Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 05:50 
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1. Wenn sich hier darüber aufgeregt wird, das der Vorschlag von der VERTE kommt, frage ich mich, wo allgemein Vorschläge denn herkommen sollen, wenn nicht aus den Parteien. Vor allem so ausformulierte. Das ist ein völlig normaler Vorgang, das auch in den Parteien gesprochen wird und von dort Vorschläge eingebracht werden.

2. Woher die 50 Stimmen kommen kann keiner wissen. Ich bezweifel, das sie nur aus der Verte kommen. Aber gut, über die Aussagekraft kann man natürlich trotzdem streiten. Ich vermute vielmehr, die 50 Leute sind alle, die sich innerhalb Württembergs Grenzen befanden und überhaupt Interesse an dem haben, was der Rat tut. Die überwiegende Masse interessiert das doch eh alles nicht.

Zum Vorschlag selber. Es ist sicher schwierig dann noch die Listen zu füllen. Deshalb wäre der Regent ein Kompromiss.


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Verfasst: Di 7. Mär 2017, 05:50 


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 13:12 
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Jan bat mich, folgendes in diese Diskussion zu bringen.

Janski89 hat geschrieben:
Das Thema wurde interessant, als mit Joe plötzlich ein Bürgermeister Regent wurde und Leiv als Ratsmitglied zusätzlich noch eine Aufgabe im DKR verfolgt. Es ging uns als VERTE darum die Bevölkerung zu fragen, ob sie es gut finden wenn Ratsmitglieder neben dem Rat noch andere Aufgaben haben. Ich will hier betonen , dass es uns nicht um die Personen geht!

Ist es jetzt nur Wahlwerbung, weil das Thema erst kurz vor den Wahlen eröffnet wurde? Oder darf man generell als Parteimitglied seine Meinungen im Rat aussagen Carlson? Dann brauchen wir eigentlich gar keine Parteien mehr…
Die Abstimmung brauchte in der Weinstube seine Zeit, dazu mussten die Verte-Mitglieder über das Ergebnis diskutieren und sich Gedanken um Vorschläge machen. Wie lange es mitunter dauert, müsstet du vom Rat her kennen Carlson.
Wir als Verte hatten eine Idee und unsere Ratsmitglieder vertreten diese im Rat. Letztendlich wird der Rat seine Entscheidung treffen und der besteht gerade mal aus ¼ des Rates. So funktioniert die Politik nun einmal…
Wenn der Vorschlag abgelehnt wird, dann ist es so und der Rat hat eine Entscheidung getroffen. Letztendlich geht es uns überhaupt darum dieses Thema in den Rat zu bringen und darüber zu sprechen. Wir als Partei haben durch die Diskussion hier absolut keinen Vorteil. Wenn alle Leute denken würden wie du Carlson, dann haben wir uns sogar das Eigentor des Jahrhunderts geschossen und sogar eher einen Nachteil.

Außerdem ist Adesha als Ratsmitglied auch Bürgermeisterin und die Bürger konnten abstimmen das Ratsmitglieder auch kein BM sein dürfen. Wenn sich die Mehrheit für diesen Punkt ausgesprochen hätte, dann hätten wir uns in der Verte auch überlegen müssen ob unsere Bürgermeister nicht mehr in den Rat gehen sollten.

Wenn ein Regent gleichzeitig Bürgermeister ist, gibt es zu viele Widersprüche.
  • BM kann anklagen, Regent kann begnadigen - wäre iin der Kombi BM=Regent ein Interessenskonflikt
    - BM kann ein Dekret erlassen, Regent kann dieses aufheben - wieder ein Interessenskonflikt
    - angenommen ein Regent hat vom BM-Amt die Schnauze voll, dann könnte er sich selbst den Rücktritt genehmigen. Egal ob es für das Dorf förderlich ist oder nicht. Wäre ein erneuter Interessenskonflikt
    - Wenn der Regent Waren verfeiert, wie z.B. Fisch, dann könnte er als BM die Waren an die GS verkaufen und seine Bürger vermehrt zum Angeln aufrufen. Dies könnte gegenüber den anderen Dörfern ein Wettbewerbsvorteil sein
    - Nur der Regent kann einen BM absetzen. Was passiert, wenn er als BM einen schwerwiegenden Fehler begeht oder sein Amt vernachlässigt? Setzt er sich selber ab? Interessenskonflikt
    - Die Amtseide kollidieren. Stell ich nun das Wohl des Dorfes oder der GS in den Vordergrund?

