Änderung der Geschäftsordnung des Rates

[Galaresch]

ich will ja nicht Klugscheißen
aber die Rechtsklärung besagt nur, dass im Schloss derjenige Regent wird der dort die meisten stimmen hat, das schließt aber unseren Vorschlag nicht aus!
Sollte wer jemand wählen im Schloss, der nicht zur Partei mit den Meisten Stimmen zählt, also deren Regentenkandidaten, macht er sich vor diesem Passus bereits strafbar.

Das Gesetz der Oberheiligsten sieht diese Erweiterung durchaus vor, man sieht das ja in anderen Provinzen des DKR.

[Asuma]

Diese Beispiele sind herrlich erfrischend.

Es gibt nichts gerechteres als die Wahl in der Vogtei, welche durch kein Gesetz 'gerechter' gemacht werden kann.
Wenn jemand vergisst seine Stimme abzugeben, ist das kein Problem des Systems, welches eindeutige Spielregeln hat.
Ich erinnere an die aktuellen Rechtsklärungen.

Dieser immer wieder angesprochene Wählerwille, was ist das eigentlich? Steht der irgendwo geschrieben oder genauer definiert? Wann ist es dazu gekommen, dass in einer Postenverhandlung jemand übergangen wurde und wieso hat es dieses mal nicht auch stattgefunden? Es ist ein unausgereiftes Konzept, welches hier vorgestellt wurde und worüber man nun abstimmen möchte, obwohl es keine Bereitschaft zur Diskussion gibt.

Ich erinnere:

Zur Verdeutlichung, unsere Regentin kam am 04.07. mit diesem Vorschlag auf uns zu und hat es bis heute geschafft, sich genau ein einziges Mal zu äußern.
Da sprach sie von dem, was sie 'will' und das sie an keiner Grundsatzdiskussion interessiert sei. Dabei wird sie auch nicht müde, noch einmal die unfaire Verhandlung und destruktive Art der oppositionellen Listen hervorzuheben. Das ist insgesamt nicht nur Respektlos, es entbehrt jeder Logik eines gemeinsamen Rates. Wie der Bestimmung der Ämter, versucht man sich am diktieren der Regierung. Ich denke nur, dieses Verhalten zahlt sich am Ende nicht aus.

Würde es schön finden, wenn man sich auch äußern würde. Vor allem gegenüber den Bürgern.

[Sini_]

Ich bin beeindruckt, das Schinder_hannes so neugierig Diskussionen zu verfolgen scheint; meine Briefe beantworten konnte er nicht.
Hätte er die Diskussionen auch detailliert gelesen, hätte er gesehen, dass ich maßgeblich Anregungen aus der Weinstube und weniger meine eigenen hier vorgetragen habe.
Schade.

[Sini_]

Vor 3 Tagen hat man festgestellt, dass man hierzu nochmal in die Diskussion gehen will. Und wird das dann auch noch jemand tun oder eröffnet man einfach in einer Woche die nächste Abstimmung?
Meine wie auch die in der Weinstube vertretenen Fragen der Bürger dürfen gern beantwortet werden. danke.

[Mondlicht]

Soo die Rechtsklärung auf die ihr ja alle so gepocht habt ist da.. also weiter hier

Dazu möchte ich nocheinmal darauf hinweisen.. ein nicht Abstimmen bei einer Abstimmung wird mit Arbeitsverweigerung gleichgesetzt.

. Regelungen zur Ratsbesetzung

(1) Der Regent wird von der Liste mit den meisten Wählerstimmen gestellt, es sei denn, er verzichtet.
(2) Sobald der Regent durch Wahl in der Vogtei bestätigt wurde, besetzt er die restlichen Ratsämter. Bewerbungen der Ratsmitglieder für ein Amt können zeitig eingereicht werden.
(3) Die Ratsmitglieder stehen dem Grafen beratend zur Seite.

bleiben wir erstmal bei dem hier.. durch die Rechtsklärung ist dieses System bestätigt worden.

