Schloss zu Württemberg

Sie legte den Kopf schief, hatte sie etwas gehört? Der Helm wurde beiseite gelegt und sich auf den Weg nach vorn gemacht. Ist da Jemand? Kann ich helfen? Aber es blieb still. Sie ging zur Tür, öffnete aber bis auf diese stumme Wache, war der Flur leer. Sie schüttelte den Kopf und schloss die Tür wieder. Jetzt hörte sie schon irgendetwas. Also ging sie wieder nach hinten, bald würde sie sowieso neue Lauge ansetzen müssen. Dann schrubbte sie weiter an den ollen Rüstungen.

So, endlich hatte sie die Rüstungen erst einmal vom Staube befreit, die Lanzen nach Größen sortiert. Interessante Lanzen dekorativ aufrecht gestellt. Vielleicht sollte sie sich nun einige Rüstungen polieren? Nachdenklich kaute sie ein wenig auf ihrer Unterlippe. Naja, es gab ja sonst nichts zu tun. Also würde sie erst einmal auf den Markt gehen. Schafwolle und vielleicht fand sie sogar Marmorstaub, oder etwas ähnliches.

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Holzschwerter... wo hatte sie die Holzschwerter, überlegend schaute sie sich um, ach ja dort drüben stand der Korb.

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Rolf machte sich los zur waffenkammer wie vom Major befohlen
An der Tür angekommen zog er den Schlüssel hervor und öffnete die riesige Holztür

Lautes knarzen zog über den Gang

Er trat schließlich ein alles war vollen spinnenweben und es war finster wie in so mancher Gruft
Zwei kleine Fenster wo man nicht mehr hindurch sehen konnte

Rolf holte sich ein Besen und einer mit Wasser ehe er begann die Waffen zu sortieren machte er erst den Boden und Fenster sauber er ließ die Tür offen und öffnete die Fenster damit dieser Geruch von rostigen Stahl abzog er hatte wohl viel zu tun aber alles nach dem anderen

Rolf hatte nun die Oberflächen gereinigt

Eifrig machte er sich auf die Suche nach fetten und Schleifpapier und die vorhandenen holzschwerter und eisenwaffen zu reinigen und zu polieren

Nach seiner Genesung konnte er nun voll loslegen also nahm er sich eins nach dem anderen vor

Nirgends ihr Bruder, außer eine Gestalt, die langsam aus dem Schloss lief, was durch das Fenster nicht ganz ersichtlich war, ob es ihr Bruder ist. Lyssabel ist des Suchens müde, soll er doch machen, was er will. Sie glaubte nicht, das er bis zur Kleiderkammer vorstoßen würde, noch weniger bis zur Waffenkammer. Hier klopfte sie. Eigentlich hatte sie schon Schild und Schwert. Aber zumindest höflich sein und das dort mitteilen wollte sie.

Da zur Zeit niemand die Stelle in der Waffenkammer besetzte, blieb Celi nix anderes übrig als selber dort nach dem Rechten zu sehen.
Die Soldaten hatten soweit alle ihre Schilde und Schwerter, da war also nicht viel Bedarf momentan.
Dennoch klopfte es als sie sich dort aufhielt um ihr Schwert zu polieren.
Überrascht rief sie, Herein.

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Es war angenehm kühl im Raum, den Lyssabel betrat. Die Stimme war schon bekannt und Lyssabel, da sie ja noch nicht wusste, ob sie salutieren solle vor den Höheren, so grüßte sie.


Major Celestria! Welch Wunder, wie klein die Welt ist, dabei gibt es so viele Räume! Ich wurde beauftragt, hier vorbeizusehen, und wollte nur mitteilen, dass ich ein Schwert und ein Schild mein Eigen nenne. Danach werde ich Major Tar Aldarion aufsuchen. Hier sind wirklich eine Menge alteingesessener Soldaten, ich werde sicher viel lernen hier!

Ah die Rekrutin, wie ich sehe habt ihre eure Uniform schon geholt, begrüßte sie Lyssabel.
Ihr wurdet beauftragt hier her zu kommen? Komisch, Waffen werden an Rekruten noch nicht ausgegeben, höchstens Holzschwerter zum üben, schmunzelte sie.
Als Knecht steht euch ein Schild zu und als Waffenknecht bekommt ihr auch ein Schwert gestellt.
Aber wenn ihr schon beides besitzt hat sich das ja erübrigt.
Geht nur vorsichtig damit um und zum üben empfehle ich wie gesagt ein Holzschwert.
Sie lächelte, Major Taraldarion wartet bestimmt schon auf euch, er wird sich weiter um euch kümmern.

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Lyssabel nickt. "Zum üben wäre das auch etwas fatal," lachte sie.

"Nein, ich brauche die Waffen, weil ich auf Drachenjagd gehen möchte, natürlich stehe ich euch trotzdem zur Verfügung. Nun, dann habe ich alles gesagt und werde den Major aufsuchen, er sagte in seinem Büro, ich glaube, das habe ich schon gesehen. Einen schönen Tag noch, Major Celestria!"

Somit würde Lyssabel den Raum verlassen und zur nächsten Türe gehen.