Mondlicht der Punkt 3 mit der Unabhängigkeit der Justiz befindet sich aktuell genau so in der Geschäftsordnung. Neu wäre lediglich Punkt 2. Ich finde den Punkt 3 dennoch wichtig, weil die Parteien darauf acht geben sollen, dass die Justiz unabhängig bleibt. Es ist außerdem kein Zwang, es soll aber dennoch darauf geachtet werden sofern es möglich ist.

Zu der Auflistung mit den Sonderämtern: Nicki ist im DKR aktiv und deswegen steht sie nicht ohne Grund weiter hinten bei uns. Anastasia ist derzeit Außenhandelsbevollmächtigte, sobald sie im Rat ist, könnte sie das Amt als Außenhandelsbevollmächtigte nicht mehr wahrnehmen, weil man dort auch viel reisen muss. Sugarcam ist Hafenmeister, die Aufgabe ist im Vergleich zum BM oder DKR-Amt nicht so zeitaufwändig.


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 15:50 
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Und noch eine weitere Wortmeldung.

Dino hat geschrieben:
Das etwas in einer Partei ausgearbeitet und dann in den Rat gebracht wird, ist tatsächlich nichts Neues. Gabs früher auch schon, in letzter Zeit nur nicht mehr, weil sich die Parteien auch verändert haben, manche schaffen ja nichtmal mehr ein Wahlprogramm. Andererseits ist auch nicht ständig was Neues zu erfinden. Ein Problem wird bearbeitet, wenn es ensteht bzw. entstanden ist.

Ob der Passus gebraucht wird? Jein. So wie andere Passagen nicht zwingend gebraucht werden, weil sie so gut wie nie vorkommen, trotzdem existieren sie. Jein, weil im Grunde die ganze GO eine Empfehlung ist, an die man sich möglichst halten sollte, aber sich nicht halten muss. Wenn man sich also überlegt, ob man den neuen Passus braucht, und ihn nur ablehnt, weil das ja so gut wie nie vorkommt, kann man sich auch überlegen, ob man nicht einfach die ganze GO in die Tonne kloppt. Habt ihr das mal überlegt bei eurer strikten Weigerung? Schmeisst die GO doch weg, denn sie scheitert an euren eigenen Argumenten. Entweder man hat eine GO, bei der alles nur ne Empfehlung ist, dann macht sie komplett. Oder man hat garkeine, weil alles nur ne Empfehlung ist.

Carlson, du wirfst anderen Parteidenken vor, und genau das ist es, was du hier selber vorführst. Du schaust in erster Linie von wem was kommt und findest es dann blöde. Denk mal über den Inhalt nach, statt es zu verreissen nur weil dir der Absender nicht gefällt.

Moony: guten Morgen :-) Du kritisierst tatsächlich einen Passus als schwer durchführbar, der seit Jahren so in der GO steht. Und Carlson springt auf den Karren mit auf, denn es kann ja nicht sein, dass die Verte da einen Driss vorschlägt. Dumm nur, dass ihr beide mit diesem Driss seit Monaten arbeitet ohne zu mucken. Habt ihr gepennt bisher?

Dann noch die Scheindiskussion, man wolle das keine Doppelämter in den Rat kommen. Ähm, bitte lernt lesen! Das hat so niemand verlangt, warum also vertrödelt ihr eure Zeit damit?

Statt anderen hier Parteidenken und Amtsmissbrauch zu unterstellen (ich verstehe eh nicht als was das durchgehen sollte. Missbraucht Sha ihr Amt zum Wohle der Verte, wenn sie einen Zusatz zur GO des Rates vorschlägt? Was hat die Verte denn davon?), solltet ihr mal eure eigene Aufgabe im Rat überdenken. Ist das wirkliche Mitarbeit, die ihr zeigt oder ist das eine pauschale Verweigerungshaltung, weil das von X kommt?

Wenn hier die Wein oder die freien Bürger ein spitzenmässig überarbeitetes Gesetz vorschlagen würden, über das sie sich in ihren Räumen den Kopp zerbrochen haben, ich wäre begeistert und würde mir einen Rat wünschen, der das ebenso sehen und drüber beraten könnte. Ohne Gezicke, ob man was bearbeiten sollte, was auf dem Mist anderer gewachsen ist. Was macht ihr denn, wenn Vorschläge von Bürgern kommen? Hochnäsig abschmettern, weil den Bürger das nix angeht und man grade seine Nase nicht leiden kann?

