Schloss zu Württemberg

Der Halbfranzose liest was auf dem Pergament geschrieben steht und nickt verstehend. „Dann Madame folgt mir doch bitte, damit wir uns ins Ruhe unterhalten können.“ Er würde auch voran gehen und ihr den Weg so zeigen.

English:
The half-french reads what is written on the parchment and nods understandingly. "Then Madame follows me, please, so that we can have a quiet talk." He would also go ahead and show her the way.

Italian:
Il mezzo francese legge ciò che è scritto sulla pergamena e annuisce comprensibilmente. "Allora, signora, la prego di seguirmi per poter parlare tranquillamente." Anche lui andava avanti e le indicava la strada.

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Italian version :

Isabella sorrise al Reggente e annuì.

Vi seguo Vostra Altezza.



English version :

Isabella smiled at the Regent and nodded.

I follow your Highness.


German version :

Isabella lächelte den Regenten an und nickte.

Ich folge deiner Höheit

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Es war schon eine ganze Zeit lang her, seit der junge Ritter das letzte Mal das Schloss zu Württemberg aufgesucht hatte, doch hatte er den Weg keineswegs vergessen. Nun kam Snorri auf seinem hochrahmigen Rappen auf das Schloss zu, weil er ein Angebot machen und entsprechend nachfragen wollte, was die vom Rat wohl davon halten würden.

Das Gold und Schwarz des Rothenfelser Wappens prangte auf Schild und Satteldecke deutlich sichtbar. Vielleicht würde das ja schon einmal Eindruck schinden, dachte er bei sich. Bei den Wachen angekommen, sprang er lässig aus dem Sattel und sagte: "Tag Herren... ich such wen, der mit Handel was zu sagen hat. Is da wohl wer zu sprechen?" So, das war aber nun erwachsen und fein genug ausgedrückt gewesen! Also mal warten, was nun geschehen würde.

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Auf dem Weg zu ihrem Büro mußte sie gelegentlich bei den Wachen vorbei. Als sie jemanden dort stehen sah, der irgendwie nicht dahin gehörte. Erst beim näher kommen, erkannte sie den jungen Mann. Und konnte auch einige Wortfetzen vernehmen.
"Sei gegrüßt Snorri. Was führt dich denn hier her, kann ich dir irgendwie helfen? Leider konnte ich nicht alles verstehen, aber du suchst wohl jemanden von der Wirtschaft."

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Informiert, dass jemand einen Vertreter der Wirwtschaft zu sehen wünscht begibt sich auch Rabi zu den Waceh am Eingang des Schalsses. Als sie ihren Neffen - wenn auch nurangeheiratet - sieht, grinst Rabi breit. Sie muss an gewisse Mittel der Überredung, weniger diplomatisch auf Erpressung genannt, die sie bei ihrem letzten Zusammentreffen mit dem Ritter entdeckt hatte.

"Ja guten Tag werter Neffe. Was führt dich denn hierher?"

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Da kamen die Damen auch schon zu ihm geeilt. Na, wenn das mal nichts war! "Tag, Dame Esmarra, Tag Tante Rabiheit!", grüßte er erst einmal artig, "Na, ich dacht, ich komm mal her und mach nen Vorschlag." Snorri schenkte den Damen sein bestes Lächeln und fuhr dann fort: "Also... wenn nix dazwischen kommt, wollnwer ja bald nach Holland rauf mitm Schiff. Und da dacht ich, dass ich da ja genauso gut auch Sachen für die Grafschaft mitnehmn könnt. Für den Herrn Schugga bin ich vor ner ganzen Weile da schon mal nach Flandern gesegelt... Also... müsster nur sagen. Ich würd dann Bescheid geben, wenn wir wieder in Heilbronn sind und dann bald los könnten." Der Blick des jungen Ritters ging zwischen den beiden Damen hin und her. So ganz genau wusste er ja nicht, wer für solche Handelsgeschäfte zuständig war.

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Scheint war auch schon Rabi verständigt worden, denn sie kam mit wehenden Röcken über den Flur geeilt.
"Nun dann ist ja jetzt jemand von der Wirtschaft da und ich kann mich wieder empfehlen. Dann eine gute Reise Snorri, Rabi wir sehen uns sicher später." Damit wandte sie sich ab und machte sich auf den Weg in ihr Arbeitszimmer.

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Snorri nickte, "Klar ham wer noch Zeit, Tante Rabiheit. Aber weißt, ich hab mir eben gedacht, dass ich besser schon früh frage, damit das alles organisiert werden kann und so. Und die Ilse hatte gesagt, dass sie in Zollern helfen will, das stimmt auch."

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