Schloss zu Württemberg

Ich habe mir das Ganze durchgelesen und für mich liest sich das so, als ob das Ganze nicht wirklich von Erfolg gekrönt war bzw nicht den erwarteten Erfolg gebracht hat. Wenn man hier Bergwerke schließen will, dann muss man auch schauen, das die Dörfer die nur einen Zugang haben auch dort rein können. Aber welche wollt ihr schließen? Erz kann ich immer wieder zu einem guten Preis verkaufen und auch die meisten Dörfer kaufen jede Woche ihre 20 Einheiten.

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Wir haben jetzt ein paar Wochen die Löhne der Stein-Bergwerke erhöht. Diese Maßnahme alleine brachte wenig bis gar nichts. Es müssen also andere Maßnahmen her.
Wir haben bisher das Bonusprogramm und das Ressourcen-Auxillium. Beides gefällt mir gut und man kann es auch durchaus miteinander verbinden. Was ist also zu tun:

1. Einen Aushang fertigen mit Bekanntgabe des Notstands bei Steinen, des Bonusprogramms und Erläuterungen. Das kann ich in Zusammenarbeit mit dem Wortführer machen.
2. Ein Thema in der Weinstube eröffnen, in dem jeder seine Arbeitsbescheinigung einreichen kann. Jeder am besten nur einen Zettel, auf dem die Nachweise immer nachgetragen werden.
3. Buchführung festlegen: die Durchführung der Maßnahme sollte bei der Baumeisterin liegen in Zusammenarbeit mit der Kämmerin.

Ich würde das Stein- und das Holzthema trennen, es gibt meiner Meinung nach bessere und schnellere Ergebnisse, wenn man eins nach dem anderen macht.

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen

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Ich sehe hier eine konstruktive Diskussion mit Lösung. Im Vorfeld hat jeder die Idee aus Baden für gut befunden. Und jetzt da diese verfolgt wird gefällt euch das auch nicht. So wirklich verstehen kann ich das nicht...

Dann habt ihr euch mit der Stein- und Holzknappheit nicht auseinander gesetzt. Hier wurde beratschlagt und über Lösungen diskutiert. Von einer handvoll Ratsmitgliedern, zu welchen ich euch nicht zähle, da ihr von einer Positionierung abseht.
Die Idee des Produktionsauxilium ist eine badische Idee, auf diese wurde aber nicht weiter eingegangen. Es gab keinen Diskurs, nur eine Aneinanderreihung von Vorgehen. Kann man so machen, ist aber nicht konstruktiv. Korrigiert mich bitte.

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Ich habe mir die Dokumente aus Baden einmal angeschaut. Erstens ist mir aufgefallen, dass man in Baden auf freiwillige Arbeiter gesetzt hat. Entweder habe ich es überlesen oder es gab kein Auxilium an die Badener Adligen? Bitte korrigiert mich, wenn ich falsch liege.

Weiterhin weiß ich nicht, ob unsere Lage wirklich mit Baden vergleichbar ist. Und hier meine ich dies auf Grundlage der Zugänge und Lage in Kombination mit den jeweiligen Bevölkerungen. Scheinbar ergab sich deren Notstand daraus, dass die einwohnerreichsten Städte Zugang zum Goldbergwerk haben, was die meisten Ressourcen bei der Wartung verbraucht. Ob die Badener die Möglichkeit zum Umlenken der Arbeiter wie wir es haben, kann ich nicht mit 100% Sicherheit sagen, aber hier geht nun meine Frage raus: Warum warten wir nicht einfach mal die Auswertung der laufenden Woche ab? Diese wird von mir am Montag, spätestens Dienstag vorgelegt. Dann können wir mit mehr Sicherheit sagen, ob die Maßnahme der Lohnerhöhung zieht und wir weiter planen müssen.

Gegen eine Information an die Bürger über die Lage nach der Auswertung habe ich absolut nichts einzuwenden.

Das Thema Bergwerkschließungen halte ich allerdings für eine Maßnahme, die erst genutzt werden sollte, wenn es wirklich dringend ist. Persönlich denke ich, wir sind noch nicht in einer solchen Lage, aber wie gesagt, bitte lasst mich da die laufende Woche auswerten und vielleicht können meine Kolleginnen aus dem Wirtschaftsressort ihre Ansicht teilen.

Thema Holz: Kann gerne in den Aushang mit hinein. Und eine Frage: Hat der Rat Holzreserven? Sollten wir eventuell etwas starten, um solche Reserven aufzubauen, um die Dörfer bei Engpässen auf deren Nachfrage hin unter die Arme zu greifen?

Wir können gern auf die Auswertung warten.

Ich halte es nicht für falsch, sich trotzdem Gedanken zu machen.

Dass wir das Badener Konzept allein aufgrund der unterschiedlichen Größe und Einwohnerzahl nicht 1 zu 1 kopieren können, ist, denke ich, klar geworden. Es war nur eine Idee. Und ich muss gestehen, ich fand es charmant, die Bürger offensiv zu beteiligen und um Hilfe zu bitten.

Was haben wir also?

Aushang :arrow: hm, ja, nett zu wissen, ich zweifel an der Effektivität
Lohnerhöhung :arrow: Evaluation folgt Anfang nächster Woche
Ende des Aux :arrow: wie eingehens, abwarten
Kultur :arrow: wer macht nun was
Belohnungssystem :arrow: wann startet welches? mit Holz/allen Ressourcen?


Wenn ich es richtig verstanden habe, sind keine Reserven gelagert. Insoweit kann ich mich nur ausdrücklich dafür aussprechen.

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Also soweit wie ich es verstanden habe ist Holz das dringendere Problem, die anderen Bereiche werfen leichte Gewinne ab. Also sollten wir uns darauf fokussieren.

Die Steinproduktion war in der vergangenen Woche abermals positiv, sodass ich denke, dass ein Fokus auf Holz gelegt werden kann, sofern der Bedarf weiterhin besteht.

Hier möchte ich meine Frage wiederholen: Hat der Rat eventuell Rücklagen bei Holz, die wir notfalls den BMs zur Verfügung stellen können? Falls nein: Wollen wir ein Programm dazu nutzen, eine solche Reserve aufzubauen?