Überarbeitung Armeegesetz [+Stab]

[Carlson]

Soooo, damit die Quängelei aufhört :lol:

Armeegesetz der Grafschaft Württemberg

vom xx.xx.146x

Präambel

Das Armeegesetz der Grafschaft Württemberg regelt Struktur, Ämter, Mitgliedschaft, Gerichtsbarkeit, Finanzierung und Einsätze im Rahmen der Armee der Grafschaft Württemberg.
Das württembergische Gesetzbuch und das württembergische Sicherheitsgesetz haben Anwendungsvorrang.


Abschnitt I - Führung und Verwaltung

§ 1 Struktur

(1) Der Graf von Württemberg ist der Oberbefehlshaber der württembergischen Armee.
(2) Der Oberbefehlshaber ernennt und entlässt den Armeeführer.
(3) Der Hauptmann besitzt im Einsatzfall ein Weisungsrecht über alle zivilen Streitkräfte. (Gehört das nicht zu § 3 bzw. steht das nicht schon im § 3?)
(4) Der Armeeführer hat die Befehlsgewalt über die Armee von Württemberg inne. (Würde ich streichen; man kann ein Amt inne haben, aber keine Gewalt)
(5) Der Armeeführer beruft einen Armeestab ein, der ihm beratend zur Seite steht.
(6) Die Garnisonskommandanten werden vom Armeeführer ernannt und erhalten das Kommando über die Kommandanturen.
(7) Die Truppführer werden vom Armeeführer oder dem zuständigen Garnisonskommandanten ernannt und erhaltenden Befehl über ihre Gruppe.
(8) Alle Soldaten der württembergischen Armee sind entsprechend ihres Wohnortes einer Kommandantur zugeordnet.

§ 2 Oberbefehlshaber

(1) Der Oberbefehlshaber besitzt die Entscheidungsgewalt über alle Belange und Aktionen der württembergischen Armee.
(a) Der Oberbefehlshaber ist alleinig dem Armeeführer weisungsbefugt.
(b) Der Oberbefehlshaber kann jederzeit alle Entscheidungen des Armeeführers aufheben.
(2) Der Oberbefehlshaber muss Einsätze außerhalb Württembergs autorisieren.
(3) Der Oberbefehlshaber muss den Einsatz von württembergischen Bannern autorisieren.

§ 3 Zuständigkeiten der Ratsämter

(1) Der Hauptmann ist für den Informationsaustausch zwischen Rat und Armee verantwortlich.
(a) Der Hauptmann hat Zugang zu allen Räumlichkeiten der Armee.
(2) Der Hauptmann koordiniert die Bereitstellung ziviler Kräfte im Einsatzfall und genehmigt Banner auf württembergischen Boden.
(4) Der Marschall ist für die Verwaltung der Waffenkammer zuständig.
(5) Der Marschall und der Kämmerer überprüfen die Einhaltung des geführten Armeeetats.
(a) Der Marschall und der Kämmerer haben Zugang zur Buchführung des Armeeetats.
(b) Die Einspeisung in den Armeeetat ist dem Versorgungsoffizier mitzuteilen. (Wer macht das? Der Marschall oder der Kämmerer?)
(6) Der Kämmerer trägt die Verantwortung für die Auszahlung der Gelder und dokumentiert diese im Versorgungsbüro.
(7) Dem Handelsbevollmächtigten obliegt die Bereitstellung von Waren für die Armee aus dem Grafschaftslager und er dokumentiert diese im Versorgungsbüro. (Es fehlt ein "s" bei "Versorgungsbüro"; Entweder fehlt ein "er" oder man formuliert den Satz um: Dem Handelsbevollmächtigten obliegt die Bereitstellung von Waren für die Armee aus dem Grafschaftslager und die Dokumentation im Versorgungsbüro)

§ 4 Armeeführer

(1) Der Armeeführer organisiert und strukturiert die Armee im Sinne ihrer Einsatzfähigkeit.
(a) Der Armeeführer erstellt hierzu eine Dienstordnung, welche vom Oberbefehlshaber bestätigt werden muss.
(b) Der Armeeführer besitzt ein Vetorecht in allen untergeordneten Strukturen.
(2) Der Armeeführer hat für die Errichtung und Aufrechterhaltung einer Militärakademie und eines Nachrichtendienstes zu sorgen.
(a) Der Armeeführer kann zusätzlich weitere Abteilungen einrichten.
(3) Vereidigungen, Entlassungen und Degradierungen werden vom Armeeführer durchgeführt.
(4) Der Armeeführer ernennt einen Stellvertreter, der ihn bei Abwesenheit in allen Belangen vollständig vertritt.