[Asuma]

Es ist erschütternd, wie man eine Diskussion über eine Änderung der Geschäftsordnung einleiten möchte.
Es wird schon versucht Druck auszuüben, bevor man sich überhaupt mit der Materie beschäftigt hat.

Die Rechtsklärung hat den jetzigen Ist-Zustand festgestellt, der bei der Auslegung der Geschäftsordnung besteht. Die Rechtsklärung bestätigt das Vorgehen rechtlich, wobei es nicht moralisch bewertet. Der Bruch mit den Traditionen bleibt für mich weiter bestehen und auch die Herangehensweise hat nichts mit dem eigentlichen Prozedere zutun, welches in der Grafschaft bis vor dieser Legislatur die Regel war.
Mit der Formulierung und dem gewählten Ansatz hat man nur bewiesen, dass jedes bisher hierzu gesprochene Wort ignoriert oder nicht verstanden wurde. Es brauch keinen Paragraphen.

Bevor hier aber weiter halbgar gearbeitet wird, um seine eigenen Sichtweisen und Vorteile zu unterstreichen, könnte man sich allgemein mit der Geschäftsordnung beschäftigen.

Vorschlag: Eine vollständige Reformierung und die Ausarbeitung, einer allgemeingültigen Verfassung der Grafschaft.

[Sini_]

Ich möchte einmal anmerken, dass es bereits wieder Stimmen dazu in der Weinstube gibt. Soll ich sie weiter hierher tragen? Ist das gewünscht? Kümmern sich die zuständigen?

Ich muss leider auch traurig anmerken, dass man jetzt 3 Wochen Zeit hat verstreichen lassen und statt sich mit den vorgebrachten Argumenten auseinander zu setzen oder noch einmal etwas Neues auszuarbeiten, hängt man den gleichen Vorschlag nochmals aus - !?

Kennt ihr die Definition von Wahnsinn? In ferner Zukunft wird einmal ein wirklich schlauer Mann sagen

Albert Einstein: Die Definition von Wahnsinn ist, immer wieder das Gleiche zu tun und andere Ergebnisse zu erwarten.

[Leiv.]

"Gut, du startest mit einer Erpressung Mondlicht, ich sage dir das diese Erpressung keine ist weil wir uns über die Konsequenzen klar sind. Soll ich dir noch eine Sache sagen? Ich werde in diesem Fall mit den Konsequenzen leben und bei einer erneuten Abstimmung zu diesem ..sorry..scheiß Vorschlag, wieder nicht abstimmen wenn ich damit verhindern kann das so etwas in die GO aufgenommen wird. Oh und noch eine Sache. Die GO hat für mich persönlich keinen Gesetzescharakter. Habt ihr ja auch gezeigt in dem ihr zum Beispiel gegen den Punkt der Verteilung der Ämter, gemacht habt was ihr wollt und nicht was dort steht. Von daher .. ihr könnt alle rechnen oder?

Wir können es jetzt aber mal vernüftig versuchen ohne das die MUW versucht etwas durchzudrücken. Ich würde vorschlagen wir diskutieren auf Augenhöhe. Wir alle miteinander. Wir arbeiten ZUSAMMEN etwas aus mit dem wir ALLE leben können. Zeigt doch mal das die MUW für WB da sein will und so. Also macht doch einmal in dieser LP eure Worte, die bisher mehr Hüllenlos waren als alles andere, wahr. Ich jedenfalls verwegiere mich keiner Ausarbeitung eines guten Vorschlages. Aber diesen, den Euren, werde ich mit keinem Wort weiter kommentieren. Das tat ich auf meine Weise bei der Abstimmung."

[leilah]

Ein Beitrag, der erkennen lässt, was das eigentliche Problem hier ist. So würden sie nie miteinander als ein Rat, ein Team, etwas schaffen. Leilah seufzt leise in sich hinein und wagt stattdessen den Versuch, etwas konstruktives beizutragen.

