Abstimmung zu Abstimmungen öffentlich abhalten

[Karin]

"Veröffentlicht."

[Freas]

Wie kommst du darauf? Das Ergebnis war doch ein Unentschieden - wie so häufig. Machst du von deinem Recht der Abstimmungsentscheidung zu deinen Gunsten gebrauch, oder überlegst du dir vorher vielleicht nochmal, warum 6 Ratsmitglieder dagegen gestimmt haben? Hatte vielleicht auch seine Gründe. Ich würde dir jedenfalls raten vor einer Entscheidung die Argumente nochmal aufzuzählen, damit wir deine Entscheidung nachvollziehen können und nicht glauben, dass du das machst, weil du und deine Partei für die Abstimmungsoption gestimmt haben.

[Sini_]

Streng blickt sie zu Freas, sagt aber nichts. Flehentlich wird der Blick. Er würde schon wissen, was sie meint.

[Anastasia]

"Das der Graf seine Argumente und damit verbundene Entscheidung preis gibt, finde ich gut.
Die übrigen üblichen Vorwürfe würde ich dabei einfach ignorieren, Graf Janski.
Wehwehchen enden nie, die Zeit ist zu knapp dafür."
Ist so und damit wartet sie, was vom Grafen kommen wird.

[Janski89]

Karin warte noch einen kurzen Moment mit der Veröffentlichung und nein ignoriert wird hier auch nicht. Bei Stimmgleichheit entscheidet der Graf, so steht es in der Geschäftsordnung. Da jede Abstimmung eh veröffentlicht wird, kann es in meinen Augen also auch kein Problem sein, wenn die Ratsmitglieder unter der Öffentlichkeit abstimmen.

[Leiv.]

"Und ich finde das Argument passt auch auf die nicht öffentliche Abstimmung. Am Ende wird ja gezeigt wer wo wie abgestimmt hat. Warum muss es dann öffentlich geschehen? In der Vergangenheit hat sich nie jemand über die nicht öffentlichen Abstimmungen beschwert."

[Janski89]

Der Rat wird nun immer erst aktiv wenn sich einer beschwert?

[Anastasia]

"Aber das wurde ja alles schon auch in der Diskussion gesagt.
Wir haben Regelungen und der Graf macht Gebrauch davon, was er ja muss in einem solchen Fall.
Dafür gibt es die Regelung ja. Damit man nicht stockt in einem solchen Fall.
Das nun wieder einmal auf persönliche Ebene zu ziehen ist auch jetzt wieder so dermaßen kontraproduktiv."
Leiv wird ignoriert. Er beantwortet seine Frage eigentlich selber. Jan wird weiter angesehen.
"Diskussionen nach Entscheidungen sind zur Gewohnheit geworden hier. Das geht so nicht weiter."
Im Ruhigen. Ohne zetern, schreien, fuchteln, oder schimpfen. Der eigene Stock fest in der rechten Hand.
Und nun kann sie nicht mehr und setzt sich dann auf einen der Stühle.
Das hier schien sich zu ziehen - wieder mal wenn gewisse Leute einfach nicht ihren Willen bekommen.
Wie immer.
"Kann man diese Abstimmung bereits als 'Eröffnung' quasi schon veröffentlichen, Jan?"
Gibt halt Dinge die interessieren Ana dann doch mehr...

[Leiv.]

"Über die Aktivität im Rat solltetest gerade du Jan nicht zu viel sagen. Themen wo man auf deine Antworten warten liegen Tagelang brach. Du schaffst es nicht Abstimmungen pünktlich zu beenden. Du äußerst dich auch nicht bei den Ehrungen. Nur so ein paar kleine Beispiele."

[Freas]

Der Blick geht entschuldigend zu Sini, ehe er wieder zu Jan blickt. Ich verstehe nicht, was der Nutzen sein soll. Mehr Transparenz schaffen wir nicht, weil die Abstimmung ohnehin veröffentlicht wird. Wir machen es uns in der Hinsicht nur schwerer, dass wir einen neuen Raum für interne Abstimmungen aus dem Tagungsraum brauchen. Zumal wir uns auch der Gefahr aussetzen, die ich in dem Thema geschildert habe: Die Beeinflussung von laufenden Abstimmungen.

Und der Punkt, dass Ratsmitglieder ihre Meinung öffentlich vertreten sollen sehe ich hier. Es hat nur ein Ratsmitglied Stellung bezogen. Das Thema hat Jan dann auch wieder geschlossen. Das ist keine Transparenz.

Die Transparenz wird falsch angesetzt. Mit einer Öffnung der Abstimmungen schaffen wir keine Transparenz. Das ist eine völlig unnötige Änderung, die uns nur in die Gefahr der Beeinflussung bringt. Was ist so schlimm, dass die Bürger einen Tag später erfahren, wer für was abgestimmt hat?