§ 5 Armeestab

(1) Der Armeestab untersteht der Befehlsgewalt des Armeeführers.
(a) Der Armeestab legt dem Armeeführer Rechenschaft ab.
(2) Der Armeestab setzt sich aus dem stellvertretenden Armeeführer, dem Ausbildungsoffizier, dem Nachrichtenoffizier und dem Versorgungsoffizier zusammen.
(a) Der Armeeführer behält sich das Recht vor weitere Mitglieder einzuberufen. (Wenn das der Armeeführer macht und nicht der Armeestab, dann sollte das in § 4 stehen)

§ 6 Garnisonskommandant

(1) Der Garnisonskommandant trägt die Kommandogewalt und Verantwortung über die Kommandantur und Soldaten seiner Garnison.
(a) Ausnahmen bilden der Armeeführer, der Armeestab und die Bannerherren. (Was heißt das? Armeeführer, Armeestab und Bannerherren dürfen das auch oder sind vom Kommando des Garnisonskommandanten ausgenommen?)
(2) Der Garnisonskommandant erfüllt die ihm zugewiesenen Aufgaben in seiner Kommandantur und legt dem Armeeführer Rechenschaft ab.
(3) Der Garnisonskommandant ernennt nach eigenem Ermessen einen Stellvertreter.
(a) Der Garnisonskommandant hat die Ernennung dem Armeeführer zu melden.
(4) Dem Garnisonskommandanten ist es erlaubt innerhalb seiner Kommandantur Sanktionen bei Verstößen gegen das Armeegesetz zu verhängen. (Muss er das auch irgendwem melden?)

§ 7 Finanzierung der Armee

(1) Der Armeeetat wird vom württembergischen Haushaltes gesondert behandelt. (Schreibfehler)
(a) Der Armeeetat wird für alle Kosten verwendet, die im Zusammenhang mit der Armee Württembergs stehen.
(b) Eine Ausnahme bilden die Gendarmeriesolde.
(c) Der Oberbefehlshaber legt die Höhe des Armeeetats fest. (Besser: "Die Höhe des Armeeetats wird vom Oberbefehlshaber festgelegt." Ansonsten liest es sich wie eine Aufgabe, die der Oberbefehlshaber hat und sollte in § 1 stehen. Noch besser wäre: "Die Höhe des Armeeetats wird vom Grafen festgelegt." Denn er tut das eher als Graf, denn als Oberbefehlshaber)
(d) Dem Versorgungsoffizier obliegt die Buchführung des Armeeetats.
(2) Der Armeeführer kann über die Verwendung der Mittel innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs frei entscheiden. (Ist der Armeeführer nicht sowieso für alles zuständig? Dann ist "Zuständigkeitsbereich" überflüssig)


Abschnitt II - Mitgliedschaft

§ 8 Allgemeine Rechte und Pflichten

(1) Jeder Soldat hat den Anweisungen seiner Vorgesetzten Folge zu leisten und die ihm zugewiesenen Aufgaben und Aufträge zu erfüllen.
(2) Wissen und Unterlagen, welche im Rahmen der Tätigkeit als Soldat erworben werden, unterliegen, auch nach Austritt aus der Armee, der Geheimhaltung.
(a) Der Armeeführer kann Ausnahmen erteilen.
(3) Es besteht ein Anspruch auf Urlaub, der je nach Lage der Grafschaft zu gewähren ist.* (Was heißt das? Die örtliche Lage?)
(4) Das Erteilen von Befehlen in der Öffentlichkeit ist nur in Notfällen gestattet.
(5) Jeder Soldat hat das Recht jeglichen Verlust an Eigentum auf Grund eines Einsatzes erstattet zu bekommen.
(a) Die Erstattung ist auf 300 Taler pro Soldat gedeckelt.
(b) Der Armeeführer kann höhere Erstattungen beantragen, welche vom Oberbefehlshaber autorisiert werden müssen.
(6) Die Mitgliedschaft in anderen militärischen oder verbotenen Organisationen ist verboten.

* Spielerregelung: Urlaub aus RL-Gründen wird immer gewährt

§ 9 Aufnahme

(1) Jeder Bürger Württembergs, der mindestens den Stand eines Bauern oder Landstreichers innehat, kann Mitglied der württembergischen Armee werden.
(2) Voraussetzung für die Aufnahme in die Armee ist ein einwandfreier Leumund und der Wohnort, sowie Aufenthalt in Württemberg.
(3) Jeder Rekrut muss sich einer Grundausbildung unterziehen.
(a) Nach bestandener Grundausbildung erfolgt die Vereidigung. Der Text des Fahneneides lautet wie folgt:
Ich schwöre, meine Pflicht zum Wohl der Grafschaft von Württemberg zu erfüllen, ihre innere und äußere Sicherheit zu wahren und Übel von ihr fern zu halten. Ich werde meinen Dienst pflichtbewusst und nach bestem Wissen und Gewissen erfüllen. Dieses Versprechen gilt bis in den Tod oder der Entlassung aus dem Armeedienst. Der HERR sei mein Zeuge.
(4) Jeder Anwärter mit militärischer Erfahrung kann nach der Vereidigung auf Beschluss der Armeeführung mit einem höheren Dienstgrad in die Armee eingegliedert werden.

§ 10 Dienstgrade und Belobigungen

(1) Die Dienstgrade bleiben allein den vereidigten Mitgliedern der Armee vorbehalten.
(2) Die oberste Dienstgradgruppe ist die der Offiziere, die mittlere die der Unteroffiziere und die niedrigste die der Lanzer.
(a) Der Armeeführer entscheidet bei allen Gruppen über die einzelnen zu vergebenen Dienstgrade.
(b) Die Garnisonskommandanten sind berechtigt Beförderungen ihrer untergeordneten Soldaten durchzuführen.
(c) Die Offiziere und Garnisonskommandanten werden vom Armeeführer befördert.
(3) Militärische Auszeichnungen werden vom Armeeführer überreicht.

