Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: Sa 31. Jul 2021, 14:46 
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„Richtig, es braucht etwas verbindliches. Genau deshalb muss ein Verstoß gegen die GO (egal wie diese am Ende aussieht) auch rechtlich Verfolgt werden. Wenn man beispielsweise, wie in dieser LP gegen bestimmte Ämtervergaben verstoßen hat. Denn genau das ist ja passiert weshalb keinerlei Vertrauen, zumindest von meiner Seite, bei der Regentin liegt. Ich denke sich darauf zu einigen das ein Verstoß auch Rechtliche Konsequenzen hat würde auch helfen eventuelle Stolpersteine zu entfernen. Jedoch kann ich nicht damit konform gehen das der Regent einfach nach Gutdünken Ämter besetzt denn so wird einfach nicht nach Fähigkeiten entschieden sondern immer nur nach Gefallen. Wie also können wir das verhindern?“

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Verfasst: Sa 31. Jul 2021, 14:46 


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BeitragVerfasst: Sa 31. Jul 2021, 20:12 
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Leilah hat sich einige Zeit mit den Antworten gelassen, schließlich sollte es ja auch gut überlegt sein.

Zu 1:
Von meiner Seite her ja.

Zu 2:
So oder, die potentiellen Ratsmitglieder machen ihre Bewerbungen/Steckbriefe bei laufenden Wahlen bekannt.
Oder eben ein Mix aus beidem.


Zu 3:
Nein, damit gehe ich nicht konform. Wenn er dieser Verantwortung nicht gewachsen ist, greifen andere Möglichkeiten. Zu guter Letzt wird er danach wohl nicht mehr Regent.
Der Regent trägt die Verantwortung. Er würde mehrheitlich gewählt sein. Es liegt in seinem Ermessen.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Jul 2021, 21:07 
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Beiträge: 1086
1. nein
2. nein
3. nein

Es gibt klare Aussagen in der Rechtsklärung, darüber können wir uns nicht einfach hinwegsetzen.
Das Einzige worüber wir uns Gedanken machen sollten ist, wie soll der Regent gewählt werden.
Es wäre auf jeden Fall besser, die Verhandlungen und Abstimmungen öffentlich zu machen, nicht im Hinterstübchen.

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BeitragVerfasst: Sa 31. Jul 2021, 21:31 
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Registriert: Mi 4. Feb 2015, 20:35
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"Da sieht man mal das du dich wenig mit der Materie beschäftigt hast. Das RKG gibt uns nichts vor sondern erklärt nur in welchen Rahmen wir uns mit der MOMENTANEN GO bewegen. Wir können die also sehr wohl ändern. Nur muss da auch der Wille zu da sein das wir uns ALLE auf einen Konsens einigen können. Und ich weise ein weiteres Mal darauf hin das die GO zwingend rechtlich bindend sein muss damit Bestimmte Ämter auch so verteilt werden das nicht die gesamte Justiz und die Wirtschaft bei nur einer Partei liegt. Denn sonst wird sich wieder darüber hinweg gesetzt wie es erst der Fall war. Das ist für mich kein diskutabler Punkt sondern zwingend notwendig."

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BeitragVerfasst: So 1. Aug 2021, 07:59 
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Mich erreichte ein Schreiben, dass ich an den Rat weiterreiche, da der Herr nicht nur an meiner Meinerung interessiert ist, sondern auch jener der Kollegen im Rat.

Zitat:
VonRoss_poldarkGesendet amam 31 Juli 1469, um 14h36BetreffFrage zum Thema Regentenwahl bzw. Ämterverteilung

Guten Tag werte Mairi,

ich habe in den letzten Tagen in den Protokollen des Schlosses gestöbert. Heute ist mir dabei etwas aufgefallen und ich hätte dazu eine Frage.

Leilah schrieb: 

Mein Vorschlag wäre, zukünftig den Regenten nach eigenem Gutdünken in der Vogtei zu wählen und diesen dann entscheiden zu lassen. Vorab stellen sich die Regentenkandidaten bei laufender Wahl am Ort ihrer Wahl (Weinstube, Vogtei, beides) vor sowie die potentiellen Ratsmitglieder, die wiederum bekanntgeben, welche Ämter sie gerne hätten und warum, sodass der gewählte Regent dann eine Auswahl hat und nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen kann.



