Schloss zu Württemberg

"Es ist mir eine Freude", grüßt Victorino dann und lockert seine Haltung wieder. Noch ehe er sich versah, ging die Dame an seinen Gliedmaßen entlang und nahm Maß. Victorino sah ihr dabei interessiert zu und schien doch sichtlich etwas angespannt, denn die Ausbildung würde schon bald beginnen.

Dann wandte er sich dem Paravent zu und begab sich hinter Diesen, um die für ihn herausgelegten Kleidungsstücke anzuprobieren. Sowohl bei dem Oberteil als auch den Stiefeln schien die erste Wahl die Richtige gewesen zu sein und sie saßen wie er es gewohnt war. Lediglich bei der Hose schien er sich für einen kurzen Augenblick unsicher, musste sich dann jedoch zugestehen, dass auch hier die erste Wahl die Bessere war.

Nachdem er alle Kleidungsstücke zurechtgerückt und fein säuberlich in Form gebracht hatte, trat er hinter dem Paravent hervor.

“Was sagt ihr?”

Sie hatte geduldig gewartet, bis er wieder auftauchte. Dann wurde der Sitz der Uniform genauestens gemustert.
„Also so auf den ersten Blick scheint sie zu sitzen. Streckt mal die Arme aus dann bewegt euch ein bissel auf und ab. Wenn dann noch nichts kneift, scheint es die Richtige zu sein.“
Während sie die anderen Uniformteile wieder zusammen suchte, um sie später weg zu räumen. Schaute sie ab und an hin, während er sich in der Gewandung bewegte.
„Seid ihr neu in Württemberg, ich mein, man kennt ja inzwischen viele vom sehen oder hat sich mal im Wirtshaus getroffen.“ Dann deutet sie auf die Uniform. „Und immer noch bequem, wenn ja, solltet ihr sie besser gleich an lassen. Und vergesst nicht die Stiefel.“

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Victorino tat wie ihm angeraten wurde und streckte zunächst seine Arme aus um aufzuzeigen wie weit es die Ärmel des Hemdes zurück zieht. Dann ging er auf und ab während er auf die ihm gestellten Fragen antwortete.

"Neu in Württemberg nicht, aber ich war verschluckt von Reutlingens stiller Geschäftigkeit. Aber ich bin es nun Satt nur zu Arbeiten und möchte mehr." Er blickte gen Esmarra und lächelte freundlich, dann beugte er sich nochmals herab um die Hose etwas zurecht und die Stiefel hochzuziehen. "Sie sitzt als wäre sie für mich gemacht." sagte er gen Esmarra während er sich nochmals für einen abschließenden Blick zu Ihr wendete.

Der Rotschopf lachte leise. „Treffender kann man Reutlingen nicht beschreiben. Ich bin selbst erst vor einigen Tagen durchgereist und mußte erneut feststellen, daß kein wirkliches Leben herrscht. Da lob ich mit Rottweil, da trifft man fast immer jemanden im Wirtshaus an.“
Dann konzentrierte sie sich wieder auf seine Uniform. „Ich denke sie sitzt sehr gut. Sollte ein Knopf abgehen oder ein Riss entstehen, bringt sie einfach hier her. „Dann deutete sie zum Paravent.“ Vergesst eure Sachen nicht, ihr werdet sie sicher noch benötigen.“

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Victorino schmunzelte: "Rottweil wurde in diesem Bezug schon so oft erwähnt, dass ich es der Stadt schulde sie nochmals zu besuchen. Ich war nur damals bei meiner Durchreise nach Reutlingen dort und erinnere mich daher nur noch an wenig."

Anschließend ging er zurück hinter den Paravent und begann seine davor getragene Kleidung einzusammeln. Er nutzte hierfür ein Seil welches er wohlwissend, dass er das Schloss unter Umständen bis zum Ende seiner Ausbildung nicht verlassen würde, dabei hatte. Als er sich sicher war alles zu haben ging er, nach wie vor als Rekrut gekleidet, zurück in den Hauptraum und nickte.

