Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: Sa 26. Feb 2022, 00:25 
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Registriert: So 18. Dez 2016, 20:54
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Hallo zusammen,

nach langen Gesprächen mit meiner Kollegin Leilah, dem Abwiegen verschiedener Aspekte und der Meinungseinholung einer der aktuellen Ratsmitglieder die meiner Meinung zu denen gehört, die von uns am meisten Ratszeit von uns hat, wende ich mich heute an euch, meine lieben Kollegen.

Vor einigen Jahren gab es eine, von vielen, Diskussion zu dem Thema Kostenberechnung für Mandate. Sollen sie was kosten? Sollen alle was kosten, oder nur Private.

Von 4 der damaligen Rätlingen, die auch jetzt im Rat sind, war ich eine von 3 die sich für die Abschaffung der Kosten ausgesprochen hat.

Wirtschaftlich gesehen, sehe ich auch immer noch keine Notwendigkeit, aber aus einem anderen Blickwinkel schon.

Es gibt leider Personen, die es als eine Selbstverständlichkeit ansehen, dass Kämmerer und HBV sich sofort mit Kopfsprung in die Vogtei bewegen und alles stehen und liegen lassen, inkl. Ihrem Privatleben um zig Waren zu verschicken. Was mir hier so sauer aufstößt ist, der teilweise „fordernde“ ja fast schon „befehlende“ Ton, der Weg über Schloss Skype und auch die Wahl des Angesprochenen.

Prinzipiell würde ich nämlich sagen, dass laut Aufgabenbeschreibung des Rates die Aufgabe
„Allgemeine Handelsgeschäfte und Reisemandate „

In meinen Aufgabenbereich gehört. Leilah hat als Kämmerin bei weitem genug zu tun, so dass man ihre Freundlichkeit nicht noch mit „Forderungen“ nach Privatmandaten ausnutzen muss. Außerdem sollte man klar kommunizieren, dass keiner, außer den BMs für Rathauskäufen & -verkäufen oder Personen die direkt von der GS Waren erhalten oder an uns verkaufen, einen generellen Anspruch auf ein Mandat haben und sie sich bei einem Wunsch nach einem Mandat 1. An einen höfflichen Ton und 2. An die Vorgaben der GS usw. halten sollen.

Wenn Waren nicht vorrätig sind und mit einem Wochenmandat eingekauft werden sollen, weil der entsprechende Bürgermeister so freundlich ist, dann kann der Empfänger nicht erwarten, dass man am Sontag als Kämmerer und HBV den ganzen Tag im Schloss verbringt, um es dann noch an dem Tag weiterzuleiten. Das wurde früher auch nicht gemacht. Also ich kann mich an genug Mandate erinnern und kann auch gerne ein paar aus dem Aktenschrank holen, aus denen ersichtlich ist, dass es ganz normal war, dass die Waren nachgeliefert wurden sind, sobald sie da waren und es in die Planung der Wirtschaft passte, oder halt spätestens in der Woche darauf kamen.

Ich würde gerne zusammen mit Leilah etwas ausformulieren wie eine Privatperson vorzugehen hat, wenn sie ein Privatmandat erbittet, sprich wie sie vorzugehen hat, an wen sie sich zu wenden hat, wie es mit Ansprüchen aussieht und wie das ganze Abläuft. Quasi eine Anleitung was zu tun ist, um ein Mandat zu bekommen. Vielleicht wird der ein oder andere jetzt denken, dass dies doch den meisten klar sein sollten, doch leider scheint dies nicht der Fall zu sein.