Danke an diejenigen Ratsleute, die es schaffen hier ganz neutral auf den Inhalt zu schauen.


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 16:22 
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Genau, es sind Richtlinien. In diesem Vorschlag aber wird innerhalb einer Richtlinie das Wort untersagt benutzt. Das geht nicht. Ich bitte das also mal zu berücksichtigen. Es wäre besser es dahin noch mal zu ändern. Allerdings würde ich tatsächlich die gesamte Richtlinienverordnung abschaffen.

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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 17:00 
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Ich habe nix gegen Vorschläge oder Änderungen wenn sie Sinn machen. Das so etwas kurz vor der Wahl auftaucht, obwohl das Ergebnis seit dem 01.02. fest steht, hat für mich mehr als einen sehr faden Beigeschmack.

Zitat:
Verfasst am: 01 Feb 2017 15:49 Titel: Antworten mit Zitat
Ich bedanke mich bei allen Stimmabgaben und Wortmeldungen. Ich hoffe das bei zukünftigen Umfragen auch so eine rege Beteiligung sein wird.


Da liegt so etwas 4-5 Wochen auf Halde und kurz vor der Wahl wird es präsentiert, sehr merkwürdig. Warum nicht früher, wenn es denn so wichtig ist?

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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 17:11 
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Gut, es ist also eine Richtlinie und kein Gesetz und nicht in Stein gemeißelt.

2. Wird ein amtierender Bürgermeister Regent, sollte er sein Bürgermeisteramt spätestens mit Ende der Wahlperiode niederlegen. Eine erneute Kandidatur für das Bürgermeisteramt muss während seiner Regentschaft vermieden werden.

wäre dann noch mein Vorschlag.

Ich finde übrigens ebenfalls das Joe das gut gelöst hat als er Regent wurde. Und ich denke dass jeder Regent der außerdem noch im BM Amt ist es auch ohne Vorgabe oder Richtlinie mit gesundem Menschenverstand ein sieht, dass beides zusammen nicht funktioniert und warne vor einer Überregulierung.

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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 22:10 
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Dino hat geschrieben:
carlson hat geschrieben:
Das so etwas kurz vor der Wahl auftaucht, obwohl das Ergebnis seit dem 01.02. fest steht, hat für mich mehr als einen sehr faden Beigeschmack.


merkst du eigentlich, dass du der Einzige bist, der aufs Wahldatum schaut? Und du wirfst anderen Wahlkampf vor? Wo du ein Thema glatt ablehnst weil es Wahlkampf sein könnte? Egal wie gut oder schlecht der Inhalt ist. Das, mein lieber Carlson, ist Parteidenken in Vollendung!

Carlson hat geschrieben:
Da liegt so etwas 4-5 Wochen auf Halde und kurz vor der Wahl wird es präsentiert, sehr merkwürdig. Warum nicht früher, wenn es denn so wichtig ist?


Es gibt tatsächlich Leute, die auch vor der Wahl noch was tun bzw. denen ein Datum komplett egal ist! Im übrigen, du bemängelst ja einen Punkt. Warum kommt da von dir kein Änderungsvorschlag, wenn dir das doch so falsch vorkommt? Immerhin hast du diese Geschäftsordnung seit Monaten vor der Nase liegen.

Als Ratsmitglied weisst du selber, wielange man als Gruppe über ein Thema diskutiert und dran rumändert. Daher versteh ich nicht, was du an 4-5 Wochen Bearbeitungszeit so besonders findest.

- Überarbeitung Aufgaben der Ratsämter - im Rat offen seit über 4 Monaten.
- Änderung § 8 Angemessenheitsprinzip StgB - im Rat offen seit ca. 7 Monaten
- Rolle der Adligen in Württemberg - im Rat offen seit mehr als 12 Monaten

schau ich mir die seit 6 Wochen nicht mehr aktualisierte Auflistung der Themen im internen Bereich an, kenn ich davon den Grossteil noch aus eigener Ratszeit, die sind also auch Monate alt.

Da finde ich eine Bearbeitungszeit von 4-5 Wochen, inkl. Diskussin in den Weinstuben echt flott.

