Schloss zu Württemberg

Werte Ratskollegen,

der Bürger Shan to Amarock möchte eine Schnigge bauen lassen und hat vor einigen Tagen, genau am 30. Oktober, eine Anfrage an den werten Sugarcam geleistet, die Anfrage wurde dann auf den Schreibtisch des Baumeisters weitergeleitet. Da, wie ihr ja alle wisst, der Posten da gerade nicht besetzt war, hat unser werter Regent dem Bürger ein paar Fragen gestellt und im Zuge der Konversation konnten wir einiges in Erfahrung bringen. Der Bürger möchte mit der Schnigge reisen und gegebenenfalls handeln, wenn auch nicht ständig damit unterwegs sein, da er und seine Frau weiterhin ihre Berufe ausüben wollen. Die Hafenmeisterin Kleoo soll ihm bestätigt haben, dass in Esslingen noch Platz für ihn wäre. Wenn gewünscht, werde ich gerne bei der Hafenmeisterin nachfragen. Auf die Frage des Regenten, ob der Bürger für die Provinz Handelsgeschäfte erledigen würde, reagierte er ... ich sag mal zurückhaltend. Um keinen falschen Eindruck hochkommen zu lassen: Der werte Regent hat sofort eingeräumt, dass eine negative Antwort kein Ausschlusskriterium für einen Schiffbau sei.

Der werte Regent meinte im Gespräch zu mir, es gäbe wohl einen Ratsbeschluss, dass keine Schiffe mehr gebaut werden würden, konnte diesen jedoch in den Untiefen des Archivs nicht finden. Vielleicht weiß jemand von den Kollegen hier Bescheid?

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Ganz im Gegenteil, wir bauten jüngst 2 Schniggen.
Segel und Holz wäre übrigens vorrätig; Kleoo hat damit bereits Erfahrung. Für die Einlagerung der Materialien im Hafen müsste aber zwingend jemand anderes eingesetzt werden, da Kleoo bereits das Sicherungsmandat der Stadt Esslingen trägt. Aber das können wir dann klären, wenn es soweit ist.

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Ich kenne keinen solchen Beschluss. Finde auch das an sich nichts dagegen sprechen sollte - es gibt Platz im Hafen und jemanden der Lust auf das Schiffsabenteuer hat, warum da Steine in den Weg legen.

Sicher könnte man eine Schnigge bauen, aber wir haben doch die zwei Schniggen, über deren Zukunft wir gerade abstimmen. Wäre es nicht eine Option, wenn er sie ersteigert oder kauft, je nach dem, wie die Abstimmung ausgeht?
Sollte dies keine Option sein, könnte man über einen Bau immer noch reden.

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"Mir wurde damals von einem solchen Beschluss erzählt, ich habe daraufhin die Archive durchgeforstet, aber beim vierten Regal habe ich die Suche dann abgebrochen weil ich im Jahre 1462 angelangt war. Scheinbar scheint es diesen nicht zu geben. Jedenfalls wurde eine solche Formulierung vor einem Jahr benutzt um einem ehemaligen Bürger Rottweils zu erklären warum man kein Schiff in Württemberg bauen könne.

Bezüglich der zwei Schniggen steht immer noch die Frage aus, ob man der Reichsflotte eines der Schiffe zur Leihgabe gibt.

So oder so soll mindestens ein Schiff in die Versteigerung gehen, sollen wir über den Versteigerungsleitfaden noch einmal eine Abstimmung einberufen? Ansonsten würde ich als Ziel für die Versteigerung den nächsten oder übernächsten Sonntag einplanen.

Was den Bau angeht, so bin ich dafür ihm die Bauerlaubnis zu erteilen. Allerdings sehe ich es genauso das wir ihn erst einmal auf die Versteigerung hinweisen sollten.

"Ich bitte sehr darum, die Punkte bezüglich zu versteigernden Schniggen im entsprechenden Thema zu wiederholen und spreche mich bereits dafür aus, den Ablauf abzustimmen, um schnellstmöglich mit den Versteigerungen beginnen zu können.

Über den ominösen Beschluss habe ich bisher auch nichts gehört. Tut mir leid, dass ich nicht helfen kann, werter Kollege Lorencz."

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Nicki erzählte mir im September - aufgrund einer Anfrage von Mucky - dass sie und Yannah entschieden haben, dass keine weiteren Schniggen mehr gebaut werden sollen, wenn sie nicht überwiegend bewegt werden.

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Ich finde eine solche Entscheidung zu treffen ist Aufgabe des gesamten Rates.

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Vielleicht hat ja damals der Rat gesamt entschieden, keine Ahnung, da war ich noch nicht im Rat.

Die beiden Schniggen, die gebaut wurden, waren Aufträge von außerhalb. Das hat nichts damit zu tun, dass Schniggen von Bürgern in Württemberg gebaut werden, die vielleicht dann die Häfen zu parken, weil sie kaum genutzt werden. Wenn die gebaut werden und dann wieder weiter fahren, ist doch gar kein Problem da und wir verdienen Geld.

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