§ 11 Reserve

(1) Der Antrag auf Reserve muss vom Garnisonskommandanten und vom Armeeführer bewilligt werden.
(a) Während eines Einsatzes oder einer akuten Gefahrenlage kann ein Antrag auf Reserve nur bei begründeten Ausnahmefällen genehmigt werden. ("in" nicht "bei")
(2) Die Reservisten sind von ihren Aufgaben innerhalb der Armee sowie von Einsätzen freigestellt.
(3) Die Reservisten gelten weiterhin als Soldaten und Mitglieder der Armee von Württemberg.

§ 12 Austritt

(1) Der Austritt muss durch einen Antrag beim Garnisonskommandanten oder im Kasernenhof beantragt und vom Armeeführer genehmigt werden. ("schriftlich" statt "durch einen Antrag")
(a) Der Austritt kann nicht erfolgen, wenn sich der Soldat auf einem Einsatz befindet oder erhöhte Alarmbereitschaft in der Grafschaft ausgerufen wurde.
(2) Der Soldat wird mit dem Austritt vom Fahneneid entbunden und gilt ab diesem Zeitpunkt als Zivilist.


Abschnitt III - Einsätze

§ 13 Einsätze

(1) Der Einsatz beginnt mit Befehl oder durch Zuteilung zu einer Einsatzgruppe.
(2) Der Soldat hat für die Dauer des Einsatzes Anspruch auf Sold.
(3) Die Aufnahme von Zivilisten in den Einsatz ist jederzeit möglich.
(a) Die beteiligten Zivilisten unterliegen der Hierarchie des Einsatzes und den Anweisungen des Hauptmanns.
(4) Die Einsatzbereitschaft von allen eingesetzten Kräften ist während eines Einsatzes oder erhöhten Gefahrensituation ist stets sicherzustellen. (1 x "ist" ist zuviel)

§ 14 Besoldung

(1) Jeder Soldat hat pro Einsatztag einen Anspruch auf einen Sold von 18 Talern.
(2) Der Truppführer hat einen Anspruch auf mindestens 20 Taler.
(3) Die Übernachtungskosten während Einsätzen in Hauptstädten werden zurückerstattet.
(4) 14 Tage nach Einsatzende verfallen sämtliche Ansprüche, wenn kein Einsatzbericht eingereicht wurde. (Wenn das Voraussetzung dafür ist, seinen Sold zu erhalten, müsste auch geschrieben stehen, dass es Pflicht ist, einen Einsatzbericht zu fertigen)
(5) Der Versorgungsoffizier hat das Recht und die Pflicht unbegründete oder falsche Einsatzabrechnungen abzulehnen.

§ 15 Banner

(1) Als Banner der württembergischen Armee zählen nur solche, die vom Hauptmann zugelassen worden sind. (Das finde ich überflüssig, weil logisch. Ratsherr darf sich auch nur nennen, wer dazu vom Grafen ernannt wurde. Steht auch in § 3 schon drin)
(2) Die Banner der württembergischen Armee dürfen nur von Personen mit abgeschlossener Bannerherrenausbildung der Reichsarmee oder dem Hauptmann geführt werden.
(a) Der Armeeführer kann Ausnahmen genehmigen.
(3) Die Aufnahme von Personen oder Gruppen in das Banner ist nur auf Befehl des Armeeführers zulässig.
(4) Das Erstellen einer Feindesliste mit Namen von einzelnen Personen oder Bannern ist nur auf Befehl Armeeführers gestattet.
(5) Die unbewilligte Auflösung eines Banners der württembergischen Armee ist als Fahnenflucht zu werten.

§ 16 Abstellung an andere Armeen

(1) Die württembergische Armee muss auf Anforderung des Kaiserreiches oder der Reichsarmee Soldaten abstellen.
(2) Abgestellte Soldaten haben den Befehlen des Kaiserreichs oder der Reichsarmee Folge zu leisten.


Abschnitt IV - Gerichtsbarkeit

§ 17 Rechtsstruktur

(1) Der Armeeführer trägt bei Einsätzen oder erhöhter Gefahrenlage die alleinige Verantwortung der Strafverfolgung innerhalb der Armee.
(a) Der Armeeführer und der Armeestab sind für die Beurteilung der Schwere der einzelnen Verstöße verantwortlich.
(2) Der Armeeführer kann bei Verstößen jederzeit Sanktionen verhängen.
(a) Sanktionen können unabhängig von gerichtlichen Urteilen ausgesprochen werden.
(b) Mögliche Sanktionen sind eine unehrenhafte Entlassung, Degradierung und das erteilen von Beförderungssperren. (Das "Erteilen" wird groß geschrieben; das Erteilen einer Beförderungssperre ist aber keine Sanktion, sondern die Beförderungssperre an sich ist die Sanktion)
(3) Garnisonskommandanten und Leiter von Verwaltungsbereichen können innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche Disziplinarmaßnahmen ergreifen.
(a) Mögliche Disziplinarmaßnahmen sind Ermahnungen, Abmahnungen, Aufgabenauferlegung niederer Natur und Nachschulungen.
(4) Die württembergische Justiz ist bei Verrat und Hochverrat zuständig.
(5) Sanktionen innerhalb der Armee können unabhängig des gerichtlichen Urteils vollstreckt werden.

