Carlson hat geschrieben:
Wer hat schon Bock darauf eure persönlichen Animositäten zu bewerten. Bürokratie haben wir in der Tat jetzt schon bis zum abwinken.
Hier geht es weder um persönliche Animositäten noch um Bürokratie, sondern darum, dass Freistellungen nur dann noch sein sollten, wenn tatsächlich der Grund der Freistellung noch besteht. Es wird oft unterstellt, dass es Leute gibt, sich sich unrechtmäßig Sonderrechte erschleichen. In diesem Punkt geht es einfach um Nachvollziehbarkeit um Transparenz.
Nur weil etwas schon Jahre funktioniert, muss es nicht richtig sein.
Außerdem bin ich selbst dafür, dass es nicht sein kann, dass man persönlich befreit ist, nur weil man im Rat ist oder in den Krieg geht. Ich selbst habe auch ein Schiff und habe es nicht von der Steuer befreit, schließlich ist dieses Schiff meine höchst private Angelegenheit, so wie es auch mein Wirtshaus wäre, würde ich in den Krieg ziehen - wenn es sich um privates Eigentum handelt, sollte ein Ratsposten nie ins Gewicht fallen, schließlich weiß jedes Ratsmitglied, worauf es sich einläßt bei einer Wahl und ich sehe es als Gelder, die der Ratskasse letztlich fehlen, werden die Steuern nicht eingezogen. Anders verhält es sich bei Grafschaftsobjekten, wie Schiffe der Grafschaft, da ist es einem privat nicht zuzumuten zusätzliche Kosten zu tragen - aber da gehört es einem ja auch nicht.