Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: Sa 6. Okt 2018, 15:48 
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Jorik_baerentatze hat geschrieben:
"Und es liegt natürlich auch daran, das die Städte nur alle 2 bis 3 Wochen Erz erhalten haben."



Jorik, davon wart nur ihr betroffen, weil ihr die einzigen wart die jede Woche mindestens 20 (einmal sogar 30) bestellt habt. Die anderen haben sich an die Bitte gehalten, nicht jede Woche zu bestellen, solange noch etwas im Rathaus vorhanden ist.

Aber das wirkliche Hoch kam jetzt wirklich durch die weniger Arbeiter in Ulm, denn es sind die gleichen Mengen beim Abbau, nur der VErbrauch bei Wartung ist halt extrem gesunken

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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 6. Okt 2018, 15:48 


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: Sa 6. Okt 2018, 19:33 
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Jorik, entschuldige aber ich denke nicht das wir als BM´s das Erz bekommen damit wir es an Händler verkaufen sollen. Das Erz ist für unsere Büger gedacht, darum auch der günstige Preis. Doch als Handelsgut ist das nicht gedacht.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: Sa 6. Okt 2018, 22:29 
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Jorik rieb sich mit einer Hand über die Schläfe ehe er zu einer Antwort ansetzte:

"Erst einmal, werte Mondlicht, habe ich hier nicht angedeutet, das ich mich an den Erzpreisen bereichern wollen würde oder gar das Erz an fahrende Händler verkaufen würde. Das Erz geht an die Schmiede Rottweils.

Fakt ist nun einmal, das der Erzbedarf einer Stadt mit gesteigerter Holzindustrie doch höher ist, als der von anderen Ortschaften, da Äxte jede Woche hergestellt werden.
Die Bestellsumme von 20 Erzen reicht im übrigen gerade einmal in guten Zeiten für den Wochenbedarf in Rottweil aus, was natürlich auch daran liegt, das die heimischen Schmiede einen Teil des Erzes in Schaufeln umwandeln, welche einen hohen Bedarf haben. Doch ich denke, das auch dieses nicht verwerflich ist, sondern zum Geschäft gehört.

Ich muss euch, werte Adriaana, nun leider paraphrasieren. Ihr sagtet, das die anderen Bürgermeister sich an die Bitte gehalten haben, nur dann zu bestellen, wenn das Rathaus keine Rücklagen mehr hätte: Nach dieser Aussage habe ich also korrekt gehandelt, denn der Wochenbedarf der heimischen Schmiede hat dieses Erz aufgebraucht.

Nun habe ich, seit meine erste 20er Bestellung ohne Kommentar seitens der Wirtschafter ignoriert wurde , dies einfach hingenommen und die Bestellung dann in die nächste KW übernommen. Dies zog sich natürlich immer mal wieder hin, da keine Kommentare von oben kamen dachte ich mir einfach: Das Erz kommt eben, wenn es kommt. Es ist also nichts verwerfliches daran, immerhin hat die Provinz diese Anfragen ja auch ignoriert und eine Kritik daran ist somit ungerechtfertigt, sie wäre es, hätte ich diese Erze auch erhalten... und es ist relativ normal das man jede Woche 20 Erz in den Bestellungen stehen hat, wenn man es nur zu 50 % der Bestellungen erhält.

Im übrigen war die Bestellung von 30 Erzen ein stiller Hinweis darauf, die 30 Erze wurden im übrigen auch nicht geliefert, stattdessen gab es die Standard Ration von 20 Erzen. Und die sind für 20 Wochen eben nicht genug.

Und wenn es um Händler geht, welche die Märkte nach Erz und Holz durchsuchen: Da kenne ich mich in Rottweil mit aus, wir haben des öfteren Holländer zu Besuch. Apropo Stichwort Holländer, war da nicht noch etwas?"


Mit einem leichten Grinsen winkte Jorik ab.

