Adelsstimmen können von allen Parteien genutzt werden, sie zählen also in beide Richtungen und werden sich in den meisten Fällen gegenseitig fast aufwiegen.
Die vorherige Ankündigung einer Koalitionskandidatur halte ich ebenfalls für angebracht, es hilft gegen das ständige herausreden "aber wir haben mit Partei X nichts zu tun". So wissen auch die Wählenden was sie wählen.
Ich erwarte zwar auch von den Parteien das Fingerspitzengefühl über persönliche Befindlichkeiten hinaus verhandeln zu können, weshalb ich nicht mehr als die Pattsituation regeln würde.
Vielleicht zu viel in der Frage, da der Regentenposten nun einmal reichspolitische Bedeutung und Einfluss hat.
Zitat:
"Die Partei mit den meisten Stimmen in Prozent bei einer Ratswahl hat Anspruch auf den Regentenposten, es sei denn, es gibt eine andere Koalition mit der Mehrheit der Sitze im Rat"
"Diese Formulierung ist nicht ganz das, was ihr nach eurer Erläuterung intendiert, werter Quarke.
Nach dieser Formulierung würde eine Partei mit 6 Sitzen in jedem Fall den Regenten stellen, da kein Parteienbündnis danach mehr Sitze als diese erlangen könnte. Die Formulierung schließt die Prozentzahl nicht ein."