Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 11:22 
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Dank Mais wurde ja die sehr sinnvolle Abgabe für Professoren eingeführt. Für "Unwissende" hier nochmal die Regelung

Zitat:
Professoren, die an der Universität Württemberg unterrichten, haben ab sofort und bis auf Weiteres nach dem Unterricht eine Abgabe zu entrichten. Deren Höhe richtet sich nach Anzahl der Studenten, die die Vorlesung besucht haben und der jeweiligen Kursgebühr:

15 Taler je Vorlesung = 5 Taler je Student (ab dem dritten Student)
14 Taler je Vorlesung = 4 Taler je Student (ab dem dritten Student)
13 Taler je Vorlesung = 3 Taler je Student (ab dem dritten Student)
12 Taler je Vorlesung = 2 Taler je Student (ab dem dritten Student)
11 Taler je Vorlesung = 1 Taler je Student (ab dem dritten Student)


Laut Bericht des letzten Kämmerers kamen damit ordentliche Einnahmen für WB zu stande. Seit dieser Einführung haben einige Professoren vorsätzlich ihre Entlohnung von 15 Taler auf 10 Taler gesenkt um aus Trotz bloß keine Abgaben zahlen zu müssen. Das selbst die Dekanin dabei mit die erste war die keine Abgaben an WB zahlen möchte ist eigentlich ein Skandal. Ich bitte daher um eine gesetzliche Regelung das jeder Professor mindestens 15 Taler für seine Vorlesung ansetzt und eben auch die entsprechenden Abgaben zahlt, falls er genug Studenten hat. Für die Studenten ist das keine Mehrbelastung da sie vor dieser Regelung schon immer mindestens 15 Taler bezahlt haben. Die Provinz kann jeden Taler gebrauchen und von daher bitte ich den Rat um seine Meinung und um eine entsprechende Regelung.

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Verfasst: So 19. Mär 2017, 11:22 


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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 12:09 
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Ich kann Carlson hier nur zustimmen. Ich verstehe wirklich nicht, wie man sich gegen diese Abgaben so sträuben kann. Und ich kann mitreden, weil ich selber Professorin bin. Ich möchte das gerne mal veranschaulichen von was für Beträgen wir hier sprechen.

Verdienste für 9 Stunden Vorlesung:
75 Taler bei 5 Studenten abzüglich 15 Taler = 60 Taler
60 Taler bei 4 Studenten abzüglich 10 Taler = 50 Taler
45 Taler bei 3 Studenten abzüglich 5 Taler = 40 Taler
30 Taler bei 2 Studenten abzüglich 0 Taler = 30 Taler
15 Taler bei 1 Studenten abzüglich 0 Taler = 15 Taler. Hier bekommt der Prof sogar noch 5 Taler vom Kämmerer, also verdient er ebenfalls noch 20 Taler

Ich möchte anmerken, dass hier auch noch die Taler dazu kommen, die man davor im Bergwerk erarbeiten kann. Oder aber in seinem Beruf, sofern man dort stundenweise arbeiten kann. Hier noch die genaue Abstufung:


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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 12:58 
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Rabi bat mich das hier zu veröffentlichen:

Zitat:
Werter Carlson

gerne dürft ihr meine Worte zu dem Thema veröffentlichen.

Vorweg, ja ich finde es auch traurig, dass etliche Professoren sich deratig gegen diese Mehreinnahmenn der Provinz stellen. Mann verdient als Professor in der Regel ordentlich Geld. Dass man davon der Provinz etwas gibt finde ich nicht verkehrt.

Doch eure Aussage, Studenten hätten immer mindestens 15 Taler gezahlt ist falsch. Ich zum Beispiel habe für die niedrigen Medizinfächer immer nur 12 Taler verlangt. Wenn ihr das nun gesetzlich auf 15 Taler erhöht, handelt es sich sehr wohl um eine Mehrbelastung der Studenten.

Vielen Dank
Rabi

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 13:09 
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Ist es denn vielleicht zu aufwendig für die Professoren wegen der Abgabe Meldung ab zu geben?
Natürlich bin ich auch für Mehreinnahmen der Provinz und finde die Regelung auch gut.

Zitat:
Doch eure Aussage, Studenten hätten immer mindestens 15 Taler gezahlt ist falsch. Ich zum Beispiel habe für die niedrigen Medizinfächer immer nur 12 Taler verlangt. Wenn ihr das nun gesetzlich auf 15 Taler erhöht, handelt es sich sehr wohl um eine Mehrbelastung der Studenten.


