Sini konnte nicht anders; sie musste herzlich lachen.Wisst Ihr, Sicar, nur weil IHR die absolut validen Punkte nicht seht, heißt es nicht, dass sie es nicht sind.
Ihr verprügelt auch den Boten, wenn Ihr schlechte Nachrichten erhaltet oder?
Ich habe mir nur die Mühe gemacht, die vorgebrachten Argumente zusammen zu tragen. Nicht alle sind meine. Würdet Ihr Euch mal in die Weinstube bequemen, wüsstet Ihr das auch, denn es geht weiter:
Andra_barr hat geschrieben:
Man hat ja sonst nichts zu tun. Also steht Andra abseits hört sich alles an, schaut sich die Protokolle im Schloss an und sie macht sich auch Notizen. Doch jetzt ist es an der Zeit hervor zu treten und einfach mal ihre Meinung zu sagen.
Mit Erschrecken bekomme ich doch immer mehr das Gefühl, dass es unsere Regentin wirklich daran liegt, die Macht zu sichern.
Ich frage mich und würde dies auch gerne beantwortet bekommen, warum wurde nicht schon viel, viel früher dieses Thema angegangen? Warum wurde sich wie trotzige Kinder benommen, anstatt dieses Thema anzugehen. Es ist schon einigen Parteien in den Jahren passiert, dass sie den Regenten nicht stellen konnten. Nur mit dem unterschied, dass sie die Faust gemacht haben und dann zum Wohle Württemberg gearbeitet haben. Aber bald ist wieder Königinwahl, liegt es daran, dass man eine bestimmte Königin auf den Thron haben will? Verzeiht, aber mir kommt dieser Verdacht auf.
Zu dem würde ich gerne von unserer Regentin aber auch von den anderen Ratsmitgliedern wissen, wie sie denn zu dem Brief von Adriaana vom 04.07.1469 stehen. Für mich eine Interessante Rechnung von Adriaana. Nur leider wird auf die Prozentzahl der erkauften Stimmen nicht eingegangen. Was aber ein wichtiges Faktum ist. Es ist allgemein bekannt, dass Diamanten verteilt werden, damit man sich Stimmen erkaufen kann. Möchte unsere Regentin wirklich, dass in Zukunft nur noch die wohlbetuchten Bürger die Möglichkeit haben, Regenten zu werden?
Zu dem gibt unser jetziges Wahlsystem auch eine gewisse Sicherheit. Ein Beispiel aus der Vergangenheit. Die Vögel fliegen hier ein, um ihre Eier ins Nest zu legen und mit ihrer Vogelpartei, dem dazugehörigen Reichtum eröffnen sie eine Liste. Ist dann das Geschreie groß, wenn diese dann die meisten Prozente haben?
Dennoch kann ich diesen Frust, der in euch schlummert, etwas verstehen. Aber mit der Axt im Walde erreicht man nichts. Wenn ihr nach Gerechtigkeit ruft, dann handelt auch gerecht. Schenkt der Milchrechnung Beachtung. Ihr wollt die Stimme des Volkes sein? Dann handelt so. Es gibt mit Sicherheit viele Ideen, wenn man nach Gerechtigkeit sucht und nicht einfach was durchboxen möchte. Beispiel, wie wäre es, wenn jedes Ratsmitglied und die Bürgermeister den Regenten wählen?
Dann möchte ich noch hinzufügen, dass ich die Idee von Mairi für gut halten, dass für jeden ersichtlich ist, wer abgemeldet ist
--Bote_von_Geocacher hat geschrieben:
Oh nein der Mann mit der Maske schon wieder...
Zitat:
Rechenbeispiel Geocacher: 36 / 34 / 30 Prozente und 4 / 4 / 4 Sitze - da sollen sich dann 8 Leute den 4 Leuten fügen? (siehe auch Gleichbehandlung und Verhältniswahl)
Sicar hat geschrieben:
-> Rechenbeispiel Sicar: 61/20/19 Prozente und 7/3/2 Sitze - nach eurer Vorstellung haben die 5 Sitze 4 Stimmen in der PV, die 7 Sitze nur zwei. Wer soll sich also wem unterordnen?
Kann man drehen wie man will. Kein valider Punkt.
Möchte der Staatsanwalt das nicht verstehen oder ist ihm das Beispiel zu hoch.