Sini schrieb:

Wieso vergehen zwischen der Verkündung des Wahlergebnisses und der Wahl des Regenten 2 Tage? Wieso wird nicht einfach der Listenführer der führenden Partei Regent? Hat sich das mal jemand gefragt? Ganz klar: Es muss eben auch jemand anderes gewählt werden können. Vielleicht ist der Führende nicht die beste Wahl (stellt euch mal eine Vogelliste vor) oder er kann aus reellen Umständen nicht. Dies muss kommuniziert werden.

Weiter gesponnen: Der Regent ist jetzt gewählt. Was dann? Er ernennt nach Gutdünken? Wir kennen uns hier überwiegend, doch mal angenommen, das ist nicht so oder jemand hat andere Verpflichtungen, die sich mit einzelnen Ämtern in der Provinz beißen (reell oder z.B. ich als RSA). Wie lang soll es dauern, bis alle dem Regenten eine Bewerbung eingereicht haben? Wir würden alle 2 Monate die Grafschaft eine Woche oder länger handlungsunfähig machen.

Aus dieser Überlegung heraus halte ich an der Notwendigkeit fest, sich binnen dieser ersten 2 Tage zwischen Wahlergebnis und Ernennung Regent zusammen zu setzen - alle 12 Rätlinge oder eben ein oder zwei Vertreter einer Liste, die für diese Liste spricht.


Besteht dann hier nicht die Möglichkeit zum Zeitpunkt wenn man die Listen erstellt die Bewerbungen auszuhängen?
Beispiel: Liste FIT weiß doch wer auf ihrer Liste stehen soll. Auch wer an welcher Stelle auftauchen soll. Zum Zeitpunkt, wenn die Liste erstellt wird, sollte dann auch feststehen, wer von dieser Liste Regent sein möchte/könnte und wer welchen sonstigen Posten bekleiden möchte/könnte. Dementsprechend kann doch von jeder Liste bereits ganz am Anfang die Bewerbung in der Weinstube ausgehängt werden und jeder der anderen Listenmitgleider bzw. Ratsleute hat Zeit bis zur Wahl sich Gedanken zu machen. Insbesondere die, die als Regenten zur Verfügung stehen können. 
Wie lange ist die Zeit vom Erstellen der Liste in der Vogtei bis zur Wahl? Ich weiß es leider gerade nicht, aber diese Zeit dürfte doch ausreichen, um die Bewerbungen öffentlich zu stellen und sich bereits im Schloss darüber auszutauschen, so dass dann in den zwei Tagen nach der Wahl nicht mehr viel zu besprechen ist? 

Oder habe ich da einen Denkfehler? Wenn ja, entschuldige ich mich, denn ich bin mit diesen Funktionen bzw. Abläufen nicht mehr so auf dem Laufenden.

Gruß

Ross Poldark

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BeitragVerfasst: So 1. Aug 2021, 12:03 
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Beiträge: 4985
Nun, ich bin sehr begeistert, dass wir in einem Diskurs sind, auch wenn ich, Ava, diese Verweigerungshaltung einfach ignorieren werde.

leilah hat geschrieben:
Leilah hat sich einige Zeit mit den Antworten gelassen, schließlich sollte es ja auch gut überlegt sein.

Zu 1:
Von meiner Seite her ja.

Dann können wir damit doch weiterarbeiten.

leilah hat geschrieben:
Zu 2:
So oder, die potentiellen Ratsmitglieder machen ihre Bewerbungen/Steckbriefe bei laufenden Wahlen bekannt.
Oder eben ein Mix aus beidem.

Das schlug ja auch Ross_poldark vor. Grundsätzlich ja, aber: Findet ihr nicht, es hängt viel an der endgültigen Besetzung? Wenn ich sehe, es sind massenhaft fähige Juristen dabei, würde ich mich eher auf ein anderes Amt bewerben. So wie ja jetzt auch. Würde ich z.B. eine Kriminellen-Liste sehen, würde ich einen Teufel tun und mit Kratzen und Beißen den Staats fordern - ihr versteht sicherlich was ich meine... also die Bewerbungs- oder Interessentenphase kann mMn nicht ohne die endgültige Besetzung starten.

leilah hat geschrieben:
Zu 3:
Nein, damit gehe ich nicht konform. Wenn er dieser Verantwortung nicht gewachsen ist, greifen andere Möglichkeiten. Zu guter Letzt wird er danach wohl nicht mehr Regent.
Der Regent trägt die Verantwortung. Er würde mehrheitlich gewählt sein. Es liegt in seinem Ermessen.

