Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 12:57 
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Und es folgt ein weiterer Brief. Mit dem Siegel des Fürsten von Anhalt-Zerbst, der vollständigen Anschrift des Absenders sowie der vollständigen Anschrift des Empfängers.

Mondlicht hat geschrieben:
Entschuldige sini.. aber wir leben im Jahre 1469.. nicht in 2021. So etwas wie ein Koalitionsrecht gibt es zu dieser Zeit einfach noch nicht. Auch eine sogenannte verhältniswahl gibt es nicht...
Wenn Wähler sich Prozentual für eine Liste als Mehrheit entscheiden ist das für mich verbindlich.. auch wenn mir das als Person nicht gefallen sollte muß ich es akzeptieren.


Zitat:
Mondlicht,

wenn eine Liste mehr Prozente hat als zwei andere Listen, dafür aber die zwei anderen Listen ingesamt mehr Prozente bzw. Sitze, dann ist der Wählerwille doch sehr klar. Will man also den Wählerwillen ignorieren wenn zwei andere Listen mit mehr Sitzen in den Rat einziehen? Was ist das für eine Botschaft an das Volk von Württemberg. Das Problem ist nicht die Sitzverteilung sondern der Unwille sich in einer normalen Postenverhandlung zu einigen. Eine Einigung erzielt man durch eine Diskussion. In einer Diskussion werden Pro und Contras aufgelistet so das am Ende die Entscheidung für die geeigneten Personen getroffen werden kann, die ein Amt ausführen. Das war in der letzten Postenverhandlung nicht gegeben sondern es wurde mit jeder Tradition gebrochen um die Macht allein auf einer Seite zu halten. Was genau haben wir davon? Eine Regentin die nur alle paar Tage mal eine Kleinigkeit sagt, die Maulkörbe verteilt und die ungeeignete Personen auf Posten gesetzt haben die damit völlig überfordert sind. Noch dazu wurden Ämter so verteilt das der komplette Jusitzbereich bei nur einer Liste liegt und damit Tür und Tor für Absprachen geöffnet worden sind. Es gibt kein Kontrollorgan .. kurzum, die Demokatie die durch die Wahlen existiert wurde komplett ausgehebelt mit dem Ergebnis das eine vernüftige Zusammenarbeit nicht möglich ist. Und das nennt sich dann auf Seiten der MUW -Ich entscheide nach bestem Gewissen und Wissen welche geeigneten Personen welche Ämter bekommen.- Leider wurden aber nur ungeeignente Personen auf die Ämter verteilt. Das will man von Seiten der MUW nun immer so handhaben und damit schadet man der Grafschaft schon jetzt, maßgeblich.

Leiv

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Verfasst: So 4. Jul 2021, 12:57 


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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 16:52 
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Genau um das Verhältnis geht es ja.

Bisherige Situation:

3 Listen, egal wieviel Stimmen jede erhält sitzen am Ende jeweils 2 Vertreter jeder Liste in einer PV zusammen und jede Liste hat 2 Stimmen.

Gewünschte Situation:

Die Listen stimmen mit den jeweiligen Prozenten die sie erhalten haben ab. Damit wird der Wählerwille besser berücksichtigt.


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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 17:15 
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Haribert, das steht aber nicht in eurem Vorschlag.

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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 19:39 
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Haribert hat geschrieben:
Gewünschte Situation:

Die Listen stimmen mit den jeweiligen Prozenten die sie erhalten haben ab. Damit wird der Wählerwille besser berücksichtigt.


Im Grunde genau das, was vorletzte LP passiert ist und was bei der letzten LP die Pattsituationen herbeigeführt hat. Ein faires System.
Wenn sich zwei Listen grundlegend einig sind, dann vereinigen sie eventuell auch mal mehr Bürgerstimmen auf sich und haben ein Übergewicht. Das 40 / 30 / 30 Beispiel. Dieses Szenario als ungewollt zu deklarieren, ist in meinen Augen nicht richtig und entbehrt jeder Logik.