Oder habe ich das so undeutlich aufgeschrieben.
Es geht doch darum das jedes Ratsmitglied mit seiner Stimme selbst in der Vogtei abstimmen kann, darf und soll und nicht das eben in der Postenverhandlung jede Partei 2 Stimmen hat unabhängig vom Wahlergebnis.
Bei einer Sitzverteilung von 7 / 3 / 2 wie vom Staatsanwalt beschrieben sollten die 7 Leute den Regenten wählen den sie für richtig halten im Idealfall mit 7 Stimmen für Ihren Kandidaten und fertig.
Auch die Postenverhandlung sollte nicht so laufen das jede Partei 2 Stimmen hat sondern:
Partei A: 7 Stimmen
Partei B: 3 Stimmen
Partei C: 2 Stimmen
So wird der Wählerwillen optimal umgesetzt.
Gleiches gilt allerding bei einer Verteilung von 36% / 34% / 30% und ggf. 4 / 4 / 4 sitzen.
Partei A: 4 Stimmen
Partei B: 4 Stimmen
Partei C: 4 Stimmen
Sollte sich also Parte B und C auf einen Kandidaten einigen Stimmen sie mit 8 zu 4 für diesen. Es kann allerdings wenn jeder seine Stimme vertritt auch jedes andere Szenario möglich sein.
Auch in der Postenverhandlung würde so der Willen der Wähler optimal umgesetzt werden und nicht das Partei A den Regenten stellen muss nur weil sie 2% mehr haben wie der nächst schwächere.
Die Änderung der GO die durch die Regentin gefordert wird beschreibt aber genau dies, selbst wenn es sich um 33,4% / 33,3% / 33,3% handelt soll die Partei mit den 33,4% also mit 0,1% mehr sich über 66,6% Wählerstimmen des Volkes stellen und den Regenten stellen müssen / dürfen?
Richtige Änderung der GO:
(1) Der Regent wird von der Liste mit den meisten Wählerstimmen gestellt, es sei denn, er verzichtet.(1) Der Regent wird durch die gewählten Ratsmitglieder mit mehrheitsbeschluss gewählt.Adriaana hat geschrieben:
Werter Herr, entschuldigt bitte wenn ich euch nicht kenne. Aber es sind keine Verschwörungstheorien, sondern gesammelte Daten. Die selben Daten, die jeder Bürger täglich einsehen kann und ich bin gerne bereit mir Gedankenfehler meinerseits aufdecken zulassen. Aber auch der werte Geocacher kam ja auf das selbe Ergebnis.
Übrigens beziehen sich meine Fragen, welche ich vor mittlerweile mehr als einer Woche hier verlesen ließ doch nicht nur auf die Arbeit der Kämmerin. Es gab noch andere Fragen, welche ich an Nicki stellte. Und wenn ihr Gespräche zwischen Rat und Bürgern als Theater anseht, dann geht doch einfach. Es zwingt euch doch niemand, sich damit zu beschäftigen.
Und ganz ehrlich "stimmen nicht" pauschal zusagen, ist auch keine würdige Antwort für den Rat, genauso wie nichts zu sagen. Aber sie können mir sagen, wo ich mich irre. Ich bin durchaus bereit auch Fehler einzugestehen, sollten sich solche in meine Auflistung geschlichen haben, aber wie schon gesagt, haben ja andere Leute wie Geocacher, die selben Ergebnisse.
Des weiteren bezogen sich nicht alle Fragen auf die Arbeit der Kämmerin, sondern auch auf andere Dinge, die keine Vorwürfe oder sonstiges beinhalteten, sondern lediglich eine direkt gestellte Frage an die Regentin.
Zu dem anderen Thema. Da finde ich den Vorschlag meines Vorredners auch eine gute Lösung. Jedes Ratsmitglied gibt seine Stimme ab und gut. Wenn man sich gemeinschaftlich auf einen Kandidaten der kleineren Listen einigt, ist doch alles gut.
Aber nach dem jetzigen Vorschlag der MuW würde das Verschmelzen der verschiedenen Listen zu einem Rat ja schon damit beginnen, dass alle auf die Gunst einer Liste angewiesen sind. Stichpunkt Bewerbung und Regent entscheidet dann ob er das gut findet.
Also?