Gar keine Regeln? Ja, ich stimme Euch zu, vielleicht wird er dann nicht noch einmal Regent, aber in 2 Monaten kann man verdammt viel Schaden anrichten. Die Grafschaftskasse leerräumen geht an einem Tag.
Das ist auch ein Imageproblem: Ein Ehepaar besetzt die Justiz, stammt aus der Regierungspartei. Ich will Euch gar nichts vorwerfen, aber das Bild einer neutralen, unabhängigen Justiz leidet hier einfach massiv.
Gleiches bei der Wirtschaft: Eine Partei stellt alle Wirtschaftsämter (sieht also auch als einzige alle Waren- und Talerflüsse und nach 2 Monaten fehlt irgendwo Geld). Das Geschrei ist groß.
Die Aufsicht untereinander dient stumpf der Kontrolle - aber auch diesem wichtigen Schritt weg von Parteidenken und hin zu einem "wir sind ein Rat".
Ich finde das nicht gerade unwesentlich und spreche mich daher nochmals für verbindliche Richtlinien aus.

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BeitragVerfasst: Mo 2. Aug 2021, 15:55 
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Man kann nicht von angestrebten Diskussionen sprechen, wenn kein breites Interesse am Thema besteht. Man weiß nicht was momentan mit der Regentin ist, einige Ratsmitglieder haben sich komplett aus der Öffentlichkeit zurückgezogen und allgemein vermisse ich bei einigen den erforderlichen Wissenstand für solch tiefgreifende Änderungen.

So gerne ich auch auf den Brief eingehen würde, momentan sehe ich aber keinen Sinn darin.
So wie auch in dieser Legislatur, wird nun jeder Regent die Ämter nach seinen Gutdünken verteilen. Dabei spielt es keine Rolle was richtig ist und es erübrigt sich eine Anpassung, die von dieser Herangehensweise abweicht.

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BeitragVerfasst: Mo 23. Aug 2021, 23:19 
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"Ich halte es für sinnvoll, wenn jeder einmal kurz mitteilt, ob er eine Änderung wünscht oder es wie gehabt weiterlaufen lassen möchte.

Meine Meinung dazu: Postenverhandlungen haben ausgedient. Es gehört überholt.

Nach einigen Versuchen und Überlegungen würde ich eine Verhandlung nur noch beim Patt führen. In dieser wäre das Stimmengewicht der jeweiligen Liste auf seine Prozente abgestimmt.

Ich nehme einfach den aktuellen Stand:
50,9% = 6 Stimmen
24,1 = 2 Stimmen
25 = 3 Stimmen

Bei diesem Beispiel wird ab der 5 aufgerundet auf den nächsten Zehner.

Oder:
50,9% = 5 Stimmen
24,1 = 2 Stimmen
25 = 2 Stimmen

Ohne Patt, diesen Vorschlag gab es bereits, wird der Regent in der Vogtei gewählt und entscheidet über die Ämterverteilung - mit Rücksicht auf die jeweiligen Möglichkeiten, Wünsche usw. der Ratsmitglieder."

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BeitragVerfasst: Mo 23. Aug 2021, 23:53 
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Ist für mich nicht akzeptabel weil ... die Sitzverteilung für mich mehr zählt als die Prozente. Deshalb haben wir jetzt genau eine 6 zu 6 Konstellation. Keine 5 zu 6 oder 6 zu 7. Es ist genu `Gleichstand´. Da jetzt die Prozente als ausschlaggebend zu nehmen halte ich nicht für richtig. Außerdem, wenn wir eine Vogteiwahl machen bei 6 zu 6 Sitzen wird sich das ewig ziehen können. Hier muss ein anderer Vorschlag her. Ich für meinen Teil sehe die Postenverhandlungen nicht als überholt an sondern sie haben in der Vergangenheit immer funktioniert. Und nicht immer ist die Gewinnerpartei am Ende auch die Richtige Wahl für den Regentenposten. Hier sollte es weiter nach Eignung gehen und nicht nach..ich hab aber mehr Prozente.

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BeitragVerfasst: Di 24. Aug 2021, 00:27 
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Verhältniswahl. Sie bestimmt die Zusammensetzung des Rates und implementiert sogar diese Rundungen, nur eben richtig.
Eure Mutter hat das vorige System zerstört und Despot gespielt - nun haben wir die Vogtei, die wohl fairste Lösung.

Ich halte es für sinnvoll, weiterhin auf konstruktive Verhandlungen zu setzen. Sollte dies nicht möglich sein, dann die Vogtei.
Nein, in der Hinsicht brauch es meiner Meinung nach keine Änderung.

Die Geschäftsordnung gehört dennoch insgesamt überholt. Ich wünsche mir eine offizielle Verfassung.

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