"Nehmt dies nun nicht als persönlichen Angriff oder eine Art politisches Ränkespiel. Es steht mir fern zu versuchen irgendjemandem hier ans Bein zu pinkeln um Ihn vor den wenigen Bürgern, welche diese Diskussionen verfolgen, bloßzustellen. Ich hinterfrage lediglich die Aussage, das die Provinz vollkommen handlungsfähig sei, was das Erz angeht, wenn sich widersprechende Aussagen getroffen werden. Einmal die Aussage, das nur Rottweil von den 2-3 Wöchigen Lieferungen betroffen war, dann die Aussage, das die anderen Städte sich "daran gehalten haben" , eben auch nur alle 2 Wochen Erz erhalten haben. Aber so ist das eben."


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: So 7. Okt 2018, 14:11 
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Werter Jorik, dass es kommentarlos war, stimmt so nicht

Adriaana hat geschrieben:
Zum Thema Eisen. Wir sind jetzt knapp über des mindestbestands also können wir diese Woche wieder raus geben, aber bitte berücksichtigen, dass wir im Moment erst einmal immer nur einem Dorf geben können und das wird der sein, der als erstes bestellt und nicht 2 Wochen in Folge wenn noch ein anderes Dorf etwas braucht. Diese Woche ist es Rottweil. Sollte nach dieser Woche wieder die normale Menge abgebaut werden, dürfte in 2 Wochen wieder alles soweit normal laufen können.

Hier noch einmal die bitte an die BMs ihre Bürger zu ermuntern ins Eisenbergwerk zu gehen. Danke


Adriaana hat geschrieben:
Ja Fly sie ist so nicht richtig. Es kann derzeit natürlich 20 aufgeschrieben werden, aber es gibt keine Garantie dafür, dass es die 20 gibt, solange der Bestand so niedrig ist. Das hängt davon ab, wie viel wir in der Woche Zuwachs hatten und wie viele Bürgermeister etwas wollen. Außerdem gilt weiter die Bitte, erst etwas zu bestellen, wenn ihr wirklich nichts mehr habt und sonst lieber noch zwischendurch etwas nachzuordern.



Es gibt ja auch noch andere Dörfer die Holzdörfer sind oder viele Eimer brauchen oder, oder und doch kamen die alle hin

((wir haben immer ins Sicherungsamandat geschaut wenn mehrere Städte was bestellt haben und es notfalls gesplittert, so dass wenn ein Dorf wirklich nichts mehr hat, es auch bekommen hat))


Und das Moony schreibt, dass man nicht damit handeln soll als BM liegt wohl an deiner eigenen Aussage, der du ja jetzt widersprichst

Zitat:
Als Bürgermeister Rottweils habe ich in der Vergangenheit auch kleinere Mengen Erz an Händler verkauft, dabei jedoch auch 18.70 rausschlagen können. Ich denke, das wir dahingehend keine Probleme hätten, denn wir haben am Ende des Tages die Waren und die Käufer sind im Zugzwang.


Thea und ich haben uns echt jede Woche hingesetzt und geschaut wie wir es gerecht verteilen können und in manchen Wochen waren es mehr Eisen, welches wir raus gegeben haben, als es eingefahren wurde und da ich zwischendurch auch mal in Rottweil verweilt habe, weiß ich dass auch geordert wurde, wenn noch was auf dem Markt war, und das ist ja auch in ordnung, aber uns dann zu sagen wir hätten ohne ein Wort nichts raus gegeben, ist meines erachtens nicht fair.

Ich wüsste auch gerne was du mit Holland meinst? Ich habe derzeit keinen offenen Handel mit Holland. Eine Aufklärung statt nur einer Anspielung wäre durchaus nett.