§ 18 Eidbruch

(1) Eidbruch wird als Hochverrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet und mit einer unehrenhaften Entlassung aus der Armee bestraft.
(a) Unautorisierte kriegerische Handlungen wie Rathausstürme, Raubüberfälle und Totschlag gilt als Eidbruch.
(b) Öffentliche Hetze gegen Amtspersonen der Grafschaft von Württemberg gilt als Eidbruch.

§ 19 Bruch der Schweigepflicht

(1) Der Bruch der Schweigepflicht wird als Verrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet.
(a) Die Weitergabe von Ausbildungsunterlagen an unautorisierte Personen gilt als Bruch der Schweigepflicht.
(b) Das Weitergeben von Sicherheitsrelevanten Informationen gilt als Bruch der Schweigepflicht und wird als Eidbruch geahndet. (wird klein geschrieben)
(2) Schwere Fälle werden als Eidbruch angesehen und dementsprechend bestraft.

§ 20 Befehlsverweigerung

(1) Befehlsverweigerung wird als Verrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet.
(a) Das vorsätzliche Missachten und Verweigern von Befehlen wird als Befehlsverweigerung gewertet.
(2) Schwere Fälle werden als Eidbruch angesehen und dementsprechend bestraft.

§ 21 Fahnenflucht

(1) Fahnenflucht wird als Verrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet und mit einer unehrenhaften Entlassung aus der Armee bestraft.
(a) Das unerlaubte Verlegen des Wohnsitzes außerhalb der Grafschaft von Württemberg wird als Fahnenflucht gewertet.
(b) Das Verlassen der Grafschaft ohne eine Genehmigung durch den Vorgesetzten wird als Fahnenflucht gewertet.
(c) Vorsätzlich unerlaubtes Verlassen oder Auflösen einer Einsatzgruppe oder das Verlassen des Einsatzbereiches gelten als Fahnenflucht.
(2) Schwere Fälle werden als Eidbruch angesehen und dementsprechend bestraft.

[Ragnagor_babenco]

Da hier in den letzten Tagen nur kleine änderungen die mehr der formulierung aber den sinn des jeweiligen satzes nicht ändern.
Fordere ich hier nun eine Abstimmung.

[Konsar]

(3) Der Hauptmann besitzt im Einsatzfall ein Weisungsrecht über alle zivilen Streitkräfte. (Gehört das nicht zu § 3 bzw. steht das nicht schon im § 3?)

Gehört hier aber zur Struktur und das andere mal zur Zuständigkeit der Ratsmitglieder, daher die "Dopllung".

(4) Der Armeeführer hat die Befehlsgewalt über die Armee von Württemberg inne. (Würde ich streichen; man kann ein Amt inne haben, aber keine Gewalt)

Wenn dich nur das Wort "inne" stört, sollte das kein Problem darstellen.

(b) Die Einspeisung in den Armeeetat ist dem Versorgungsoffizier mitzuteilen. (Wer macht das? Der Marschall oder der Kämmerer?)

Da dies zu (5) gehört, sind da sowohl Marschall als auch Kämmerer zuständig. Wer von den beiden das macht ist eigentlich "egal", denn die Einspeisung ist ja quasi nur ein Vermerk und wird nicht automatisch ausgezahlt. Daher können beide das machen. Wer von den beiden das macht, würde ich den beiden Ämtern selbst überlassen wollen.

(7) Dem Handelsbevollmächtigten obliegt die Bereitstellung von Waren für die Armee aus dem Grafschaftslager und er dokumentiert diese im Versorgungsbüro. (Es fehlt ein "s" bei "Versorgungsbüro"; Entweder fehlt ein "er" oder man formuliert den Satz um: Dem Handelsbevollmächtigten obliegt die Bereitstellung von Waren für die Armee aus dem Grafschaftslager und die Dokumentation im Versorgungsbüro)

Danke, wird geändert.

(a) Der Armeeführer behält sich das Recht vor weitere Mitglieder einzuberufen. (Wenn das der Armeeführer macht und nicht der Armeestab, dann sollte das in § 4 stehen)

Nein, sollte es in meinen Augen nicht. Ganz einfach deswegen weil es sich auf den "Umfang" des Stabes bzw. die Anzahl an Mitgliedern des Stabes bezieht. Daher gehört das meiner Meinung nach da hin wo es aktuell ist.

(a) Ausnahmen bilden der Armeeführer, der Armeestab und die Bannerherren. (Was heißt das? Armeeführer, Armeestab und Bannerherren dürfen das auch oder sind vom Kommando des Garnisonskommandanten ausgenommen?)

Wenn man so will beides... genaueres dazu kann dir allerdings der AF selbst erklären.

