knappen haben.

Das Hausordensystem


Fast jede Provinz des DKR besitzt einen Hausorden, Württemberg steht da weit zurück. In einen Hausorden aufgenommen zu werden, bedeutet eine große Ehre und nur die besten, sowie edelsten Ritter sollten in diesen aufgenommen werden, da ein Hausorden auch 'nur' auf zehn Ritter beschränkt sind.

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 1. Feb 2011, 12:47 


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Di 1. Feb 2011, 17:29 
wer wählt den Knappen und damit den zukünftigen Ritter aus? Der Rat oder der Ritter?
Wenn es der Ritter ist, ist die Schwertleite dann nichtmehr in unseren Händen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Mi 2. Feb 2011, 00:40 
Der Knappe wird zwar vom Ritter ausgesucht, das Recht jemanden zum Ritter zu schlagen ist aber natürlich weiterhin ausschließlich das des Grafen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Mi 2. Feb 2011, 10:18 
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Was würde mit den "alten" Rittern passieren?

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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 01:06 
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Von mir erstmal ein vorläufiges Nein...

Die Verleihung des Rittertitels - auch wenn er jetzt rein militärisch gesehen werden soll - muss beim Grafen bleiben. Nicht nur die Verleihung, sondern auch die Auswahl. Wie jede andere Adelung auch. Man kann das Knappensystem durchaus einführen, wenn das gewünscht wird, aber die Knappen sollen nicht automatisch Ritter werden können. Es wird ja auch andere militärisch angesehene Personen geben, die jedoch nicht als Knappe ausgewählt wurden, aus welchem Grund auch immer.

Vielleicht wollen die Freiherren und -frauen sich auch einen Adlatus (oder wie immer man das nennen mag) aussuchen und ihn zum Freiherren/-frau ausbilden und vorschlagen.

Nein, da muss man mich noch überzeugen. Die Auswahl und Adelung liegt ausschließlich beim Grafen.

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 01:36 
ich finde die Idee mit dem Knappensystem eigentlich ganz gut, sie passt einfach in unsere Zeit. Vielleicht könnten wir daher einen Mittelweg finde. Das Ding braucht
doch nur einen anderen Namen bzw. seinen eigenen Stand

Der Ritter bildet den Knappen aus und kann ihn zum Edelknecht oder Ministerialen ernennen, wenn die Ausbildung beendet ist.
Ob und wann er dann gerittert wird, bleibt Sache des Grafen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 10:11 
Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Vorschlag darauf ausgelegt ist, dem Grafen das Recht zur Auswahl zu nehmen. Daher kann ich mir ebensowenig vorstellen, dass der Vorschlag tatsächlich jeden Knappen zum Ritter machen will nach abgeschlossener Ausbildung.


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Do 3. Feb 2011, 11:47 
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Werden sie auch nicht, aber bevor ich es erkläre, lege ich eine bereits vorhandene Erklärung aus dem Salon vor.

Chrissi hat geschrieben:
"Da dies leider dann alles etwas schnell ging und der werte Serverin den Vorschlag von allen mitgenommen hat, konnten wir ihn leider nicht mehr hier erbringen. Selbst Schuld, aber ich möchte gerne auf einige Fragen eingehen.