Wenn das jedoch so ist, dass die Studenten durch eine Mindest- Gebühr von 15 Taler eine Mehrbelastung haben, dann sollte man vielleicht auf 12 Taler ausweichen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 13:15 
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Mindestens 90 Prozent der Professoren nehmen 15 Taler. Das Rabi nur zeitweise 12 genommen hat ist sehr ehrenhaft, aber nicht die Regel und wirklich eine Ausnahme. Mir geht es dabei um die Einnahmen für die Provinz und das damit unterbunden wird das sich einige Professoren klemmen diese Abgaben zu leisten. Es wird nicht einen Studenten weniger geben, da sie schon fast immer 15 Taler gezahlt haben.

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 14:34 
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((Kann man Professoren zwingen eine Ingame-Möglichkeit nicht zu nutzen?
Auch wenn ich Sinn und Zweck verstehe, glaube ich nicht, dass das durch ginge))

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 14:53 
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Es gibt ja auch einen Mindestlohn in WB. Ist das nicht ähnlich ?

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 15:09 
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Ein Brief an den Rat:

Blinkie hat geschrieben:
eigentlich habe ich nicht mehr ins Schloß geschaut, aber durch die Postenverteilung des Rates habe ich wieder alles rausgekramt...leider.
Viele haben sich über den Aushang von Joe aufgeregt, weil er die Ratsmitglieder angeprangert hat....mit Recht, sowas sollte, wenn es denn für notwendig gehalten wird, diplomatischer gemacht werden.
Doch wenn ich nun sehe wie Carlson seine Rede schwingt, das ist in keinster Weise besser! Natürlich kann er eine Diskussion anregen wie man am besten die Professoren dazu bringt höhere Gehälter einzusetzen , damit die Ratskasse höhere Einnahmen macht. Doch sollte er nicht von einem Skandal reden, wenn einige Profs ihre Unterrichtsgebühren geringer einsetzen als ihm lieb ist. Noch dazu einen Namen zu nennen..DAS find ich skandalös, jemanden so anzuprangern.
Bisher war es doch jedem Prof überlassen wie er seine Gebühren ansetzt. Es gibt bisher kein Gesetz das besagt das man über 10 Taler nehmen muss. Also sollte man darüber nicht wettern und Leute schlecht machen. Wenn es ihm nicht gefällt, so kann er dies allgemein kundtun, aber nicht mit dem Finger direkt auf eine Person zeigen, die doch im Grunde nichts unrechtes getan hat.

Lieben Gruß
Blinkie


Ein Lohn hat in meinen Augen nichts mit einer Gebühr zu tun, Carlson.

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 17:04 
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Ob das Lohn oder Gebühr ist, in beiden Fällen bezahlt jemand etwas für eine Leistung. Von daher sehe ich da keinen Unterschied. Ausdrücklich möchte ich auch darauf hinweisen das einige Professoren ihren Lohn (oder Gebühr) nicht gesenkt haben um den Studenten eine Freude zu machen sondern um keine Abgaben zahlen zu müssen. Vor Einführung dieser Regelung wurden da von niemanden nur 10 Taler verlangt, höchstens mal aus Versehen. Somit werden die Einahmen der Provinz bewußt geschmälert. Mein Dank geht an Adesha die mir da offensichtlich zustimmt. Meine Frage an die Rechtswissenden wäre ob die Einführung einer Mindestgebühr gegen irgendwelche Gestze verstößt?

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 Betreff des Beitrags: Re: Professorenabgabe
BeitragVerfasst: So 19. Mär 2017, 17:28 
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die Mindestgebür würde wie der Mindestlohn dann ins Gesetz fest aufgenommen werden müssen und währe genauso Bindend

ich sag aber gleich das ich das übertrieben find
die Abgaben gab es früher nicht, wir führten sie ein um die gs Einnahmen zu verbessern, davor lief es 8 jahre ohne
und um ehrlich zu sien ob die gs nun 50 Taler die woche oder 25 erhält ist mir dahingegen egal weil es eine zusätzliche einnahme ist für allgemeine zwecke

es würde anders aussehen wenn wir sagen die Gebühren werden seperat gelistet um darüber etwagige Studiengänge zu sponsern
zb beamte die grad nötig sind oder eben ein kirchenstipendiat

(ergo als so eine art Geldpot wo studien wieder durch studien finanziert werden)

da das Geld jedoch nicht gebunden ist tja ....

klar ist es schade dass die Gelder nun geringer sind und ich hab auch ka warum sich ein Professor selber eigene Verluste zuschießt um der gs nix abzugeben
wir kassieren ja nur einen kleinen Teil dessen was der Professor als boni zum normallohn dazu bekommt ergo macht er im durschnitt bei vollem Lehrgang selbst mehr verlust als die Gs ansich abgreifen würde
da sag studierte sind wohl doch nicht die schlausten und können in dem fall auch net rechnen!

was die Gebüren angeht ich hab einige male auch in nautik für 10 Taler und 12 Taler studieren dürfen und habs auch mehrfach gesehen das lag eben am Professor wie er den Studenten entgegenkam


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