Schloss zu Württemberg

Man gab dem Grafen bescheid, das der neuen Bürgermeister von Ulm auf seine Schlüssel wartet.

"Herzlichen Glückwunsch zur gewonnen Bürgermeisterwahl, Philipp_berus" freundlich lächelt der Regent.

Und so gleich gibt er dem Bürgermeister die Schlüssel "Der Weg ist sicher noch bekannt, und Euch wird später auch noch der obligatorische Willkommensbrief überbracht"

Grade will er sich wieder aufmachen wie ihm noch der Eid einfällt "Werter Philipp_berus, ich würde Euch gerne gegen Abend den Eid im Thronsaal abnehmen, so denn es Euch passt? Grade habe ich noch einiges zu tun"

Der Graf würde es aber auch verstehen wenn er sich heute erst mit dem neuen Amt beschäftigen möchte.

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Da niemand da war hinterlegt Carlson eine kleine Notiz:

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Der Graf lässt auch Carlson eine Nachricht zu kommen.

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Schlüssel erhalten, danke !

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Nach einem sehr langen Klosteraufenthalt, in dem Mucky ums überleben kämpfte, konnte er das Kloster nun verlassen und war siegreich gegen die schwere Krankheit. Außerhalb des Klosters gab es mehr Sonne als er es sich vorstellen konnte. Dieses schöne Gefühl hatte er schon fast vergessen. Freiheit. So schön fühlt es sich also an wieder frei zu sein sprach er zu sich selbst.

Mucky hatte ein Ziel für seine erste Amtshandlung außerhalb des Klosters. Also wanderte er ohne von seinem Weg abzukommen in die erste Taverne, die er sah. Ich bin das ekelige Zeug aus dem Kloster satt. Bier, Bier, Bier... Nur Bier kann mir jetzt helfen. Also trank er einige Krüge einsam in einem der Ulmer Wirtshäuser. Währenddessen fiel ihm ein, dass er sich schnellstens in der Kaserne melden sollte. Er ist damals ins Kloster geflüchtet, ohne jemanden etwas davon zu sagen. Ihm war noch nicht klar, wie es weiter gehen wird. Doch Mucky musste sich bei seinem Armeeführer melden. Durius wird sicherlich nicht begeistert von Muckys damaliger Handlung sein, aber wichtig ist, dass Mucky dazu steht.

Also trank er noch sein letztes Bier aus und machte sich gleich auf den Weg. Es ist schon spät geworden und wirklich gerade konnte Mucky auch nicht mehr laufen, doch er ließ sich nicht davon abhalten die Kasere aufzusuchen. Hat er den Weg vergessen oder hat er sich verlaufen?
Mucky konnte sich nicht daran erinnern, dass die Kaserne so weit weg war. Doch er fand sie schließlich.

Angetrunken und leicht wackelig auf den Beinen schaute er sich um. Weit öffneten sich seine Augen als er laß, wer nun für die Armee verantwortlich war. Wo war Durius?? Diese Frage würde er früher oder später beantwortet bekommen. Celi ist also die neue Armeeführerin. Immerhin ein ihm noch bekanntes Gesicht von früher.

Mucky ging auf die Wache zu. Hey du *hips* Ich bin Mucky. Ich möchte *hips* zur Armeeführerin. Zeig mir den Weg. Sein Ton wirkte doch etwas befehlerisch. Es lag sicherlich nur an dem Bier.

Mucky lehnte sich gegen die Wand und wartete bis die Wachen die Erlaubnis hatten um ihn rein zu lassen.
Um diese Uhrzeit würde es ewig dauern bis die Armeeführerin aus dem Schlaf geholt wird. Hätte er doch auf den Morgen warten sollen? Jetzt scheint es doch zu spät zu sein.

Mucky schaute auf als eine Wache aus dem Schloss kam. Er kam auf ihn zu und übergab Mucky einen Brief von der Armeeführung.
Mucky öffnete den Brief. Es war eine Wegbeschreibung zum Treffen mit der Armeeführerin. Er bedankte sich bei der Wache, machte kehrt und ging wieder nach Hause, um sich auszuschlafen, um am Morgen ausgeruht und vor allem ausgenüchtert die Armeeführerin zu treffen.

