In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
In diesen Räumlichkeiten Bekommen Rekruten und Soldaten ihre Uniform und Ausrüstung
Sein Antrag wurde angenommen und so betrat er den Ort wo die Schmiede sein soll. Er öffnet die Tür und war etwas geschockt. Doch er hatte seine Vorstellung und reinigte erst mal alles.
Dann markierte er am Boden wo was hin soll und begann das nach und nach alles herzubringen.
Neugierig war Celi zwar nicht, doch sie brannte darauf zu sehen wie Martin die neue Schmiede herrichtete. Vielleicht brauchte er auch noch Hilfe, also klopfte die blonde Soldatin an die schwere Tür und trat vorsichtig ein, sie wollte ja niemanden erschrecken. Die Schmiede nahm ja schon Gestalt an, schien gar fast fertig zu sein.
Martin schien nicht da zu sein, dann fiel ihr ein das er ja Urlaub beantragt hatte. Ja den hatte er sich verdient. Sie fand die Schmiede eine gute Idee, so konnte man einiges direkt in der Kaserne reparieren oder herstellen.
Eine der Stuten aus den Stallungen am Halfter führend, kam die blonde Majorin um die Ecke leise zu dem Tier sprechend. "Shhh meine Liebe, noch ein bisschen. Wir sind gleich beim Schmied." Nervös versucht der Fuchs seinen Kopf zurück zu werfen, doch die Blonde hat die Stute fest im Griff. Schaut man sich das Paar genauer an sieht man, dass die Stute hinten links lahmt und die Soldatin die sie führt das Gesicht verzogen hat als die Stute sich dem Griff erwehren wollte und auch sonst sieht sie ein wenig staubig und zerzaust aus.
"Hallo! Ist hier jemand?", ruft Minea als sie an der Tür der Schmiede steht sie hat, in ihrer Aufregung den Führstrick vergessen und sie war sich sicher Noelle, der Fuchs, würde sich aus dem Staub machen würde sie die Stute einfach hier stehen lassen. Sie hoffte, dass der Schmied sich der Stute annehmen konnte. So eine blöde Sache, sie hatte es schon geahnt, das das heute Training so ausgehen würde. Eine lahmende Stute und ihre eigne Schulter hatte es vermutlich auch erwischt. Naja solange nichts gebrochen war und es nur ein Eisen war konnte man alles wieder richten. Sie spricht weiter leise zur Stute um diese zu beruhigen.
Jemand da? Celi betrat die Schmiede, neugierig schaute sie sich um. Sie hatte zwar selber eine Schmiede, aber kaum Zeit um darin viel zu arbeiten. Ob Martin ihr eine Schaufel schmieden würde? Ihre hielt nicht mehr lange, ansonsten würde sie sich wohl selbst wieder in ihre Werkstatt stellen müssen, doch das kostete Zeit.
Er kam gerade mit einem Eisenbarren um die Ecke und erblickte die Majorin. Den Barren legte er in die Essen und heizte neu an. Dann nahm er sich einen Krug mit Bier, trank einen Schluck uns sah zur Majorin
"Seit gegrüsst Majorin. Schön Euch in der Schmiede der Kaserne zu begrüssen. Was kann ich für Euch tun?"
Während er zu Ihr sah, nahm er ein Schwert und beginnt es zu polieren. Durch sein können und wissen, muss er es nicht ansehen.
Celi grüßte den Landsknecht ebenfalls. Hallo Martin, ich bräuchte mal eine Schaufel, ich komme momentan nicht selbst in meine Werkstatt, habe soviel anderes zu tun, erklärte sie. Darum dachte ich das ihr mir die Schaufel auch herstellen könnt wenn es eure Zeit erlaubt.
Ihre Schwerter müssten auch dringend poliert werden, fiel ihr ein während sie ihm zu sah. Das würde sie sicher noch abends erledigen können. Sie seufzte leise, man müsste 4 Hände haben, dachte sie bei sich.