(4) Dem Garnisonskommandanten ist es erlaubt innerhalb seiner Kommandantur Sanktionen bei Verstößen gegen das Armeegesetz zu verhängen. (Muss er das auch irgendwem melden?)

Siehe (2). Daher ja, müsste er. Ansonsten wäre der Rechenschaftsbericht unvollständig.

(1) Der Armeeetat wird vom württembergischen Haushaltes gesondert behandelt. (Schreibfehler)

Danke, wird geändert.

(c) Der Oberbefehlshaber legt die Höhe des Armeeetats fest. (Besser: "Die Höhe des Armeeetats wird vom Oberbefehlshaber festgelegt." Ansonsten liest es sich wie eine Aufgabe, die der Oberbefehlshaber hat und sollte in § 1 stehen. Noch besser wäre: "Die Höhe des Armeeetats wird vom Grafen festgelegt." Denn er tut das eher als Graf, denn als Oberbefehlshaber)

Da der Graf der Oberbefehlshaber ist, ist es eigentlich egal ob da nun Graf oder Oberbefehlshaber steht. Ich persönlich wollte einfach das ganze mit dem Oberbefehlshaber analog durch das Gesetz durchziehen. Der Graf selbst wird ja, wie dir ggf. aufgefallen ist, nur einmal erwähnt und das in §1 wo er als Oberbefehlshaber festgelegt wird. Die andere Problematik verstehe ich ehrlicher Weise nicht ganz und bitte da einmal um genauere Erläuterung.

(2) Der Armeeführer kann über die Verwendung der Mittel innerhalb seines Zuständigkeitsbereichs frei entscheiden. (Ist der Armeeführer nicht sowieso für alles zuständig? Dann ist "Zuständigkeitsbereich" überflüssig)

Sicherheitshalber steht das drin, damit keiner auf die Idee kommt das für ausserhalb der Armee zu verwenden. Ich sowieso zu bezweifeln, dass Duri das tun oder versuchen würde, aber es soll ja ein Gesetz geschaffen werden, dass nicht auf einen bestimmten AF zugeschnitten ist, sondern generell. Daher steht es jedenfalls so drin. Hoffe mal meine etwas komische Formulierung ist verständlich :D

(3) Es besteht ein Anspruch auf Urlaub, der je nach Lage der Grafschaft zu gewähren ist.* (Was heißt das? Die örtliche Lage?)

D.h. dass wenn z.B. ein Einsatz ist, oder Kriegszustand ist, das abgelehnt werden kann. Die "Lage der Grafschaft" bezieht sich also auf die Umstände, ob die GS sich in einem Krieg befindet, gefährdet ist etc.

(a) Während eines Einsatzes oder einer akuten Gefahrenlage kann ein Antrag auf Reserve nur bei begründeten Ausnahmefällen genehmigt werden. ("in" nicht "bei")

Auch dieses eine Wörtchen soll nicht großartig stören, werd ich umändern.

(1) Der Austritt muss durch einen Antrag beim Garnisonskommandanten oder im Kasernenhof beantragt und vom Armeeführer genehmigt werden. ("schriftlich" statt "durch einen Antrag")

Läuft aufs selbe hinaus, hat die selbe Bedeutung, von daher ok.

(4) Die Einsatzbereitschaft von allen eingesetzten Kräften ist während eines Einsatzes oder erhöhten Gefahrensituation ist stets sicherzustellen. (1 x "ist" ist zuviel)

Wie und wo würdest du das dann formulieren?

(1) Als Banner der württembergischen Armee zählen nur solche, die vom Hauptmann zugelassen worden sind. (Das finde ich überflüssig, weil logisch. Ratsherr darf sich auch nur nennen, wer dazu vom Grafen ernannt wurde. Steht auch in § 3 schon drin)

Das Gesetz soll möglichst abschließend sein. Und nein es geht nicht aus §3 hervor. §3 (2) bezieht sich nämlich nicht nur auf WBs Banner, sondern generell auf Banner. Werde das hier ggf. nochmal umformulieren... Also wenn du nen Vorschlag hast, nur raus damit.

(b) Mögliche Sanktionen sind eine unehrenhafte Entlassung, Degradierung und das erteilen von Beförderungssperren. (Das "Erteilen" wird groß geschrieben; das Erteilen einer Beförderungssperre ist aber keine Sanktion, sondern die Beförderungssperre an sich ist die Sanktion)

Wird umformuliert in: "(b) Mögliche Sanktionen sind eine unehrenhafte Entlassung, Degradierung und Beförderungssperre." Sollte dann passen, oder?

(b) Das Weitergeben von Sicherheitsrelevanten Informationen gilt als Bruch der Schweigepflicht und wird als Eidbruch geahndet. (wird klein geschrieben)

Danke, wird geändert.

[Konsar]

Da hier in den letzten Tagen nur kleine änderungen die mehr der formulierung aber den sinn des jeweiligen satzes nicht ändern.
Fordere ich hier nun eine Abstimmung.

Kommt die Tage.

[Ragnagor_babenco]

Ach sorry ich habs einfach überlesen.

