Schloss zu Württemberg

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Ich weiß nicht wie du so in die Zukunft blicken möchtest, aber bitte.
Du argumentierst jetzt damit, dass die große Partei eine Koalition bilden muss, aber das muss sie bei Joriks Vorschlag eben nicht!
Sie hat automatisch den Anspruch auf den Regenten, muss sich keinen "Juniorpartner" aussuchen und der Regent kann bei Absage aller Kaolitionsverhandlungen alles bestimmen, denn (b) tritt dann ja nicht in Kraft.
Wenn Sie einen Juniorpartner hat, sollte das Patt, um das es hier ja nur geht, ja gebrochen sein bzw. mit Juniorpartner wären sie selbst ein Parteienbündnis und damit in meinem Vorschlag berücksichtigt.
Hier geht es NUR um ein Patt. Du möchtest, dass eine Partei, die keine absolute Mehrheit hat den Anspruch auf den Regenten hat obwohl es vielleicht 2 Parteien gibt, die zusammen eben genau diese stellen. Warum sollten dann 2 Parteien die eine absolute Mehrheit haben und sich auf einen gemeinsamen Kandidaten einigen können nicht damit betraut werden?


Edith by Tar 00:23

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Stolzer Esslinger

Diese Situation hatten wir doch schon und es war sehr unerfreulich kann ich dazu nur sagen.

Wenn eine Partei alleine die stimmenstärkste ist, so sollte sie auch den Regenten stellen, weil die Bürger so gewählt haben, sonst hätten sie ja nicht die meisten Stimmen. Wie Ava schon sagte, hat keiner von den anderen Parteien alleine eine Mehrheit erreicht, weil die Bürger sie eben nicht gewählt haben und nur durch einen dadurch notwendigen Zusammenschluss konnten sie schließlich die Mehrheit erreichen.

Wo kann man da erkennen, dass das der Wunsch der Württemberger ist, dass diese beiden Parteien den Regenten stellen? Kann ich nicht nachvollziehen.

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Der letzte Vorschlag zur Änderung der GOist ergebnislos im Archiv gelandet. Ich sehe ehrlich gesagt nicht, wieso nun die erhellende Idee da sein soll, aber gut.

Der Vorschlag verkennt - mal wieder -, dass wir eine Verhältniswahl haben und ehe wir hier weiterreden bitte ich alle, sich mit diesem Begriff vertraut zu machen.
Ich habe das hier schonmal erläutert.

Bei "der unerfreulichen Situation", wie es hier so schön genannt wurde, waren es nun einmal 6 Sitze zu 6 Sitzen.
Die Prozente sind dabei einfach nicht ausschlaggebend.
Das Recht zur Wahl des Regenten ist ein von der großkaiserlichen Administration gegebenes; es zu beschränken, dürfte stets ein Bruch mit den höchsten Gesetzen sein.

Der Vorschlag ist damit rechtswidrig.

Und den Vorschlag, man könne sich ja einfach mal um mehr Wähler bemühen, lasse ich besser unkommentiert. Man kann sich auch einfach um eine starke Koalition bemühen. Das ist Politik!

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Jede Partei hat doch die Möglichkeit, die stimmenstärkste Partei zu werden und wie Du schon selber sagst, muss man sich halt um die Wähler bemühen, dann benötigt man keine starke Koalition.

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Wenn wir nach der Anzahl der Sitze gehen hat dann eben die Einzelpartei mit 6 Sitzen den Anspruch solange auf den Regentenposten zu bestehen, bis die anderen Parteien nachgeben. Gleich ob sie 50 % der Stimmen erhalten hat oder weniger.

Wir kommen also wieder in dieselbe Missliche Lage..

Es ist darüber hinaus durchaus legal die Regelungen der Inneren Grundordnung durch Real Politische Regelungen zu ergänzen, ansonsten wäre das System der Steiermark schon lange aufgelöst worden.

Jede Kritik an dieser Mehrheitsregelung kann man ebenso gut in die andere Richtung zurückwerfen, mein Vorschlag soll daher solche Pattsituationen unmöglich machen. Auch wenn wir uns in der Ansicht unterscheiden ob Koalition oder Einzelpartei dabei legitimer sind, mit Füßen wurde das Mehrheitsverhältnis jedenfalls auch zuvor getreten.

Ich habe daher bewusst die Pattsituation von 6-6 oder 6-X-X Sitzen als Kompromissvorschlag hier gewählt. Das sich zwei oder eine Parteien das Recht heraus nehmen können die Regierungsbildung allein auf dem Argument der Sitzverteilung, ungeachtet des Abstimmungsergebnisses, blockieren zu können ist langfristig schädigender für die Provinz als diese Regelung.

Selbst wenn man sich um mehr Wähler bemüht, wird das Ergebnis der Wähler eben durch die Betonung allein auf die Sitzplätze mit Füßen getreten. So eben auch der Vorschlag von Taraldarion, mit dessen 50% Hürde ich genau deshalb leben könnte. 50% sind eben die Hälfte der wählenden Bürger unserer Grafschaft, die demokratische Mehrheit. Diese zu ignorieren ist Demokratiefeindlicher als jeder Vorschlag die Regentenwahl zu regeln.

Vielleicht darf ich nochmal meinen Vorschlag einbringen, der einen sehr ähnlichen Tenor hat, aber vielleicht doch etwas anders ist:

"Die Partei mit den meisten Stimmen in Prozent bei einer Ratswahl hat Anspruch auf den Regentenposten, es sei denn, es gibt eine andere Koalition mit der Mehrheit der Sitze im Rat"
Das deckt meines Erachtens genau so alles ab: Bei einem Patt (6 zu Was auch immer) geben die Prozente den Ausschlag, bei einem 7 zu 5 ist eh alles klar und bei einem 5 zu (3+4) greift die Mehrheit der Sitze. Und was die Argumentation angeht, dass man damit gegen den Willen des Volkes agieren würde, wenn zwei kleinere Parteien sich zusammenschließen: Nö. Denn wenn sie das tun, repräsentieren sie ihrerseits zusammen eine Mehrheit des Volkes bzw. der Abstimmenden. Und vielleicht war das ja vom Volk so gewünscht oder oder oder..

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Quarke von Greifenklau, Fürst von Pommern-Wolgast

Woher nehmen sie die Erkenntnis das die Mehrheit des Volkes sich eine Koalition wünscht? Da geht es doch nur noch um persöliche Animositäten. Dann sollte jede Partei eine klare Koalitionsaussage vor der Wahl machen und bekannt geben das sie eine Koalition mit x,y,z anstreben.

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"Genau das."

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