Mucky erhielt einen Brief vom Sicherheitsmagistraten, den er den Provinzarmeen oder den Regenten überreichen sollte. Mit diesem Brief sollte er eine neue Aufgabe für das Reich erhalten. Eine Aufgabe, die sehr viel Verantwortung mit sich brachte.

Er machte sich also gleich auf den Weg zu den einzelnen Orten. Er hatte echt viel Orte zu bereisen, um das Schreiben abzugeben. Mal schauen, wie lange es dauern würde. Da er sich gerade in Württemberg befand, machte er sich gleich auf den weg zum Schloss, um dort den Armeeführer oder die Regentin zu sprechen. Bei den Wachen angekommen, blieb er stehen. Er stiegt von Kandida ab, machte sie fest und ging auf die Wachen zu. Schnell zog er nochmal seinen Schwertgürtel fest, bevor er zu den Wachen marschierte.
Guten Tag. Mein Name ist Mucky von Brujah. Ich wünsche den Armeeführer oder die Regentin der Grafschaft von Württemberg zu sprechen. Meldet mich doch bitte an und zeigt mir den Weg.

Wobei die Schlosswachen ihren alten Armeeführer doch eigentlich kennen sollten. Mucky bleibt einfach dort stehen und wartete, dass ihm der Weg gezeigt wird. Eigentlich kannte Mucky den Weg ja. Es war das Schloss in dem er die Räume besser kannte als seine eigenen zu Hause, doch musste er nett und höflich sein. Das hatte er sich vor genommen.

Nicki saß an ihrem Schreibtisch und arbeitete konzentriert ihre Post ab. Nur das Wochenende schien dafür geeignet, um sich in Ruhe auf ihre Briefe konzentrieren zu können. Auch eine Abstimmung musste noch vorbereitet werden. Meist wird sie dabei um diese Zeit nicht gestört.

Umso erstaunter war sie als es an der Tür klopfte. Erst war das Geräusch nur in ihrem Hinterkopf, bis es langsam nach vorne drang und sie es als ein Klopfen wahrnahm. Automatisch rief sie "Herein" und blickte auf, als eine der Schlosswachen eintrat und berichtete, dass Mucky sie zu sprechen wünsche.

Erstaunt überlegte sie, was Mucky von ihr wollen würde, aber dann nickte sie. "Führt ihn bitte zu mir."
Sie legte die Schreibfeder beiseite und konzentrierte sich auf das bevorstehende Gespräch.

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen

Als die Wachen ihn vorbeiließen bedanke sich Mucky höflichst bei ihnen. Die Tür von Nicki stand bereits offen. Mucky hatte mit Tirathka gerechtet. Es war aber um so schöner, dass Nicki sich Zeit nahm für ihn.
Mucky betrat das Büro und verbeugte sich vor der Regentin, so wie es sich gehört. Seine letzte Begegnung mit der Gräfin nahm keinen guten Verlauf. Doch für ihn war es vergessen und sicherlich ist die Gräfin auch nicht nachtragend. Mal schauen. Bei einem solchen offiziellen Anlass sollte Mucky sich auch von seiner besten Seite zeigen. Es wurde ihm zwar nie beigebracht, doch kannte es sich damit aus, auch wenn er die höflichen Gegebenheiten nur selten anwendete.
Wie sollte er sie nun ansprechen? Persönlich? Formell? Hmm überlegte er, während seiner Verbeugung.
Guten Tag Ihre Hoheit Mucky entschied sich für das Formelle. Sollte das Gespräch einen anderen Verlauf nehmen, kann man es immer noch ändern. Ich denke nicht, dass ich mich vorstellen muss. lächelte Mucky ihr zu Danke, dass Ihr Euch Zeit für mich nehmt. Ich wurde vom Sicherheitsmagistraten, Tiberius von Staufen-Zähringen beauftragt mich bei Euch vorstellen. Er holte ein eingerolltes Stück Pergament aus seiner Tasche heraus und machte einige Schritte auf ihren Tisch zu. Mucky legte das Stück auf den Tisch und ging wieder einige Schritte zurück, damit sie sich das Schriftstück in Ruhe ansehen konnte.
Kurz und knapp waren die Worte des ehemaligen Soldaten. Mucky sah sich etwas um, denn er hat diese Räumlichkeiten so sehr vermisst.