Celi hat geschrieben:
Ich finde übrigens ebenfalls das Joe das gut gelöst hat als er Regent wurde.


Es ist auch übrigens keine Kritik an Joe. Er hats genauso gelöst, wie eine geänderte GO es hergeben würde, hätte also garnix anders machen brauchen. Wobei GO falsch ist, mein Fehler. Es ist der Fürstenspiegel der GS Württemberg, zu finden ganz unten als Kodex unterm Gesetzbuch der GS.

Aktuell heisst der so:

Zitat:
Richtlinien zur Verteilung der Ämter

Sämtliche Ämter sollen im Interesse der Grafschaft und nach der Kompetenz der Amtsträger vergeben werden und nicht nach den Interessen der Parteien oder einzelnen Ratsmitgliedern.
Zum Gewähren der Unabhängigkeit der Justiz, dürfen Graf und Staatsanwalt nicht von der gleichen Fraktion wie der Richter gestellt werden.
Der Armeeführer darf nicht im Sicherheitsbereich des Rates tätig sein.
Es muss vermieden werden, dass eine Fraktion alle Ämter eines Bereiches innehat (Wirtschaft, Justiz, Militär)

Allgemeine Richtlinien für den Rat

Die Mitglieder des Rates müssen respektvoll miteinander umgehen.
Der Rat ist keine Plattform für Politik im Geist des Wahlkampfes.
Anträge sind schnellstmöglich zu diskutieren und zur Abstimmung zu bringen.
Die Mitglieder im Rat müssen sich aktiv an der Diskussion im Rat beteiligen, auch wenn diese nicht ihr Gebiet betreffen.



Alles Punkte, die selbstverständlich sein sollten und doch haben hier einige Vorgänger am vorhandenen gesunden Menschenverstand des Rates gezweifelt, sonst hätten sie die Punkte nicht aufgeschrieben. Wäre es überreguliert, wenn da ein einziger Punkt hinzukäme?


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 22:11 
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Janski89 hat geschrieben:
Uns ist ein Fehler unterlaufen. Der Gesetzestext stammt nicht aus der Geschäftsordnung, sondern aus dem Fürstenspiegel von Württemberg, welcher beim Gesetzbuch der Grafschaft Württemberg angehangen ist. Man könnte jetzt überlegen ob man das alles ganz weglässt, falls der Rat der Meinung wäre, dass dies schon der gesunde Menschenverstand regelt. Könnte aber sein, dass irgendwann ganz neue Leute mit Listen kommen, welche sich dann vielleicht nicht so sehr an diese Punkte halten würden.


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 22:19 
Janski89 hat geschrieben:
... Es ging uns als VERTE darum die Bevölkerung zu fragen, ob sie es gut finden wenn Ratsmitglieder neben dem Rat noch andere Aufgaben haben.
Und die Antwort sagt mit 54% Nein

Janski89 hat geschrieben:
Ist es jetzt nur Wahlwerbung, weil das Thema erst kurz vor den Wahlen eröffnet wurde?
Ich würde sagen ja, da in der Weinstube das Ergebnis bereits vor zwei Wochen verkündet wurde.
Aber das tut hier eigentlich nicht viel zur Sache.
Janski89 hat geschrieben:
Letztendlich wird der Rat seine Entscheidung treffen und der besteht gerade mal aus ¼ des Rates.
Der Rat besteht aus 1/4 des Rates. Das hat seine eigene Logik.
Janski89 hat geschrieben:
Außerdem ist Adesha als Ratsmitglied auch Bürgermeisterin und die Bürger konnten abstimmen das Ratsmitglieder auch kein BM sein dürfen. Wenn sich die Mehrheit für diesen Punkt ausgesprochen hätte, dann hätten wir uns in der Verte auch überlegen müssen ob unsere Bürgermeister nicht mehr in den Rat gehen sollten.
Die Mehrheit hat genau das gewollt.
Janski89 hat geschrieben:
Wenn ein Regent gleichzeitig Bürgermeister ist, gibt es zu viele Widersprüche.
  • BM kann anklagen, Regent kann begnadigen - wäre iin der Kombi BM=Regent ein Interessenskonflikt
    - BM kann ein Dekret erlassen, Regent kann dieses aufheben - wieder ein Interessenskonflikt
    - angenommen ein Regent hat vom BM-Amt die Schnauze voll, dann könnte er sich selbst den Rücktritt genehmigen. Egal ob es für das Dorf förderlich ist oder nicht. Wäre ein erneuter Interessenskonflikt
    - Wenn der Regent Waren verfeiert, wie z.B. Fisch, dann könnte er als BM die Waren an die GS verkaufen und seine Bürger vermehrt zum Angeln aufrufen. Dies könnte gegenüber den anderen Dörfern ein Wettbewerbsvorteil sein
    - Nur der Regent kann einen BM absetzen. Was passiert, wenn er als BM einen schwerwiegenden Fehler begeht oder sein Amt vernachlässigt? Setzt er sich selber ab? Interessenskonflikt
    - Die Amtseide kollidieren. Stell ich nun das Wohl des Dorfes oder der GS in den Vordergrund?
Wenn man das so sieht, kann jeder, der zwei Ämter hat, mit seinen Interessen, oder sollte man es Verpflichtungen nennen, kollidieren.
Wenn der Kämmerer nur mit Mais Jungtierzucht betreibt..., wenn der HBV Luxusgüter an bestimmte Personen verkauft..., wenn der Richter z.B. nur zu einem Versöhnungsdrink verurteilt. Das lässt sich mit fast jedem Amt aufführen.
Wenn ich mich richtig erinnere, gibt es dagegen aber bereits einen Paragraphen im Gesetz zur Vorteilnahme.
Vom Amt her steht immer das höhere Amt über dem niedrigeren.