§ 6 Garnisonskommandant

(1) Der Garnisonskommandant trägt die Kommandogewalt und Verantwortung über die Kommandantur und Soldaten seiner Garnison.
(a) Ausnahmen bilden der Armeeführer, der Armeestab und die Bannerherren. (Was heißt das? Armeeführer, Armeestab und Bannerherren dürfen das auch oder sind vom Kommando des Garnisonskommandanten ausgenommen?)

Das heisst ganz einfach: Wenn der Garnisonskommandant einen befehl erteil die Armeeführer, Armeestab und Bannerherren diese nicht befolgen müssen.

Um es ein wenig genauer zu erklären. rein als Beispiel angaben und zahlen sind frei erfunden.
In einer Garnison zb: Heilbronn sind 10 Soldaten.
1 Armeeführer
3 Stabsoffiziere
1 Garnisonskommandant
1 Bannerherr
4 Lanzer

Der Garnisonskommandant kurz GK ist eigentlich der Chef der ganzen Garnison. Kein Soldat kann keiner Garnison angehören. Also muss der Armeeführer einer Garnison auch angehören. In meinen beispiel Heilbronn.

Der AF gibt befehle an den GK einen Appell auszurufen.
Der GK befiehlt nun einen Appell. Er nimmt seine Kommandowewalt in anspruch. Was er auch darf.
(1) Der Garnisonskommandant trägt die Kommandogewalt und Verantwortung über die Kommandantur und Soldaten seiner Garnison.

Nun müsste der AF aber selber zum Appell kommen und vor dem GK stramm stehen.
Der sinn ist aber das der GK mit seiner Garnison vor dem AF einen Appell abhält, zwecks Beförderung des GK

Somit muss der Armeeführer über die Kommandowewalt des GK ausgenommen sein. Was hier geregelt wird.
(a) Ausnahmen bilden der Armeeführer, der Armeestab und die Bannerherren.


Ich hoffe es ist verständlich genug. Sonst muss der AF selber rann und hier erklären.
Aber als GK denke ich das ich weiss was ich bisher tuhe. :D

[Carlson]

Ich dachte es geht hier um neue Gestze. Die sollten dann so wasserdicht formuliert sein das die jeder Laie sie begreifen kann ohne eine lange Erklärung was damit gemeint ist. Dann schreibt es doch auch so rein.

Wenn der Garnisonskommandant einen befehl erteil die Armeeführer, Armeestab und Bannerherren diese nicht befolgen müssen.

Befehle des Garnisionskommandanten brauchen der Armeeführer, Armeestab und Bannerherren nicht befolgen

und nicht irgendwas was damit gemeint sein kann oder ist

[Linnet_tischelin]

Befehle des Garnisionskommandanten brauchen der Armeeführer, Armeestab und Bannerherren nicht befolgen

Hätten wir das gemeint, dann hätten wir das auch geschrieben.

Würden wir den GK nur von der Befehlsgewalt über AF, Stab und Bannerherren befreien, dann bliebe er verantwortlich. Ultimativ könnte dann mein GK verurteilt werden, weil ich eine Ausbildung völlig versemmel - immerhin ist er verantwortlich - und das, ohne daß er Einblick in den Ausbildungsbereich hätte.

Ich stimme jedoch zu, daß das besser formuliert werden könnte.

[Janski89]

Jup ich weiß ich hab mir Zeit gelassen. Trotzdem sind jetzt hier noch meine Meinungen zum Armeegesetz.

§ 2 Oberbefehlshaber

(1) Der Oberbefehlshaber besitzt die Entscheidungsgewalt über alle Belange und Aktionen der württembergischen Armee.
(a) Der Oberbefehlshaber ist alleinig dem Armeeführer weisungsbefugt.

Nur damit ich das richtig verstehe. Der Regent kann nur den Armeeführer einen Befehl erteilen und keinen anderen Soldaten? Was wäre wenn der Armeeführer irgendein großen Mist macht, dann muss der Regent erst vorher einen neuen Armeeführer einstellen und der kann erst die Befehle weitergeben?

§ 3 Zuständigkeiten der Ratsämter

(1) Der Hauptmann ist für den Informationsaustausch zwischen Rat und Armee verantwortlich.
(a) Der Hauptmann hat Zugang zu allen Räumlichkeiten der Armee.

Wer A sagt, muss auch B sagen. Ich weiß es ist eigentlich nur eine Formalität, aber normalerweise folgt auf ein a) immer ein b).

§ 4 Armeeführer

(1) Der Armeeführer organisiert und strukturiert die Armee im Sinne ihrer Einsatzfähigkeit.
(a) Der Armeeführer erstellt hierzu eine Dienstordnung, welche vom Oberbefehlshaber bestätigt werden muss.
(2) Der Armeeführer hat für die Errichtung und Aufrechterhaltung einer Militärakademie und eines Nachrichtendienstes zu sorgen.
(a) Der Armeeführer kann zusätzlich weitere Abteilungen einrichten.
(3) Vereidigungen, Entlassungen und Degradierungen werden vom Armeeführer durchgeführt.