Ich, als ein Teil der Wirtschaftsmannschaft fühle mich also keineswegs ans Bein gepinkelt, sondern finde es gut, dass ich so belegen kann, dass wir mehrmals auf das vorgehen in Punkto Eisen hingewiesen haben und deswegen ja auch dieses Diskussion hier in Absprache mit Thea eröffnet habe, damit wir eine Lösung finden. Wie gesagt, wenn die Zahlen der letzten zwei Wochen so bleiben, sind wir wieder liquide im Punkto Eisen, weswegen heute z.b. auch alle Eisenbestellungen der Dörfer so erfüllt wurden wie sie vorlagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: So 7. Okt 2018, 14:26 
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Ich empfinde das auch nicht als ans Bein pinkeln oder eine Art Ränkespiel, bin nur verwundert das es jetzt auf diese Weise angesprochen wird, weil das Thema im Bürgermeisterbereich mehr als einmal angesprochen wurde. Vielleicht ist das dem ein oder anderen untergegangen, aber die betreffenden Bürgermeister haben dann einfach Briefe geschrieben und wir gesondert auf die Thematik noch einmal hingewiesen. Für das nächste mal, lege ich nahe das einfach zu machen. Es lag uns nämlich fern irgendjemanden das Gefühl zu vermitteln, ihn oder die Bestellungen zu ignorieren. Das meine ich wirklich ernst, darum ging es nie. Wenn das so rüber kam, tut mir das leid.
Andere Dörfer haben wir aber auch im Eiseneinkauf reguliert und nicht nur Rottweil. Ich glaube Ulm und Esslingen sind da mit runter gefallen wo wir auch sagten, es gibt weniger. Und seit letzter Woche erfüllen wir die Eisenbestellungen wieder vollumfänglich. Außer 30 Stück, die geben wir dann doch nicht wöchentlich an ein einziges Dorf raus.

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: So 7. Okt 2018, 18:27 
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Nun, meine Aussage auf den Handel mit Erz bezieht sich allerdings nur darauf, wenn dieser während einer Zeit des Mangels besteht. Dies geht übrigens auch Hand in Hand mit dem Thema Holland einher, die 18.70 pro Erz habe ich damals von Holländischen Händlern verlangt, weil diese sonst vehement den Markt leerkauften und das ganze entsprechend an die damaligen Wirtschafter informell weitergeleitet. Dieser Handel fand allerdings nur statt, weil damals keine Sparmaßnahmen nötig waren, in solchen Fällen sehe ich kleine Verkäufe von Erzeinheiten durchaus als berechtigt an, es war ja nun nicht so, als hätte ich 100 Erz von der Provinz bestellt nur um sie weiterzuverkaufen sondern habe aus dem Kontingent der Stadt einen kleinen Teil entnommen.
Der Handel mit holländischen Händlern, welcher vor einigen Wochen eine gute Menge Erz und Holz ausführte, war sicherlich schon damals entstanden. Mein Kommentar war also nur als Kritik gedacht, das die damaligen Wirtschafter durchaus einen höheren Preis hätten erzielen können.

Zu der Zeit hatte ich übrigens auch eine Reserve von bis zu 100 Erz für die Stadt angelegt, diese waren genau für solche Lagen gedacht, wie sie nun hier beschrieben werden.

Weitergehend muss ich mich auch wieder zu meiner Unterstellung, das die Erzbestellung Kommentarlos ausgelassen wurden, äußern. Natürlich wussten die meisten Bürgermeister, das sie nicht jede Woche Erz erhalten würden. Das Zitat, welches vorgelesen wurde, bestätigt auch genau diese Aussage, das es eben nicht jede Woche Erz geben wird.

Ich bin hierfür meine Bestellungen noch einmal durchgegangen, wenn es klappte mit dem Haushalten stand auch öfters kein Erz in den Bestellungen, irgendwann wurde die Ware jedoch sehr knapp. Hier muss ich noch einmal sagen, das in der Zeit seit Erklärung eines Erzmangels kein fremder Händler Erz in Rottweil erworben hat, ein entsprechendes Dekret muss wohl in Zukunft erklärt werden, auch wenn ich eher ein Vertreter des freien Marktes bin.