"Ich denke ich habe alles. Sollte ich eines Tages in Rottweil sein sieht man sich vielleicht in einem Wirtshaus und ich gebe eine Runde aus." Victorino lächelte erneut, dann setzte er zum Salut an. Als er zur Hälfte mit der Ausführung durch war, erinnerte sich an Esmarras Worte zur Begrüßung und unterbrach sich. Stattdessen ging er dazu über sich bis zur halben Höhe zu Verbeugen. Mit einem "Ich wünsche noch einen schönen Tag, Dame Esmarra Elisabeth von Askanier." und trat insofern er nicht aufgehalten worden wäre aus der Kleiderkammer.

Er wollte nach dem Rekruten sehen ob er die Kleiderkammer gefunden hate.
Er klopfte an und betrat den Raum. Dabei erspähte er Marra und den Rekruten.

"Ah wie ich sehe habt Ihr die passende Uniform erhalten. Dann seit Ihr nun ja bereit für alles."

Dann sieht er zu Marra. " Ich komme in einigen Tagen mal vorbei für eine Uniform. muss ja auch eine haben im falle, dass ich diese Brauche."

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Der Major betrat die Kleiderkammer, dort traf er auf zwei Soldaten.

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*Einsatzorden Blunzngröstl 1461*
*Orden der Grafschaft 1463*
*Imperial Campaign Cross for France 1463*
*Phalerae Aurea 1463*
*Stern des Engagements in Gold*

Als er die Türe aufgehen hört und sieht wer eintritt, salutiert er wie es sich gehört.

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Nun hatte er wirklich lange genug gewartet.

Ragna salutierte. "Rührt euch Rottenknecht". Den Rekruten ignorierte er. "Rottenknecht, eine kleine Bitte. Ich weiß noch nicht wer hier gerade der Ausbilder oder Arkademiekommandant ist, Aber dieser sollte sich den Rekruten bitte eindringlich zu Brust nehmen. Es kann nicht sein das er Soldaten ignoriert vor allem wenn es Offiziere sind. Nun zu meinem eigentlichen Grund meines aufschlages hier. Habt ihr den Kammerwart gesehen? Ich brauche aktuelle Uniformen." Er stand selber im Ruht.

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*Einsatzorden Blunzngröstl 1461*
*Orden der Grafschaft 1463*
*Imperial Campaign Cross for France 1463*
*Phalerae Aurea 1463*
*Stern des Engagements in Gold*

Sie nickte Martin zu, als dieser die Kleiderkammer betrat. Scheint wollte er den neuen Rekruten abholen.
„Ja sicher, komm vorbei, wenn es dir paßt. Da ich nicht immer hier sein kann, wird dir Bärbel, das Nähmädchen sicher weiter helfen.“
Dann wanderten ihre Augen wieder zu dem Rekruten.
„Euch auch noch einen schönen Tag Victorino , vielleicht sieht man sich ja mal in Rottweil wieder, dann spendiere ich auch ein Bier.“
Als sie gerade wieder aufräumen wollte, bemerkte sie, wie Martin stramm stand und salutierte. Neugierig schaute sie Richtung Tür und entdeckte ein ihr wohlbekanntes Gesicht.
„Ragna....?“ fragte sie fast ungläubig. „Bist du es wirklich.?“ Noch immer sah sie ihn verdutzt an, aber dann fand die Rothaarige ihre Sprache wieder.
„Kammerwart, wenn du es so nennen magst, der bin noch immer ich. Lebensstellung wie es scheint.“
Ah eine Uniform brauchte er. Aber das würde sicher einen Moment Zeit haben.
„Wie geht es dir, wo warst du so lange, ach an sich auch egal. Ich freu mich jedenfalls dich wieder zu sehen. Was die Uniformen angeht, es gibt neue.“Dann deutete sie auf das
Bild.
„So sehen sie jetzt aus. Ich muß aber erst schauen, ob ich eine in deiner Größe da habe, sonst müssen wir eine anfertigen lassen.“



*sorry habs nicht früher geschafft, mein job frißt gerade die ganze zeit und energie*

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