(1) Gibt es jetzt schon eine Dienstordnung?
(2) Wieder eine Aufzählung mit nur ein Buchstaben. Ja ich weiß, es ist sehr kleinlich.
(3) Sollte dazu der Stab konsultiert werden und sollte das auch ins Gesetz? Dient ihn meinen Augen auch zur Absicherung des Armeeführers, damit man ihm keine Willkür vorwerfen kann

§ 5 Armeestab

(1) Der Armeestab untersteht der Befehlsgewalt des Armeeführers.
(a) Der Armeestab legt dem Armeeführer Rechenschaft ab.
(2) Der Armeestab setzt sich aus dem stellvertretenden Armeeführer, dem Ausbildungsoffizier, dem Nachrichtenoffizier und dem Versorgungsoffizier zusammen.
(a) Der Armeeführer behält sich das Recht vor weitere Mitglieder einzuberufen.

Ich geh jetzt nicht weiter auf die Aufzählung ein, wäre der gleiche Fehler. Sollte hier nicht eine Erwähnung dazu, dass der Hauptmann auch mit zum Stab gehört? Ich weiß oben beim Hauptmann steht bereits er hat Zugang zu allen Räumlichkeiten.
Was ist mit 2a) gemeint? Z.B. ein Marineoffizier oder einfach eine Person mit viel Erfahrung die sonst keinen Sonderposten hat? Ich halte den Punkt für überflüssig. Wenn eine neue Person in den Stab soll, kann das Gesetz angepasst werden und man trägt dann beispielsweise noch Marineoffizier oder derartiges ein.

§ 6 Garnisonskommandant

(1) Der Garnisonskommandant trägt die Kommandogewalt und Verantwortung über die Kommandantur und Soldaten seiner Garnison.
(a) Ausnahmen bilden der Armeeführer, der Armeestab und die Bannerherren.
(2) Der Garnisonskommandant erfüllt die ihm zugewiesenen Aufgaben in seiner Kommandantur und legt dem Armeeführer Rechenschaft ab.
(3) Der Garnisonskommandant ernennt nach eigenem Ermessen einen Stellvertreter.
(a) Der Garnisonskommandant hat die Ernennung dem Armeeführer zu melden.

(3) und dazugehörigen (a) könnte man einfach zusammenfassen. 1a) Wären das nicht alle Ranghöhere?

§ 8 Allgemeine Rechte und Pflichten

(1) Jeder Soldat hat den Anweisungen seiner Vorgesetzten Folge zu leisten und die ihm zugewiesenen Aufgaben und Aufträge zu erfüllen.
(2) Wissen und Unterlagen, welche im Rahmen der Tätigkeit als Soldat erworben werden, unterliegen, auch nach Austritt aus der Armee, der Geheimhaltung.
(a) Der Armeeführer kann Ausnahmen erteilen.
(3) Es besteht ein Anspruch auf Urlaub, der je nach Lage der Grafschaft zu gewähren ist.*
(4) Das Erteilen von Befehlen in der Öffentlichkeit ist nur in Notfällen gestattet.
(5) Jeder Soldat hat das Recht jeglichen Verlust an Eigentum auf Grund eines Einsatzes erstattet zu bekommen.
(a) Die Erstattung ist auf 300 Taler pro Soldat gedeckelt.

Beinhaltet die Erstattung immer nur Taler oder auch Waren? Wüsste jetzt allerdings auch keine bessere Formulierung

§ 11 Reserve

Würde es Sinn machen nach Ablauf einer Frist, einen automatischen Austritt einzuführen? Z.B. 2 Jahre oder so?

§ 17 Rechtsstruktur

(1) Der Armeeführer trägt bei Einsätzen oder erhöhter Gefahrenlage die alleinige Verantwortung der Strafverfolgung innerhalb der Armee.
(a) Der Armeeführer und der Armeestab sind für die Beurteilung der Schwere der einzelnen Verstöße verantwortlich.
(2) Der Armeeführer kann bei Verstößen jederzeit Sanktionen verhängen.
(a) Sanktionen können unabhängig von gerichtlichen Urteilen ausgesprochen werden.
(b) Mögliche Sanktionen sind eine unehrenhafte Entlassung, Degradierung und das erteilen von Beförderungssperren.
(3) Garnisonskommandanten und Leiter von Verwaltungsbereichen können innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche Disziplinarmaßnahmen ergreifen.
(a) Mögliche Disziplinarmaßnahmen sind Ermahnungen, Abmahnungen, Aufgabenauferlegung niederer Natur und Nachschulungen.
(4) Die württembergische Justiz ist bei Verrat und Hochverrat zuständig.

Absatz 4 würde ich rausnehmen, weil sobald die Person angezeigt wird, muss die württembergische Justiz ermitteln. Ist doppelt gemoppelt mit unseren Strafgesetz.

§ 20 Befehlsverweigerung

(1) Befehlsverweigerung wird als Verrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet.
(a) Das vorsätzliche Missachten und Verweigern von Befehlen wird als Befehlsverweigerung gewertet.

Erst die Erklärung, dann die Bestrafungsart und nicht umgekehrt. Da hier aber wieder nur ein Punkt besteht, würde ich es alles in einem Satz festhalten.

(1) Das vorsätzliche Missachten und Verweigern von Befehlen wird als Befehlsverweigerung gewertet, welche als Verrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet wird.

