Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2020, 17:17 
In den letzten Wochen kommt es immer wieder vor, dass Beamtenstellen von Leuten angenommen werden, die sich nicht vorher darum beworben haben. Das ist ärgerlich für die, die sich regelmäßig bewerben und dann die Stellen doch nicht mehr annehmen können.

Daher wurde ich gefragt, ob man da nichts machen kann.

Derzeit gibt es keinen Rechtsanspruch darauf und leider gibt es auch gelegentlich Leute, die sich melden und die Stellen dann nicht annehmen.
Das führt dann zu gekürzten Öffnungszeiten der Büros. Das ist dann ärgerlich für den Kämmerer, aber auch für die, die sich meldeten, aber nicht dran kamen.

Vielleicht kann man da ja was machen, vielleicht ein Bussgeld für beide Fälle.
Was meinen die anderen?


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Sa 11. Jul 2020, 17:17 


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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 11. Jul 2020, 22:29 
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Find das echt schwierig.
Für "Bußgelder" bräuchten wir ein Gesetz oder vorerst ein Dekret.
Die Frage ist ob es hilft.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 06:29 
Um über sowas zu reden sind wir hier, aber das Thema scheint sonst keinen zu interessieren.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 07:06 
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Vor langer Zeit als ich mal Kämmerer war, hatte ich das Problem auch. Viele zeigten sich einsichtig, meldeten sich dann, aber viele waren auch uneinsichtig und haben weiter angenommen. Von daher habe ich keine Ahnung wie man sowas ändern kann. Braucht man nicht eine Genehmigung vom Regenten oder kann man auch ohne Genehmigung als Beamter arbeiten?

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 09:31 
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Ich würde ein Bußgeld in Höhe des gezahlten Beamtensoldes vorschlagen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 09:34 
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"Nun, für die die sich melden und dann nicht annehmen, kann der Kämmerer ja vllt. eine eigene, ich nenne es mal vorsichtig, Strichliste führen und vorher auch ankündigen, dass das so läuft. Sprich, wer zum Beispiel dreimal nicht annimmt wird für einen Monat gesperrt und kriegt so lange keine Stellen mehr. Dann kriegt er eine neue Chance. Die Zeitangaben sind jtz nur ein Beispiel. Kann man natürlich variieren.

Was Diejenigen angeht die annehmen, ohne sich gemeldet zu haben, könnte man zunächst einmal via Brief aufklären. Manche wissen möglicherweise gar nicht, dass sie sich erst irgendwo melden müssen. Also mit Wegweiser und Erklärung zum Vorgang anschreiben. Sollten es welche trotz dessen immer noch so weiter machen, sollten wohl Konsequenzen folgen. Die Frage, wie weit können wir hier gehen und da würde ich gerne mal unsere Justizler zu hören. Kann man gesetzlich etwas einführen? Zum Beispiel anzeigen, verklagen und wenn keine Einsicht oder wieder Gutmachung folgt, zu einer entsprechenden Geldstrafe verurteilen die abzieht, was sie durch die Annahme der Stelle verdienten - wie Carlson schon vorschlägt. Geht das?"

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 12:51 
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bevor man mit der Gesetzeskeule kommt, würde ich auch erstmal eine Liste anlegen und drohen

diejenigen, die sich bewerben und dann nicht annehmen, denen könnte man was von Vertragsbruch erzählen
und diejenigen, die annehmen ohne sich zu bewerben, könnte man mit Sperre drohen

sind es denn soviele?


hab übrigens grade nochma im Archiv gewühlt. Sowas gabs vor 6 Jahren schonmal, ich vermute, es hat sich ohne Gesetzesänderung erledigt.

Eine andere Idee wäre ein Aushang/Dekret ähnlich wie Belg es damals vorgeschlagen hat

Zitat:
" X Wer wiederholt und nach mehrmaliger Ermahnung eine Beamtenstelle unerlaubt annimmt, macht sich des Betruges in minder schwerem Fall schuldig.
X.1. Stellen welche nach 22h offen stehen dürfen frei angenommen werden.
X.2. Beamteneinstellungen der Dörfer regeln diese in ihren Dekreten selbst."

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 14:01 
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Ich sehe das sehr ähnlich.
Wer sich bewirbt und nicht annimmt wird notiert und ggf. dann gesperrt. Ähnlich wie bei den Professoren.

Wer einfach eine Stelle annimmt muss erstmal informiert werden auch wenn unwissenheit normal nicht vor Strafe schützt.

Gesetzlich sehe ich so noch keine Chance dafür wäre erst ein kurzweiliges Dekret nötig. Würde das nicht helfen müsste es Gesetzlich verankert werden. Aber auch ich sehe hier drin nur die letzte Lösung wenn es nicht klappt.

Wie Dino schon sagte, bei denen die sich melden und nicht annehmen wäre Vertragsbruch mit einer Betrugsklage möglich (aber bitte auch dann nicht beim ersten mal)

Bei denen die einfach annehmen sehe ich 2 Möglichkeiten.
Störung des öffentlichen Friedens da sie die Ordnung stören und sich nicht an "Regeln" halten oder
Betrug da sie sich Leistungen erschleichen die ihnen nicht zustehen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: Sa 18. Jul 2020, 21:31 
Dino hat geschrieben:
Zitat:
" X Wer wiederholt und nach mehrmaliger Ermahnung eine Beamtenstelle unerlaubt annimmt, macht sich des Betruges in minder schwerem Fall schuldig.
X.1. Stellen welche nach 22h offen stehen dürfen frei angenommen werden.
X.2. Beamteneinstellungen der Dörfer regeln diese in ihren Dekreten selbst."


Ich würde gerne hieraus und dem von Carlson eine Mischung nehmen, also:
X Wer eine Beamtenstelle ohne vorherige Bewerbung annimmt, macht sich des Betruges in minder schwerem Fall schuldig und wird mit einem Bußgeld belegt, was sich aus der Höhe des Lohnes abzüglich dem Mindestlohn ergibt.
X.1 Angenommene Bewerbungen, welche die Stellen nicht antreten, werden ebenso behandelt.
X.2 Stellen dürfen nach 21 Uhr straffrei angenommen werden.

Auch bei einem Verstoß gegen den Mindestlohn geht man ja üblicherweise erst hin und weist auf den Verstoss hin, ohne direkt anzuzeigen.

Das mit einer Sperre sehe ich da kritischer, da es nicht so viele Beamtenmeldungen gibt. Da könnte es also sein, dass die Grafschaft sich mehr schadet wie nutzt.


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 Betreff des Beitrags: Re: Beamtenstellen
BeitragVerfasst: So 19. Jul 2020, 12:59 
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Zitat:
" X Wer wiederholt und nach mehrmaliger Ermahnung eine Beamtenstelle unerlaubt annimmt, macht sich des Betruges in minder schwerem Fall schuldig und wird mit einem Bußgeld belegt, was sich aus der Höhe des Lohnes abzüglich dem Mindestlohn ergibt..



ich würde es so schreiben

Zitat:
X Wer wiederholt und nach mehrmaliger Ermahnung eine Beamtenstelle unerlaubt annimmt, macht sich des Betruges schuldig


minderschwerer Fall raus und deine Ergänzung auch Tim. Das würde ich dem jeweiligen Richter überlassen, die Tat einzuordnen und das Strafmass zu bestimmen.


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