Und ob die anderen Städte alle "komplett hinkamen" ohne jemals Mangel zu haben, das bezweifle ich erst einmal. Ich sage ja hier nicht, das Rottweil nun Monate darben musste, nur das Ich eben eine Erklärung der Handelsfähigkeit anzweifle, wenn noch nicht die Sparmaßnahmen bezüglich der Bürgermeister aufgehoben wurden. Ich denke einfach, das die Provinz vorzugsweise Württembergern das Erz zur Verfügung stellen sollte statt es als Handelsware zu nutzen. Ausnahmen hierfür wären nur, wenn eine andere Deutsche Provinz massiven Bedarf hat und keine Mittel das Erz selbst aufzubringen, quasi als Notfallhilfe unter Brüdern.

Und mit dem letzten Satz, das die Eisenbestellungen der Städte nun nach Bedarf erfüllt werden, erübrigt sich auch meine Kritik an der Aussage. Solange die Bürger Württembergs als erste Württemberger Erz erhalten sollte ja alles gut sein. Und sei dies in Form der Wartung unserer Minen oder an den Essen unserer Schmiede.


Ein kurzer Seitenhieb muss noch sein, die 30 Erz gingen auch 2 Wochen ohne Erzbestellung vorraus, ich hatte mir die Abschriften noch einmal angesehen. Von daher war die Menge nicht wirklich ohne Begründung und wäre auch nichts anderes gewesen, als alle 3 Wochen 30 Erz zu bestellen.


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: So 7. Okt 2018, 19:53 
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Also der letzte Handel mit Holland der mir bekannt ist, ist fast zwei Monate her und das Eisen was da nah Holland ging, war teilweise zugekauft, aus einer anderen Provinz und teilweise, schon Monate vorher für Holland zur Seite gelegt wurden, als es uns noch besser ging ((wir reden hier von insgesamt 200 EIsen, wovon 100 aus Augsburg kamen))

Und du sagtest, dass es kommentarlos kein Eisen und ich finde es schade, dass du dich jetzt noch nicht einmal für diese Falschaussage entschuldigst, schließlich sind die zitierten Aussagen aus dem Bürgermeisterbereich, wo du zu jedem Zeitpunkt anwesend warst.

Und die anderen Städte kamen hin oder fragten halt, so wie wir es anboten, zwischendurch nach Waren. Es ist aber Fakt, das kein anderes Dorf so viele Äxte herumliegen hat wie Rottweil, sondern meist 90% der Äxte und nicht immer neue macht, so lange noch genug da sind. Nur als Beispiel.

Es ist noch nicht einmal böse gemeint, aber dein Kommentar, dass es daran liegt, dass die Dörfer weniger bekommen haben und dieser Beigeschmack, dass dir das nicht passt, genauso wie der Seitenhieb, wo gerade Rottweil mehr als die Hälfte von dem bekommen hat, was die anderen Dörfer zusammen bekommen haben((wenn ich mich nicht verzählt habe sind es 186 zu 318 seit KW19)) in der Zeit, in dem wir gespart haben, lässt es irgendwie wie einen Vorwurf klingen und das obwohl du wie Thea schon sagtest, nicht einmal zwischendurch uns deswegen angesprochen hast

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: So 7. Okt 2018, 22:44 
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Jorik rieb sich kurz die Augen eh er zu einer Antwort ansetzte.

"Keiner behauptet, dass der Handel mit Beachtung der Eisenknappheit abgeschlossen worden wäre. Ich hatte selbst gesagt, das ich allein den Verkaufspreis des Erzes bemängeln würde, wenn die Holländischen Händler erfahrungsgemäß für mehr Taler die Waren einkaufen würden. Da der Handel aber schon weitaus vorher abgemacht wurde, sind nachträgliche Preisänderung aufgrund der Kaufmannsehre eh unmöglich und deshalb wollte ich nur für die Zukunft darauf hinweisen.

Allerdings muss ich mich nun wieder zu dem Kommentar äußern, Kommentarlos war das Ausbleiben dahingehend, das nicht immer ein Vermerk an die Bürgermeister ging, wenn die Bestellung nicht geliefert wurde.