Weiterhin ist es befremdlich, wenn man damit argumentiert, dass diese Änderung schon lange ansteht oder es schon öfter von einer Liste diskutiert wurde. Dadurch das man diese Dinge anführt Nicki, zeigt man nur die eigene Agenda dahinter. Diese Änderung soll eine Machtsicherung sein.
Außerdem würde es mich freuen, wenn du meine Frage diesbezüglich beantworten könntest. Warum möchte man nicht nur in dieser Legislaturperiode, sondern nun auch dauerhaft mit den Traditionen der Grafschaft brechen?

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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 20:31 
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Warum sollte das die Macht von Nicki festigen?
Sagt ihr damit nicht gleichzeitig das eure Liste niemals gegen sie ankäme?
In meinen Augen zeigen die Prozentzahlen genau den Bürgerwillen an.

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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 20:49 
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Mondlicht hat geschrieben:
In meinen Augen zeigen die Prozentzahlen genau den Bürgerwillen an.

Ganz deiner Meinung. Der Vorteil der Demokratie.
Euer Vorschlag deckt das aber nicht.

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BeitragVerfasst: So 4. Jul 2021, 22:41 
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Ich halte es für vollkommen falsch, Hoheit, eine derartige Debatte zu diesem Zeitpunkt zu initiieren. So werdet Ihr nie einen Rat haben, der gemeinsam arbeitet. Ihr treibt das Konkurrenz- und Listendenken nur voran. Bewusst? Versehentlich? Das wisst nur Ihr.
Beendet dieses Thema, vertagt es und lasst Frieden einziehen. Unsere Provinz steht vor einer Spaltung, die tiefgreifender nicht sein kann und mit solch einem Thema, JETZT!, treibt Ihr den Keil nur noch weiter hinein. Ihr schadet damit nicht nur dem Rat, sondern auch der Provinz.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Jul 2021, 05:59 
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Eigentlich kann ich Mairi nur beipflichten, ich habe jedoch einen Brief zum Aushängen bekommen, den ich natürlich nicht verschweigen möchte:

Zitat:
Von Adriaana , Edle von Weilheim Gesendet am am 04 Juli 1469, um 23h10
Betreff Info an den Rat
Läuft am 25 Juli 2021 ab
Hallo meine liebe Sini,

ich schicke diesen Brief Ruprecht mit, der noch ein Dokument für den Rat hat,

[...]

DER BRIEF FÜRS SCHLOSS

Milchmädchenrechnung für Anfänger:

Sagen wir Württemberg hat 200 Bürger, 80 davon sind Adelige und wählen somit mit zwei Stimmen, dann geben sie 160 Stimmen ab. Die 120 verbleibenden einfachen Bürger, deren Meinung aber genauso viel Wert sein sollte, nur 120 Stimmen.

Das würde heißen würden alle Adeligen für eine Partei stimmen wäre das bei der Stimmenzahl von 280 Stimmen, 57,14 % die die 80 Adeligen abgeben können und nur 42,86%.

Ich bitte also in Zukunft nicht von der Mehrheit der Bürger zu reden, die ist nämlich bei dem jetzigen Wahlsystem gar nicht zu ermitteln. Ein Wahlergebniss kann also durchaus davon abhängig sein, wie viel Edelsteine eine Liste in ihren Schatullen hat um sich Stimmen zu kaufen. In meinen Augen ist dieses Wahlsystem übrigens ein Unding.

Aber bitte noch einmal, nur weil eine Liste mehr Prozente hat, heißt es nicht, dass mehr Bürger sie wirklich unterstützt haben. und bitte auch bedenken, dass selbst wenn eine Liste 55% hat, 45% NICHT für sie gestimmt haben und auch diesen Menschen ist der Rat bzw. diese Liste verpflichtet, oder zählen diese nicht, weil sie einen nicht unterstützen?

Adriaana von Henneberg
Vasallin und Bürgerin Württembergs

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BeitragVerfasst: Mo 5. Jul 2021, 15:52 
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Beiträge: 4985
Da sich irgendwie niemand bemüßigt fühlt, spiele ich gern den Boten:

Anastasia hat geschrieben:
[rp]Werter Rat von Württemberg,

da der Vorschlag zur Änderung der Geschäftsordnung für Unmut sorgt, möchte ich einen Vorschlag vortragen, welcher, meines Erachtens, für alle Seiten die gleichen Chancen mit sich bringt.