Die Anregung des werten Geocacher ist bekannt und wurde bereits hergetragen, sowie von uns nach der letzten Wahl schon umgesetzt.
Danke an dieser Stelle für die Übertragung der dortigen Beiträge, Sini.

Seine Nachfrage, wie es zukünftig laufen wird, können wir an dieser Stelle noch nicht beantworten, wie allen klar sein dürfte.

Nach wie vor besteht die Möglichkeit am alten System festzuhalten, wenn alle Seiten diesen Wunsch haben. Woran ich persönlich derzeit Zweifel habe.

Mein Vorschlag wäre, zukünftig den Regenten nach eigenem Gutdünken in der Vogtei zu wählen und diesen dann entscheiden zu lassen. Vorab stellen sich die Regentenkandidaten bei laufender Wahl am Ort ihrer Wahl (Weinstube, Vogtei, beides) vor sowie die potentiellen Ratsmitglieder, die wiederum bekanntgeben, welche Ämter sie gerne hätten und warum, sodass der gewählte Regent dann eine Auswahl hat und nach bestem Wissen und Gewissen einsetzen kann.

[Sini_]

Gern, Leilah, und danke für Euren Versuch hier voran zu kommen. Ich sehe es wie Leilah:

Die Wahl des Regenten in der Vogtei bleibt jedermann unbenommen und darf nicht vorgeschrieben werden.

Ist das ein Konsens auf den wir uns einigen Können?

Wieso vergehen zwischen der Verkündung des Wahlergebnisses und der Wahl des Regenten 2 Tage? Wieso wird nicht einfach der Listenführer der führenden Partei Regent? Hat sich das mal jemand gefragt? Ganz klar: Es muss eben auch jemand anderes gewählt werden können. Vielleicht ist der Führende nicht die beste Wahl (stellt euch mal eine Vogelliste vor) oder er kann aus reellen Umständen nicht. Dies muss kommuniziert werden.

Weiter gesponnen: Der Regent ist jetzt gewählt. Was dann? Er ernennt nach Gutdünken? Wir kennen uns hier überwiegend, doch mal angenommen, das ist nicht so oder jemand hat andere Verpflichtungen, die sich mit einzelnen Ämtern in der Provinz beißen (reell oder z.B. ich als RSA). Wie lang soll es dauern, bis alle dem Regenten eine Bewerbung eingereicht haben? Wir würden alle 2 Monate die Grafschaft eine Woche oder länger handlungsunfähig machen.

Aus dieser Überlegung heraus halte ich an der Notwendigkeit fest, sich binnen dieser ersten 2 Tage zwischen Wahlergebnis und Ernennung Regent zusammen zu setzen - alle 12 Rätlinge oder eben ein oder zwei Vertreter einer Liste, die für diese Liste spricht.

In den ersten 2 Tagen wird sich zusammen gesetzt ((Live-Chat)).

Ist das also ein zweiter Konsens auf den wir uns verständigen können?

Und zuletzt: Okay, die finale Entscheidung bleibt beim Regenten. Damit aber auch die Verantwortung, einen ersten Schritt weg von den Parteien und hin zu einem geeinten Rat zu tun, die Talente der Rätlinge bestmöglich und zum Wohle der Grafschaft einzusetzen und die Grafschaft effektiv und arbeitsfähig zu halten. Mit diesem Recht kommen viele Pflichten; es hat unbestreitbar einen Ratenschwanz. Losgelöst von jetzigen mehr oder weniger anwesenden Personen kann es, hypothetisch, ja mal passieren, dass auf diesem Posten jemand sitzt, der dieser Verantwortung nicht gewachsen ist. Ich würde den Regenten damit folglich nicht allein lassen, sprich:

Es braucht verbindliche Richtinien zur Ämtervergabe.

Wäre das ein dritter Konsens?