Warum hat kein anderer Ort so viele Äxte wie Rottweil? Weil Rottweil Reserven an allen wichtigen Waren hat und anlegt. Vorbereitung ist besser als Nachsorge.

Mich würde interessieren, ob die 186 Erz aus den Unterlagen der Wirtschafter oder aus den von den Bürgermeistern angegebenen Bestellungen stammen? Denn selbst wenn dies stimmt, entspricht diese Menge nicht einmal einer Lieferung von 20 Erz alle 2 Wochen. Also durchaus im Rahmen des von den Kämmerern angegebenen Bedarfes.

Und natürlich liegt die Erholung des Provinzinventars daran, das weniger Erz geliefert wurde. Fakt ist nun einmal, das ein geringerer Verkauf zu erhöhten Rücklagen führt. Das ist nun weder böse noch positiv gemeint sondern einfach ein neutraler Fakt, genau wie der Fakt, das eine geringere Anzahl an Goldschürfern die Erzrücklagen schont.

Ich hoffe, das ich meine Position nun gut genug erklärt habe, ich habe wie gesagt nicht vor gehabt, jemanden hier anzuklagen und entschuldige mich auch dafür, wenn sich jemand angegriffen fühlen sollte. Sollte es noch Fragen zu meinem Kommentar zum Kommentarlosen Eisen geben, so würde Ich diese natürlich versuchen zu beantworten."


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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: Mo 8. Okt 2018, 09:56 
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Es sind die tatsächlich gelieferten Mengen und wie gesagt es ist mehr als die Hälfte von dem was die anderen Dörfer zusammen haben und demnach ist es Fakt, dass die anderen Dörfer besser gewirtschaftet haben.

Das wir an dem Preis was machen müssen, war ja mein beweggrund dieses Thema zu eröffnen. Es bringt aber halt in meinen Augen nichts, wenn die Grafschaft den Preis für den Export erhöht und die Händler dann die Märkte leer kaufen, deswegen war ja meine Frage an die BMs wie es mit Dekreten aussieht. Auf meiner Reise habe ich jetzt gesehen, dass viele Dörfer das eh schon haben, wird dies aber auch verfolgt, wenn es nicht eingehalten wird?

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 Betreff des Beitrags: Re: Eisenpreis/-handel
BeitragVerfasst: Mo 8. Okt 2018, 18:01 
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Ich würde nun nicht sagen, das ein geringerer Verbrauch an Erz nun unbedingt eine bessere Wirtschaft bedeutet: Andererseits hätten andere Städte nicht in den letzten Monaten nach Eimern, Messern und Äxten auf dem Marktplatz der Bürgermeister fragen müssen, es scheint also eher, das in diesen Städten weniger Schmiede aktiv gearbeitet haben.

Rottweil hat nun einmal 9 Schmiede, davon sind 5 aktiv am arbeiten und 10 Erz pro Woche auf 5 Schmiede verteilt bedeutet eben, das es nur 2 Erz pro Schmied gibt. D.h. das dieser sich nun entscheiden muss ob er 1x die Woche Messer, Eimer oder eine Axt herstellt.

Und davon ausgehend, das es in anderen Städten zum Mangel an Messern, Eimern etc. kam, lag das bessere Wirtschaften wohl eher daran, das es an Handwerkern fehlte, welche die Waren aufkauften.

Zu den Dekreten:

Ich fordere die Händler auf, das Erz nicht zu kaufen. Die meisten halten sich auch daran weshalb ein Dekret meistens nicht nötig ist. Am Ende kann eh nur der Bürgermeister oder derjenige, welcher die Rathauswaren verwaltet, sehen, wer das Erz gekauft hat und somit entsprechend die Büttel informieren oder für sie agieren. Im Falle des Bürgermeisters unterliegt es also zumeist der direkten Verantwortung des höchsten Amtes der Stadt.


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