Ich habe dazu mal eine Frage:

(a) Der Marschall und der Kämmerer haben Zugang zur Buchführung des Armeeetats.

Zu welcher Buchführung haben der Marschall und der Kämmerer Zugang? Zu dem beim Sicherheitsstab? Wenn das der Zugang ist, ist der ein Witz. Man kann da nichts kontrollieren. Ich will jetzt dem Versorgungsoffizier nichts an haben. Aber außer den Zahlen ist da nichts zu kontrollieren. Da steht nur für was das Geld aus bezahlt werden soll. Aber nicht wie für lange. Also kann die Armee ja da schreiben was sie will. Weil wirklich kontrollieren ist da nicht.

Dem stimme ich zu. Dann muss das System geändert werden, bzw. die Zugänge für die Bereiche.

[Dino]

§ 2 Oberbefehlshaber

(1) Der Oberbefehlshaber besitzt die Entscheidungsgewalt über alle Belange und Aktionen der württembergischen Armee.
(a) Der Oberbefehlshaber ist alleinig dem Armeeführer weisungsbefugt.

Jan hat recht. Was wenn der Armeeführer mal komplett austickt und den Soldaten ganz andere Befehle erteilt als von oben gewünscht ist?

Ich würde (a) komplett weglassen. (1) besagt eigentlich alles, was man braucht. (a) beschneidet (1) nur.

§ 8 Allgemeine Rechte und Pflichten

(1) Jeder Soldat hat den Anweisungen seiner Vorgesetzten Folge zu leisten und die ihm zugewiesenen Aufgaben und Aufträge zu erfüllen.
(2) Wissen und Unterlagen, welche im Rahmen der Tätigkeit als Soldat erworben werden, unterliegen, auch nach Austritt aus der Armee, der Geheimhaltung.
(a) Der Armeeführer kann Ausnahmen erteilen.
(3) Es besteht ein Anspruch auf Urlaub, der je nach Lage der Grafschaft zu gewähren ist.*
(4) Das Erteilen von Befehlen in der Öffentlichkeit ist nur in Notfällen gestattet.
(5) Jeder Soldat hat das Recht jeglichen Verlust an Eigentum auf Grund eines Einsatzes erstattet zu bekommen.
(a) Die Erstattung ist auf 300 Taler pro Soldat gedeckelt.

Wie wärs so

(5) Jeder Soldat hat das Recht im Einsatz verlorenes Eigentum erstattet zu bekommen, wenn das mitgeführte Eigentum zur Ausübung des Einsatzes nötig war.

(a) könnte dann ganz entfallen.

§ 17 Rechtsstruktur

(1) Der Armeeführer trägt bei Einsätzen oder erhöhter Gefahrenlage die alleinige Verantwortung der Strafverfolgung innerhalb der Armee.
(a) Der Armeeführer und der Armeestab sind für die Beurteilung der Schwere der einzelnen Verstöße verantwortlich.
(2) Der Armeeführer kann bei Verstößen jederzeit Sanktionen verhängen.
(a) Sanktionen können unabhängig von gerichtlichen Urteilen ausgesprochen werden.
(b) Mögliche Sanktionen sind eine unehrenhafte Entlassung, Degradierung und das erteilen von Beförderungssperren.
(3) Garnisonskommandanten und Leiter von Verwaltungsbereichen können innerhalb ihrer Zuständigkeitsbereiche Disziplinarmaßnahmen ergreifen.
(a) Mögliche Disziplinarmaßnahmen sind Ermahnungen, Abmahnungen, Aufgabenauferlegung niederer Natur und Nachschulungen.
(4) Die württembergische Justiz ist bei Verrat und Hochverrat zuständig.

die Justiz ist auch bei Stöf zuständig, falls ein Soldat raubt oder einen Zivilisten verkloppt. Das kann ja dann nicht nur mit Nachschulung geahndet werden.

[Durius]

(5) Jeder Soldat hat das Recht im Einsatz verlorenes Eigentum erstattet zu bekommen, wenn das mitgeführte Eigentum zur Ausübung des Einsatzes nötig war.

Nein denn diese Regelung betrifft auch Tiere im Grundbesitz, nicht nur das Inventar. Tiere = persönliches Eigentum

die Justiz ist auch bei Stöf zuständig, falls ein Soldat raubt oder einen Zivilisten verkloppt. Das kann ja dann nicht nur mit Nachschulung geahndet werden.

Siehe §18

§ 18 Eidbruch

(1) Eidbruch wird als Hochverrat an der Grafschaft von Württemberg geahndet und mit einer unehrenhaften Entlassung aus der Armee bestraft.
(a) Unautorisierte kriegerische Handlungen wie Rathausstürme, Raubüberfälle und Totschlag gilt als Eidbruch.
(b) Öffentliche Hetze gegen Amtspersonen der Grafschaft von Württemberg gilt als Eidbruch.

Der ganze rechtliche Bereich soll so aufgebaut sein, dass interne Strafen unabhängig vom richterlichen Urteil verhängt werden können.






Auf alle übrigen Punkte gehe ich vermutlich morgen ein.