Schloss zu Württemberg

Werter Mordab,
leider ist es Vorrausetzung, das ihr das erste Niveu((lvl 1)) erreicht habt, bevor wir euch Rekrutieren dürfen.
Ich schlage vor, ihr meldet euch bei mir, sobald dies geschehen ist.

Freundlicher Gruss
Anastasiadaponte

Nachdem er sich, bei dem klang der Stimme Ruckartig umdrehte, und auch flugs den Kopf an den Rahmen der Tür schlug, senkte er wieder sein Haupt.

"Werte Dame, so soll es sein" bekräftigte er seine Worte. Die tiefe Stimme grollte weiter hervor : "Ich werde mich so schnell Melden, wie es das Schicksal mit mir vorgesehen hat. Benötigt Ihr denn sonst noch etwas? Verzeiht die Fragerei, aber ich bin neu hier, in meinem Land werden bereits die kleinster Kinder zu Kriegern erzogen, dies ist alles neu und Fremd."

Er wartet ob es dies nun war, legte seine Kapuze wieder um, verhüllte sein geschundenes Gesicht, und stand regungslos im Raum.

Mordab lächelte verlegen ... War in seinem Land doch meist so das Berührungen vermieden wurden.

"Nein, meinem Kopf geht es gut, der musste schon einiges mehr an Qualen aushalten" Er senkte dabei seinen Kopf und sprach weiter ...

"Aus Burundi stamme ich. Rwegura um genau zu sein. Mein Volk lies sich dort nieder und siedelte sich dort an werte Dame."

Er ertappte sich dabei, das er verlegen auf den Beinen tänzelte, gerade wie ein scheues Pferd, zum Glück sah man ihm nicht an das es im leicht die Röte ins Gesicht trieb. Selten hatten seine Augen bisher auf seiner Hetzjagd eine Frau mit blonden Haaren aus der nähe gesehen. Er versuchte immer wieder seinen Kopf so zu drehen das man sein Linkes Auge nicht sah.

Als er Geräusche auf den Fluren des Schlosses vernahm, und auch auf dem Schlosshof, wurden diese immer lauter in seinem Kopf, alte Erinnerungen kamen hoch und er wurde Nervöser, von Sekunde um Sekunde.

"Werte Dame, ich Danke Euch für Euer Vertrauen bisher, und werde mich gerne wieder bei Euch melden, wenn ich ein fleißiger Bürger Esslingens geworden bin, meine Felder bestellen lasse, und ein Haus gefunden hab, aber nun muss ich raus an die Luft."

Ohne eine weitere Antwort abzuwarten drehte er sich auf der Stelle um, zog seine Kapuze tief ins Gesicht im sein Antliz zu verhüllen, und ging schnellen und strammen Schrittes aus dem Raum, gerade so, wie er hergekommen war.

Auf dem Gang gen Portal, vernahm Mordab nochmal Ihre Stimme. Klar, deutlich und laut drang sie obgleich der Distanz zu Ihm durch.

"Im April..." dachte er sich, blieb kurz stehen und lächelte freudig. "Ein Haus, ein Platz für die Werkstatt, und nun sogar einen Dienst in Aussicht..." schoss es Ihm durch den Kopf. Er war freudig erregt und hätte die ganze Welt umarmen können.

Dennoch, um nicht vergessen zu werden, nahm er sich vor bei Gelegenheit gleich nochmals eine Nachricht in dieses Büro zu schicken, wenn es soweit ist.

Er verliess das Gelände des Schlosses.

Mit strammen Schritt und hoch aufragend marschierte Baromil durch die Tür und ging auf den Schreibtisch zu. Gekonnt Salutierte er vor dem Anwesenden Rekrutierungsbeamten und gab seine Bewerbung ab.

Name: Baromil
Geburtsdatum: 20.3.2010
Wohnort: Zollern
Beruf/ Felder: nicht vorhanden
Mitgliedschaften in Verbänden, Orden, usw.: nicht vorhanden
Vorhandene militärische Erfahrung: vollständige Ausbildung vorhanden; ehemaliger Rang: Knecht
Vorstrafen: nicht vorhanden
Level: noch level 0

:arrow: alles in Ordnung soweit!Aufgenommen in den Zyklus April[Ana/26.03]

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Wenn du Frieden willst bereite den Krieg vor, wer Krieg vorbereitet wird Krieg bekommen.

Stadtkommandant von Zollern
Hauptmann der Ehrengarde
Rekrutenprüfer

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Einige Zeit war vergangen, und Mordab lebte sich immer mehr in das Esslinger leben ein.

Neue Bekanntschaften, noch mehr Eindrücke, all dies prasselte auf Ihn ein. Nachdem er vielerlei Dinge erledigt hatte, entschloss er sich, nachdem er bei dem Regenten Vorgesprochen hatte, sich nochmals in das beengte Büro der Armee aufzumachen, den Weg kannte er ja nun.

Den langen Flure des Schlosses ging er ruhigen Schrittes entlang, bedacht darauf unauffällig zu bleiben, wie all die letzten Jahre, hatte er seine Kapuze wieder tief in das Gesicht gezogen, gesenktem Hauptes grüßte er hier und dort einige Soldaten und andere fleissige Leute.


Er hört Stimmen aus dem Büro, er stellte sich gegenüber der Tür auf, verschrenkte seine Arme vor dem Brustkorb und stand still da, man könnte meinen er selbst bräuchte nicht atmen so still.

Er schloss die Augen leicht, und Konzentrierte sich, wie er es einst gelernt hatte auf seine Umgebung, nahm die Luftzüge war. Hört Stimmen, und Kampfeslärm vom Trainingsplatz sowie Schritte die weit ausserhalb seines Sichtfeldes lagen.

So Verharrte er einfach gegenüber der Türe und wartete Geduldig.

Ich habe hier im Schloss zu Würtemberg vor etwa einem Jahr und einem halben meine Grundausbildung abgeschlossen und war danach in Esslingen im aktiven Dienst tätig. Doch leider musste ich aus privaten Gründen unser Land verlassen und bin erst gestern zurückgekehrt.
Meine Ausbilder waren Anettchen,vfb Mike und weitere deren Namen mir leider entfallen sind.
Baromil spürte einen leichten Luftzug hinter sich. Fast unbemerkt ging er in Abwehrstellung da er nicht wusste wer hinter ihm an der Tür stand. Doch bevor er sich umdrehte fiel ihm wieder ein das er hier im Schloss war und es hier wohl keine Gefahr geben sollte.

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Wenn du Frieden willst bereite den Krieg vor, wer Krieg vorbereitet wird Krieg bekommen.

Stadtkommandant von Zollern
Hauptmann der Ehrengarde
Rekrutenprüfer