Zum einen, was passiert mit den 'alten' Rittern?
Nun, zum einen würden sie ebenso dieses Recht erhalten, auch wenn hier einige Ritter dabei sind, die keinerlei militärische Ausbilung besitzen, aber natürlich sollte in dem Fall gleiches Recht für alle bestehen. Wie man dies mit dem Hausorden regelt, da sollte man vielleicht differenzierter vorgehen. Wie bereits erwähnt wurde, ist ein Hausorden auf zehn Mitglieder beschränkt, man sollte also genau überlegen, welchem Ritter man die Ehre zu teil werden lässt. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ein Ritter eigentlich ein militärischer Titel ist und nicht - so wie nun manchmal der Eindruck erweckt wurde -, dass er verliehen wird, wenn man sich nicht genau einig wird.
Ein Ritter sollte in Schlachten gekämpft haben, eine militärische Ausbildung durchlaufen haben und sich nicht scheuen, seine Kampfkraft wieder einzusetzen für seinen Lehnsherren. Allerdings sollte auch nicht vergessen werden, dass eine solche Ehrung wie eine Adelung immer auch zwei Seiten beruht und hier wäre eine Möglichkeiten für den 'Lehnsherr' seinen Rittern einige Möglichkeiten zu bieten. In einem Hausorden aufgenommen zu werden, der nur zehn Mitgliedern geöffnet ist, ist natürlich eine große Ehre und sollte nur den besten zu Teil werden.
Ich komme gleich fließend auf die weitere Anmerkung von Nicki, dass die Auswahl beim Grafen liegen sollte. Das ist richtig, so wie Svoitosar dies schon erwähnt hat, liegt es am Ende immer beim Grafen, ob er denjenigen Knappen zum Ritter schlägt. Wir haben uns das so vorgestellt, dass jeder Ritter sich seinen Knappen selbst aussuchen darf, dass er eigene Werte anlegen darf, was der Knappe können sollte. Der eine wird vielleicht auf bereits vorhandene militärische Erfahrungen wert legen, auf einen Kodex, wie man sich als Ritter zu verhalten hat und ein anderer wird den erstbesten zum Knappen wählen. Irgendwann wird sicher eine Zeit kommen, da der Knappe sich bewährt hat und dann kann der Ritter doch zu seinem 'Lehnsherren' gehen und ihm denjenigen zur Ritterung vorschlagen. OB der Graf dies dann macht, ist immer noch allein seine Entscheidung, er kann Gründe dagegen vorbringen und so weiter. Auch kann und wird hier sicherlich die Armee mit einbezogen werden, kann dort zum Beispiel die Grundausbildung mit genutzt werden und natürlich sollte auch ein Ritterschlag ohne vorherhige Knappenlaufbahn nicht außer Acht gelasen werden, immerhin gibt es auch in der Armee tolle Soldaten, die solch eine Ehre vielleicht 'verdient' hätten. Immerhin ist es auch für die Grafschaft von Vorteil sich gute, engagierte Ritter zu sichern, die irgendwann dann einmal keine Soldaten mehr sind und trotzdem noch für das Land kämpfen.

Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, denn mir liegt dieser Vorschlag ehrlich gesagt ziemlich am Herzen. Es ist eine Möglichkeit, sowohl für Württemberg als auch für die Ritter, zumindest solche, die auch einigermaßen aktiv sind."


Sefira hat geschrieben:
"Ich hab grad ins Schloss gesehen und Kronoms Frage gehört. Das wurde hier zwar schon diskutiert, aber ich fasse es trotzdem nochmal ein bisschen zusammen, weil es etwas unübersichtlich geworden ist.

Die alten Ritter bleiben logischerweise erhalten. Es geht um ein Konzept für die Zukunft, bei dem bei der Ritterung mehr Augenmerk auf den militärischen Aspekt gelegt werden soll. Gleichzeitig hat man natürlich die Möglichkeit als 'alter' Ritter mit entsprechender milit. Erfahrung und dem nötigen Engagement, in den Hausorden aufgenommen zu werden. "

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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Di 8. Feb 2011, 17:51 
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Mal vom Hausorden abgesehen, den ich für eine gute Idee halte, kann ich diesen Vorschlag bislang nicht unterstützen. Ich denke hier spricht das Adelsgesetz des DKR gegen die Pläne. Ein Ritter ist ein Adliger, der seine Rechte und Pflichten aus dem Adelsgesetz definiert bekommt. Wir können hier mit einer "Sonderlocke" kein Gesetz im Königreich brechen. Wenn es ein weitergehendes Gesetz für Württemberg geben soll, so ist es nur soweit auszubauen, wie es das Adelsgesetz zulässt. Und die Überlegungen die ich oben herauszulesen glaube, widersprechen nach meiner Auffassung dem Adelsgesetz.

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Imperialer Graf von Hohenlohe ~ Pfalzgraf von Nellenburg ~ Graf von Löwenstein


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 Betreff des Beitrags: Re: Ritter
BeitragVerfasst: Di 8. Feb 2011, 20:22 
Inwiefern tun sie das? Mir ist beim Durchschauen kein entsprechender Punkt aufgefallen.


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