Des Weiteren würde ich gerne für Privatmandate so Regelungen haben wie, dass nach dem Antrag auf ein Mandat, die Personen mindestens 5(?) Tage bereit sein müssen, dass Mandat auch entgegen zu nehmen und nicht plötzlich auf die Idee kommen ein Schiff betreten zu müssen, oder zu verreisen ((Natürlich ist hier von ausgenommen, wenn jemand aus RL Gründen AFK ist)) und das, das Mandat statt nach 5 Tagen wie bei GS Mandaten, schon nach 2 Tagen zurückgegeben werden muss. Vielleicht sollte man auch überlegen, wenn jemand wirklich regelmäßig Mandate wünscht, dann nicht nach einer gewissen Umschlagshäufigkeit, eine Gebühr erhoben wird. Vor allem angesichts dessen, dass wir eben nicht feiern und manchmal halt auch nur wenig Regierungs- und Handelspunkte zur Verfügung stehen.

Wie gesagt, eigentlich sollten den Leuten klar sein, dass es ein Entgegenkommen ist, dass sie Mandate bekommen, aber wahrscheinlich ist das im Alltagstrott wirklich in Vergessenheit geraten, deswegen würde ich es nett, aber klar neu kommunizieren.

Danke für eure Aufmerksamkeit und gerne auch Meinungen, sogar erwünscht!

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Verfasst: Sa 26. Feb 2022, 00:25 


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BeitragVerfasst: Sa 26. Feb 2022, 00:33 
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Registriert: Do 18. Feb 2010, 18:03
Beiträge: 3695
Wenn man die Freundlichkeit der geschätzten Ratskolleginnen ausnutzt und beginnt daraus Forderungen abzuleiten, wird es entweder Zeit demjenigen eins überzuziehen oder als diplomatische Variante, Zeit einen Leitfaden zu erstellen, an den sich die Leute zu halten haben. Ich stehe für beide Optionen offen.

Das einzige wo ich aus deinem Vorschlag vielleicht Schwierigkeiten sehe wäre die Forderung nach 2 Tagen bis zur Rückgabe - das sollte man ggf. ähnlich wie Gebührenforderungen für "Vielnutzer" in betracht ziehen.

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Stolzer Esslinger


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BeitragVerfasst: Sa 26. Feb 2022, 21:53 
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Da mein Wissensstand in den letzten 4 Jahren über Mandate, vor allem hinsichtlich deren Vergabe, etwas geschrumpft ist und der Tatsache, dass ich im wirtschaftlichen Politiksektor lediglich als Baumeister aktiv war, muss ich mich bei diesem Thema auf eure Erfahrungen verlassen.
Ich finde es gut, dass es Schritte zu einer optimierten Lösung gibt, welche ich mittragen werde, auch wenn ich inhaltlich wenig beisteuern kann.

Meine Frage wäre, ob dahingehend auch eine Beiziehung der Bürgermeister zur Diskussion in Betracht zu ziehen ist? Abgesehen davon, dass ja einige Bürgermeister auch im Rat sitzen.

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Wortführer von Württemberg


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BeitragVerfasst: So 27. Feb 2022, 09:48 
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Also wenn ich als Privatperson ein Umzugs-, Reise-und-was-für-auch-immer-Mandat brauche, dann sollte Höflichkeit an 1. Stelle stehen. Dann vielleicht auch schon ein paar Tage vorher Bescheid geben das man ein Mandat braucht und auch bitte und danke sagen bzw schreiben. Denn auch das Wirtschaftsteam hat noch ein anderes Leben das manchmal vor geht. Bzw. manchmal sind ja auch schon die Büros zu und die Leute können nicht arbeiten weil sie eben nicht rein können.

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BeitragVerfasst: So 27. Feb 2022, 18:47 
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Ich würde hier vorschlagen, die Anfragen auf ein Formular zu beschränken, welches ausgefüllt eingereicht werden muss.

In Grundzügen also:

Zitat:
Zitat:
Mandatsantrag vom 27.02.1470
Ware von Ort - Rottweil nach Ort - Reutlingen

Ort: Rottweil
Mandatsträger: Max Mustermann

Ankauf in das Mandat:
X Ware a X Taler

Verkauf aus dem Mandat:
X Ware a X Taler

________

Ort: Reutlingen
Mandatsträger: Renate Renner

Ankauf in das Mandat:
X Ware a X Taler

Verkauf aus dem Mandat:
X Ware a X Taler



Ja, das ist nur ein sehr grobes Beispiel. Die Wirtschafter haben da wahrscheinlich ausführlichere Ideen für den täglichen Gebrauch die schon Anwendung finden.