Janski89 hat geschrieben:
Zu der Auflistung mit den Sonderämtern: Nicki ist im DKR aktiv und deswegen steht sie nicht ohne Grund weiter hinten bei uns. Anastasia ist derzeit Außenhandelsbevollmächtigte, sobald sie im Rat ist, könnte sie das Amt als Außenhandelsbevollmächtigte nicht mehr wahrnehmen, weil man dort auch viel reisen muss. Sugarcam ist Hafenmeister, die Aufgabe ist im Vergleich zum BM oder DKR-Amt nicht so zeitaufwändig.
Daher kann man annehmen, dass alle nach Lady Nicki auch garnicht in den Rat wollten. Schließlich gab es lange Zeit keine weitere Liste.

Daher sollte man für die nächsten Wahlen mal überlegen, ob nicht eine gemeinsame Liste reicht, wo dann wirklich Leute drauf stehen, die in den Rat dürfen und wollen.


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BeitragVerfasst: Di 7. Mär 2017, 22:46 
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Konsar hat mich gebeten das hier zuposten:

Zitat:
An die Ratsmitglieder des derzeitig amtierenden Rates Württembergs,

ich weiß ehrlicher Weise nicht ganz wo ich anfangen soll, wenn ich bedenke dass ich mich eigentlich gar nicht einmischen will in dieses was auch immer das gerade ist.
Aber es gibt einfach drei Dinge die ich loswerden will.
1) Doch die Ideen der Parteien gehören tatsächlich in den Rat bzw. ins Schloss. Und zwar genau dann wenn es sich um konstruktive Ideen handelt. Es ist ja auch völlig egal ob besagte Idee von einer Partei kommt oder einem Bewohner Württembergs oder wem auch immer, solange jemand aus dem Rat diese Idee vertritt, unterstützt oder eben einfach interessant findet, dürfte es doch kein großer Mehraufwand sein sich damit im Rat mal zu befassen. Es geht dabei ja einfach erst Mal ums konstruktive diskutieren und nicht darum ob diese Idee nun vollständig oder überhaupt teils umgesetzt wird. Das von vornherein aber direkt abzuschlagen, halte ich persönlich für etwas fragwürdig.
2) Es sind Richtlinien… Und was glaube ich ein paar Mal angemerkt wurde, nämlich dass der Richter nicht aus derselben Partei kommen sollte wie Staatsanwalt oder Graf (sofern eben möglich, da Richtlinie) gibt es bereits aktuell al Richtlinie. Wollt ich mal so angemerkt haben.
3) Dies richtet sich nun an Janski und jene die ähnliches sagten.
Zitat:
Das Thema wurde interessant, als mit Joe plötzlich ein Bürgermeister Regent wurde und Leiv als Ratsmitglied zusätzlich noch eine Aufgabe im DKR verfolgt. […] Ich will hier betonen , dass es uns nicht um die Personen geht!