Unabhängig von Prozentzahlen nach der Wahl, wählt jeder in der Vogtei denjenigen, den er als Regent sehen möchte. Die jeweiligen Anwärter des Regentenposten können ihre Kandidatur vorab, während der laufenden Wahlen, bekannt geben.
So entscheiden entweder die meisten Sitze einer Liste, oder aber zwei oder mehr Listen tun sich zusammen und überwiegen die eine, die eine eigentlich höhere Prozentzahl hat - sofern die Menge der Sitze gemeinsam dafür ausreicht.
Damit ist der so hoch erwünschten Demokratie womöglich genüge getan.
Das restliche Prozedere könnte man so halten, wie bereits von ihrer Gräfin Nicki vorgeschlagen. Die Ratsmitglieder bewerben sich um Wunschämter und der Regent verteilt nach bestem Wissen und Gewissen so, wie er es für am geeignetsten hält.

Sollte es noch Erläuterung benötigen, stehe ich sehr gerne für Fragen bereit.
Ich danke für die Aufmerksamkeit des hohen Rates und empfehle mich,

Anastasia von macKenzie[/rp]


--Bote_von_Geocacher hat geschrieben:
Jetzt wird es etwas viel aber Geo hat nich eine Nachricht vorbeibringen lassen.

Lady_Nikki hat geschrieben:
Die Geschäftsordnung des Rates von Württemberg

I. Regelungen zur Ratsbesetzung

(1) Der Regent wird von der Liste mit den meisten Wählerstimmen gestellt, es sei denn, er verzichtet.
(2) Sobald der Regent durch Wahl in der Vogtei bestätigt wurde, besetzt er die restlichen Ratsämter. Bewerbungen der Ratsmitglieder für ein Amt können zeitig eingereicht werden.
(3) Die Ratsmitglieder stehen dem Grafen beratend zur Seite.


II. Regelungen bei Abstimmungen
...


Das blaue sollen in dem Fall Änderungen sein

Was erhofft ihr euch davon und warum so kompliziert?
Warum nicht einfach das Wahlsystem der Großkaiserlichen Administrative ünterstützen?
Jedes gewählte Ratsmitglied hat eine Stimme um den Regenten zu wählen.
Eventuell gibt es ja auch in einer Liste Personen die Ihren Listenführer nicht als Regent haben wollen da sie ihn/sie als nicht geeignet halten oder ähnliches?
Der Regent wird von seinen Ratsmitgliedern gewählt.


Schade das die Transparenz nicht soweit führt das interessierte Bürger mitreden können, aber wenigstens können sich diese nun Informieren und das ein oder andere Ratsmitglied kann die Einwände ja dann ins Schloss tragen.

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BeitragVerfasst: Fr 9. Jul 2021, 17:11 
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ich seh das schlicht weg so wie es nunmal ist im Jahre 1469
es gibt eine Wahl die die die meisten hinter sich vereinigt sigt und stellt den Regenten, da der Regent Absoluter Herscher ist bestimmt er den Rest.
Das es ein Wahlsystem (ingame) gibt hat schlicht und ergreifend damit zu tun das es keine Blutsvererbung gibt und man nunmal irgendwo einen Grundstein für einen Regenten festlegen muss.
Wenn wir hier nun damit anfangen rumzudiskutieren wie man im Jahre 1469 lebt dann kann jeder Adlige sein Titel abgeben da er den erst wieder per Mehrheitsbeschluss alle 2 Monate zur Wahl stellen muss.
Entweder man ist hier und jetzt oder man mischt was nicht zusammen gehört.

Wenn die 2 Parteien mit 30% es nicht schaffen eine Gruppe zu übertrumppfen heißt das aber auch nicht das von den jeweiligen gruppen mit 30 % die Wähler dafür sind mit der anderen Gruppe zusammen zu arbeiten das ist rein die Entscheidung der Listenführer.
Sonnst hätten sie gleich alle eine der Listen gewählt.

Wir sind kein Grichischer Stadtstaat keine Italienische Handelstadtstaat sondern wir sind nun mal eine Grafschaft im Herzen des DKR da gab es das nicht!


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