In dem Sinne das statt individueller Anfragen eine Arbeitskladde vorgelegt wird wie bei den Bürgermeister-Mandaten.

Generell stehe ich auch dafür, das diese mit Höflichkeit eingereicht werden müssen. Die Erhebung von Gebühren überzeugt mich aufgrund des Mehraufwandes nicht wirklich, ich würde das eher durch ein Formular umgehen und das dieses nach Eingang nicht mehr geändert werden kann. Oder die Menge an Mandaten pro Person pro Monat beschränken wenn es nicht gerade um Umzugsmandate oder dergleichen geht.


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BeitragVerfasst: So 27. Feb 2022, 21:37 
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Ein Vorschlag zur Vereinfachung: Pro Mandat müssen 50 Taler an die Provinz gespendet werden. (Betrag beliebig)
Erst, wenn der Kämmerer es in seinen Bilanzen sieht, wird das Wirtschaftsteam überhaupt tätig.
Das deckt ein paar Kosten, bringt der GS vielleicht tatsächlich messbaren Mehrwert und schreckt vielleicht vor zu vielen Anfragen ab.

Ansonsten kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen. Höflichkeit scheint allerdings eine aussterbende Haltung zu sein.

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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2022, 00:21 
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Zitat:
Private Handelsmandate

Die Württemberger Regierung genehmigt alle 4 Wochen jedem Bürger 1 privates Handelsmandat. Jedes weitere Mandat wird mit 10% des Handelswert berechnet (Natürlich gehört dazu immer ein Einkaufs- und ein Verkaufsmandat). Der Antragssteller muss das unten aufgeführte Mandat komplett ausgefüllt an den amtierenden HBV schicken und garantieren, dass beide Mandatsträger mindestens die nächsten 3 Tage das Mandat empfangen können. Sollte dies nicht der Fall sein, wird für jedes weitere Mandat ebenfalls 10% berechnet. Sollte es von Seiten der Grafschaft, z.B. wegen geschlossenen Büros zu Verzögerungen kommen, besteht keine Haftung seitens der Grafschaft.

Zitat:
Mandatsantrag vom XX.XX.1470
Ware von Ort - XXX nach Ort - XXX

Ort: XXX
Mandatsträger: XXX

Ankauf in das Mandat:
X Ware a X Taler = Gesamt XXX

Verkauf aus dem Mandat:
X Ware a X Taler = Gesamt XXXX

-----------------------
Ort: XXX
Mandatsträger: XXX

Ankauf in das Mandat:
X Ware a X Taler = Gesamt XXX

Verkauf aus dem Mandat:
X Ware a X Taler = Gesamt XXXX


Von dieser Regelung, sind keine Umzugsmandate betroffen.

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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2022, 00:34 
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Ist das ein Vorschlag ? Sorry habe nix Ahnung von Mandaten außer das ich die von unserem BM ständig übernehme.

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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2022, 07:05 
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Registriert: Sa 19. Feb 2022, 09:06
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Ich hätte da auch Fragen zu.

Von wie vielen Mandaten reden wir bisher, also wieviele waren es in den ersten beiden Monaten?
Es hört sich so an, als wäre das große Mengen.

Zählen dazu auch die Waren, die bisher über die Bürgermeister abgewickelt wurden und nicht in gesonderten Mandaten?

Wieviele Waren sind das?

Warum sollten Umzugsmandate nicht zu dem einen freien pro 4 Wochen zählen?


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BeitragVerfasst: Do 3. Mär 2022, 10:29 
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Beiträge: 446
Ist es nicht egal, wie viele Waren das sind? Es geht doch darum, dass einige offenbar meinen, HBV und Kämmerer müssen auf Zuruf sofort springen.

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Quarke von Greifenklau, Fürst von Pommern-Wolgast


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