Also es tut mir leid, dass ich das nun einmal so sagen muss, aber es klingt sehr danach. Eine solche Idee wird ja wohl kaum von heute auf morgen „geboren“. Ich wage nicht zu beurteilen ob dem so ist oder nicht, aber es klingt nun einmal so.
Was ich aber tatsächlich bezweifle ist dass das Thema interessant wurde, weil ein Ratsmitglied noch eine zusätzliche Aufgabe im DKR hat. Warum bezweifle ich dies? Nun ganz einfach ich bin das beste Beispiel, würd ich mal behaupten. 22.11.1463 auf den Tag genau wurde ich Staatsanwalt Württembergs. Und ich war nebenher noch Provinzhofrat zu Nürnberg, also Hofrat zuständig für die Adelsbelange Nürnbergs, ein Amt unter dem RHR, also ebenfalls ein Amt im DKR. Gut ist nun schon eine Weile her, dennoch bin ich denke ich mal ein ganz gutes Beispiel dass es solche Leute schon vorher gab.
Nehmen wir nun einmal die Aussage bezüglich Joe. „Das Thema wurde interessant, als mit Joe plötzlich ein Bürgermeister Regent wurde.“ Mag man nun ja ggf. anders sehen da es sich ja nun hier um den Grafen handelt. Wage ich allerdings auch zu bezweifeln, dass es hier rein um den Posten geht. Wieso? Nun da bin ich (wieder) das beste Beispiel denke ich mal. Meine Amtszeit als Regent… ich vermute mal Ihr erinnert euch dran, denn Ihr wart damals stell. Graf. Nun zur selben Zeit als ich jedenfalls Regent war, hatte ich auch ein kaiserliches Amt inne und war im kaiserlichen Rat. Dies war unter Kaiser Alberto Decimo Bentivoglio. Könnt Ihr sofern Ihr mir nicht glaubt also gerne nachschauen, ist nach wie vor noch hier ersichtlich. Deshalb bezweifle ich jedenfalls dass dieses Thema erst interessant wurde als Joe Regent wurde und noch ein anderes Amt innehatte. Ich weiß nicht wie es mit früheren Regenten aussah, aber ich weiß eben wie es bei mir aussah. Und bevor einer nun fragt: In meinem Fall war das von Vorteil weil ich so schneller und ohne Umwege an die vorhandenen Informationen wegen Efesto kam. Werde ich hier aber nicht weiter thematisieren.
Und was die Interessenkonflikte angeht… Ich sag’s mal so. Die kann man fast überall konstruieren, ob sie nun wirklich da sind oder nicht. Nehmen wir z.B. das genannte Beispiel mit Regent darf begnadigen. Was machst du denn wenn ein Regent einen Parteikollegen begnadigt? Wäre ja ein Interessenkonflikt. Wie gesagt… man kann vieles konstruieren. Ob man dies nun regulieren muss oder man ggf. gerade das ganze überregulieren will, werde ich hier nicht bewerten.
Das ist jedenfalls der Grund Janski, wieso Ihr einfach verstehen müsst wieso es so klingt dass Ihr es wegen der Person tut, die aktuell die Grafenkrone trägt. Ob dem nun so sei oder nicht. Dementsprechend muss ich zugeben kann ich auch die ein oder andere Reaktion gegen euch, jene die dies nun vorschlugen, verstehen und ich hoffe einfach Ihr könnt das ein wenig nachvollziehen.

Ich will das Ganze auch nicht weiter kommentieren, will ich mich wie gesagt eigentlich raushalten. Und mir ist auch klar, dass nicht jeder oder ggf. sogar keiner aus dem Rat all diese 3 Sachen hören wollte, dennoch wollt ich sie hier nun loswerden.
Die eigentlich Wichtigen sind jedenfalls nur die ersten zwei. Die dritte Anmerkung ist eher als Denkanstoß gedacht, ob man das Ganze nicht gerade vielleicht zu sehr reguliert, auch wenn dies „nur“ eine Richtlinie werden soll.
Abschließend wollt ich auch drauf hinweisen, dass beim Vorschlag von Celestria mir zumindest die anderen möglichen Ämter fehlen würden. Denn wenn man eine solche Richtlinie schon schafft sollte dies nicht nur zwei Ämter „ausschließen“, wenn man da wirklich den Interessenkonflikt etc. hereininterpretiert.

Gez.
Konsar von Neuweier

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