Schloss zu Württemberg

Auch wenn ich die direkte Kommunikation durchaus vorziehe, hatte ich das bereits auch so verstanden. Sobald ich eine Info dazu habe, werde ich sie hier bekannt geben.

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Imperialer Graf von Hohenlohe ~ Pfalzgraf von Nellenburg ~ Graf von Löwenstein

Nach kurzer Rücksprache mir ihrer Majestät ergibt sich folgendes Bild.

Es gibt zwei Möglichkeiten, eine rechtsgültige Definition von Auxilium zu erhalten. Entweder als Gesetz im DKR oder als individuelle Ergänzung zu jedem Lehensvertrag. Die Königin räumt einer gesetzlichen Regelung im Zweiten Stand und auch durch den Regentenrat nach eigenener Einschätzung zwar wenig Chancen ein, meint aber nach dem Gespräch mit mir, es könnte zunächst einen Versuch wert sein. Ich befürworte eine gesetzliche Regelung auf Reichsebene sehr und habe ich dahingehend meine Unterstützung im Regentenrat zugesagt. Denn eine einheitliche Regelungen für das ganze DKR in Ergänzung zum ADG ist in meinen Augen erstrebenswerter, als individuelle Regelungen zwischen Lehensherren und Vasallen, die ggf., dann zu unterschiedlichen Auslegungen führen, gerade wenn man mehreren Lehensherren dient.

Das Thema ist bereits im Regentenrat platziert, ich habe mich dort detailliert geäußert.

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Ein kurzes Feedback aus dem Regentenrat, wo das Thema zwischen meinen Amtskollegen, der Königin und mir noch immer diskutiert wird.

Generell sprechen sich die Regenten dafür aus, dass die Pflicht des Auxilium gesetztlich besser definiert werden sollte, also auf Ebene des DKR eine Regelung erfährt. Dies würde eine individuellen Regelung in den Lehnsverträgen überflüssig machen.

Aktueller Streitpunkt bei den Regenten ist die vorgesehene Ersatzleistung, wenn Vasallen nicht persönlich in den Einsatz können. Hier stehen zwei konträre Positionen im Raum. Zum einen der Wunsch, dass es keine Ausnahme gibt, auch nicht wenn Vasallen Ämter begleiten. Alle haben Ersatz zu stellen (personell oder materielle), wenn sie dem Auxiliumsruf nicht persönlich folgen. Die Gegenposition ist, dass Amtsträger wie z.B. Ratsmitglieder davon ausgenommen werden sollen. Die Arguemente beider Seiten sind durchaus interessant.

Mich würde interessieren, wie der Rat Württembergs diese Diskussion sieht. Auch hier gibt es ja Vasallen, die betroffen wären.

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Als Vasallin und Amtsträgerin bin ich für eine Ersatzleistung. In Krisen- bzw. Kriegszeiten wird alles gebraucht und warum sollte ein Ratsmitglied oder ein Bürgermeister nicht Geld- und Warenleistungen bringen können, wenn er nicht mit einem Banner reisen muss? Als Amtsträger kann ich zuhause meine Felder weiter bewirtschaften und arbeiten, dann kann ich auch Geld spenden. Es sollte die Möglichkeit geben Ausnahmen zu genehmigen, wenn z.B. jemand unentgeltlich Gendadienst tut oder sonstige Aufgaben übernimmt, die es nicht ermöglichen Geld zu verdienen und zu arbeiten. Grundsätzlich aber sollten alle Vasallen einen Beitrag leisten, der auch definiert werden sollte, damit eben diese Diskussionen und Vorwürfe vor, während und nach dem Einsatz endlich aufhören.

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Kann mich da nur Slaufa und Kelian anschließen. Als ich im Imperialen Rat war, hab ich ja auch nicht gesagt "ne, ich hab ein amt" sondern hab mich auch dran beteiligt.

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Jellena, wie ist denn der aktuelle Stand der Diskussion im Regentenrat zur urspünglich geplanten Gesetzesinitiative für das Auxilium? Da gehts irgendwie seit Ende Januar nicht mehr weiter - zumindest augenscheinlich im öffentlichen Sitzungssaal des Regentenrates. Laufen da noch anderweitige Bestrebungen, die ihren Ursprung ja besonders in der Diskussion hier in Württemberg hatten?

Ich denke schon, dass Württemberg da weiter treiben sollte. Oder haben wir nun selbst kein interesse mehr daran?

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