Esmarra hat geschrieben:
Also an sich ist es etwas, was vermutlich 90 Prozent der Leute nicht interessiert, aber die verbleibenden 10 schon. Es geht doch darum, daß wir versuchen Bürgernah zu bleiben, und wenn es den 10 Prozent etwas nutzt, sehe ich es schon als sinnvoll an. Schon wegen der Beichten, so kann man als Ortsfremder nachfragen, ob und wann der Beichtstuhl in dem Ort geöffnet hat, den man als nächstes zu bereisen gedenkt.
Bürgernähe ist grundsätzlich etwas feines und gutes aber egal wie hoch das Interesse der Bürger jetzt genau ist sollte man es so betrachten:
Wenn der Anteil derer die es interessiert, die es nutzen oder für die es eine Erleichterung ist größer ist als der Anteil derer die es nicht brauchen für ihr täglich Brot oder ihr erfülltes Leben dann sollte man solch eine Pflege organisieren
aber wenn es wie hier eine Minderheit ist die es nützlich empfinden oder für die es interessant ist dann sollte man sich die Mehrarbeit nicht aufbürden.
Im weiteren sollte man auch den Punkt betrachten wie die Mitarbeit bzw. Zusammenarbeit von der anderen Seite von der man die Information bezieht ist. So wie ich es hier in den Aussagen bisher interpretiert habe ist es nicht gerade so das man Änderungen von der einen Seite an die andere Seite meldet. Und wenn schon diese Grundlage nicht erfüllt wird oder erfüllt werden kann dann sollte man darüber nachdenken in wie weit es sinnvoll ist sich diese Mehrarbeit komplett selber aufzubürden.
Ich erinnere mich das man in einer Provinz als Wortführer im Normalfall genug zu tun hat ohne das man sich die Erstellung, sowie das aktuell halten solch einer Liste, unabhängig ob es sich um weltliche oder kirchliche Würdenträger handelt, ans Bein bindet.
Meist reicht es einem Bürger der etwas sucht die Fragen durch eine gewisse Präsenz an gewissen zentralen Orten zu beantworten, denn den Weg zu den ganzen Aushängen muss dieser arme Tor ja auch zunächst einmal finden.