Schloss zu Württemberg

"Einigen wir uns also darauf, dass Ihr einzig von Euch auf andere schließt und das auf äußerst penetrante Weise."

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Geht es eigentlich noch?
Ob es nun gilt oder nicht, ich möchte mal an das Dekret zum Ratsfrieden und an den auf jeden Fall geltenden Fürstenspiegel erinnern.

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Wie man schon bei einer Rechtssituation gemerkt hat ist greift der Fürstenspiegel nur wenn zuvor nicht andauert darauf hingezielt wird das ein anderer mal seine Gedanken offen legt.

Aber zum Thema es war immer so dass die verschiebung vorher mit 48h Befristet wurde, warum man jetz weg will von dieser Art ist mir durchaus klar, aber es ist eben nicht so eingeführt worden.

und um das nun gänzlich zu klären würde ich das Thema solang aufschieben bis der Schlossverwalter zugegen ist der die Archive am besten kennt und wie es zu handhaben ist.

Solang ziehe ich meine Zustiimmung auch zurück

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"Man hat das nicht irgendwann angefangen, weil es immer so war. Und man wünscht das jetzt auch nicht, um euch zu ärgern. Sondern weil es der Übersicht dient. Es kommt immer mal vor, dass man ältere Themen sucht, aus diversen Gründen. Oder das doch noch ein Kollege etwas zu dem Thema äußern wollte. Aus diesem Grund hatte man begonnen, 48 Stunden vorher Bescheid zu geben und den Zielort zu dokumentieren. Das ist in der Tat sehr zielorientiert und konstruktiv."

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Ich denke eine Ankündigung à la 'Übermorgen archiviere ich dieses Thema' ist nicht das Problem, Anastasia. Vielmehr Euer Einwand Ihr würdet dem Archivar etwas diktieren, was er im Protokoll dann zu hinterlegen hat bevor es archiviert wird. Niemand lässt sich gern etwas vorschreiben. Schon gar nicht Asuma, der sich ohne Hilfe Dritter ausdrücken kann.
Zumal eine Zusammenfassung des Themas in meinen Augen überflüssig ist. Wenn ich etwas wissen will, muss ich immer alles lesen um mir meine Meinung zu bilden und vertraue nicht auf eine mögliche Interpretation eines Dritten.

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"Spannend. Von diktieren war zu keiner Zeit die Rede. Mein Angebot war, 48 Stunden vor Archivierung dieses Vorhaben für alle bekannt zu geben, sowie den Zielort zu dokumentieren, sodass man bei einer späteren Suche schneller ist. Desweiteren erwähnte ich, dass wir uns vorher besprechen, was weg soll. Was besprechen und um etwas bitten wohl mit diktieren gemein hat?

Kurz gesagt habe ich angeboten, Asuma alle Arbeit abzunehmen. Er hätte nur noch abschließen und weg packen müssen."

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"Ich glaube nicht das bei so einem hitzigen Ton allzu viel beschlossen werden kann. Da bereits einige andere Ratsmitglieder ihre Zustimmung zurückgezogen haben ist das Thema doch vorerst ohnehin abgeschlossen."
Er lächelt höflich zur alten Weggefährtin Anastasia: "Ich schätze Asuma hat das Angebot anders aufgefasst und im Anbetracht der ohnehin schon vorherschenden Spannungen zwischen euch kann ich nachvollziehen das er selbst formulieren möchte. Einfach die Arbeit von anderen abgenommen zu bekommen erfordert ein gewisses Grundvertrauen das leider wie mir scheint zwischen den Listen verloren gegangen ist. Ich weiß nicht genau was alles passiert ist, aber es bedarf keines großen Feinsinns um das zu bemerken. Sogar ich merke das ja und mein Feingefühl wurde damals nicht ganz zu unrecht als Axt oder Vorschlaghammer bezeichnet, wenn ich mich recht erinnere"

Dann sieht er zu Asuma und dem Rest der Kollegen:"Verbal ein wenig abzurüsten würde uns glaube ich allen nicht schaden. Fürstenspiegel und Ratsfrieden hin oder her."

"Ja, hier einmal anständig aufräumen fände ich sehr gut, besonders für jemand neues im Rat wie mich. Das letzte mal das ich im Schloss aktiv war ist Jahre her und da auch nicht als Ratsmitglied. Aber für so eine Kleinigkeit sollten wir uns nicht schon am Anfang der Ratsperiode streiten. Da gibt es glaube ich deutlich wichtigere Themen, über die sich leidenschaftlich ausgetauscht werden kann."

"Vertagen wir diese Diskussion also einfach einmal?"

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"Ich bat freundlich um etwas Dokumentation und war bereit dabei zu helfen, da es nicht für alle gleich wichtig erscheint und ich niemanden Arbeit aufzwingen wollte, nur weil es mir wichtig ist.
Wie man daraus einen solchen Stress künstlich projizieren kann, ist und bleibt mir ein Rätsel.

Ich kenne Asuma kaum bis gar nicht, nur politisch und das nicht mal lange. Dieses Verhalten zieht sich auffällig durch alle Berührungspunkte mit denen, die er bestimmen Familien und Parteien zuordnet, die ich beobachten konnte. Nachvollziehen kann ich es nicht. Ich muss aber zum Glück auch nicht alles verstehen.

Für mich ist das Thema durch.

Es ist schön dich wieder zu sehen, Gottlieb." Leichte Wehmut spürte sie bei seinem Anblick, doch das verbarg sie. Es gehörte nicht hier her.

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