Steinmangel

[Butterfly9]

Ich glaube das mit den Bergwerksschließungen funktioniert bei uns nicht. Da einige Dörfer dann in kein Bergwerk gehen können. So habe ich die Erklärung von Majella damals verstanden. Aber Erz lässt sich im Augenblick gut verkaufen, so das wir mit dem Gewinn zu mindest so viele Steine kaufen können das der Mindestbestand immer wieder abgedeckt ist. Das sind unsere Bergwerke:

Übersicht der Bergwerke in Württemberg:

Bergwerk 1 :
- Eisenbergwerk 1 (Rottweil + Schaffhausen / 411)
Muss nach Absprache mit Baden immer geschlossen bleiben !!!

Bergwerk 2:
- Eisenbergwerk 2 (Rottweil + Zollern / 448)
Muss immer geöffnet sein, da es das einzige Bergwerk ist, zu dem Rottweil + Zollern Zugang hat !!!

Bergwerk 3:
- Goldbergwerk 1 ( Reutlingen + Stuttgart / 468)

Bergwerk 4:
- Steinbruch 1 (Reutlingen + Esslingen / 472)

Bergwerk 5:
- Goldbergwerk 2 ( Ulm + Zwiefalten / 493)
Muss immer geöffnet bleiben, das es das einzige Bergwerk ist, zu dem Ulm + Zwiefalten Zugang hat !!!

Bergwerk 6:
- Steinbruch 2 ( Esslingen + Heilbronn / 986)

Bergwerk 7:
- Eisenbergwerk 3 (Heilbronn + Stuttgart / 985)

Mehr kann dann wohl Adaliena dazu sagen.

[Mairi]

Bergwerk 3:
- Goldbergwerk 1 ( Reutlingen + Stuttgart / 468)

Angenommen man würde dieses Bergwerk vorübergehend/tageweise schließen, könnten die Reutlinger in den Steinbruch gehen und die Stuttgarter ins Eisenbergwerk.

[Thea.]

Bergwerk 3:
- Goldbergwerk 1 ( Reutlingen + Stuttgart / 468)

Angenommen man würde dieses Bergwerk vorübergehend/tageweise schließen, könnten die Reutlinger in den Steinbruch gehen und die Stuttgarter ins Eisenbergwerk.

Das ist zu. In Reutlingen ist nur das Steinbergwerk offen. Bevor ich nun aber über Schließungen rede, würde ich dem ganzen tatsächlich noch ein paar Tage geben. Die Soldaten, Vasallen und Freiwilligen kehren gerade alle zurück und auch eine aktive Gruppe von Reutlingens Einbürgern ist Gestern nach langer Reise zurück gekehrt.
Auch wenn es keine Dauerlösung ist, wurde nun erst einmal Stein eingekauft. Das verschafft uns etwas Zeit die Lage zu beobachten und nun auch Impulse zu setzen in Form von Belohnungssystemen.
Wir sollten uns lieber darauf nun konzentrieren und das ganze auf dem Weg bringen.

Natürlich wäre ein kleiner zwischenzeitlicher Zwischenstand über den derzeitigen Verlauf der Erträge wünschenswert. Aber diesen wird die Baumeisterin ja noch liefern und ihre Einschätzung sicher auch los werden.

[Adaliena]

Erst einmal zur Lage der letzten Woche:

Die Auswertung ist hier: 84148108nx42724/schreibtisch-des-baumeisters-f172/woechentliche-bergwerksberichte-t7227-s180.html#p270907

Zusammengefasst:
- Wir haben immer noch ein Defizit in der Steinproduktion. Im Vergleich zur Vorwoche ist das Defizit geschrumpft.
- Wir haben weiterhin Plus beim Erz.
- Die Münzprägung ist ebenfalls im Minus: Ich kann die tägliche Förderung von Gold sehen, aber die Summe der ausgezahlten Löhne sieht die Kämmerin in ihrer Finanzstatistik, glaube ich. Zwar gibt mir die Berechnungstabelle eine gute Idee, aber ich würde die Lohnausgaben eher als einen ungefähren Wert sehen.
- Generell war die Förderung bei allen Rohstoffen geringer als in der Vorwoche, d.h. weniger Schichten wurden gearbeitet. Dies ist natürlich auch im Verbrauch für die Wartungen zu sehen.

Meine Ideen zur Vorgehensweise und 'langfristigen' Lösungen:
- Kurzfristig: Die Arbeiterzahlen nach Rückkehr der Auxiliumsleuten beobachten und wie sich das dann bei den Förderdaten niederschlägt.
- Langfristig: Ob es die eine langfristige Lösung gibt, wage ich zu bezweifeln, denn das Problem könnte sich von selbst erledigen oder gar ein anderes Problem auftreten, einfach indem sich die Arbeiterzahlen verschieben, so hatten wir bis Ende letzten Jahres ein Plus in der Steinproduktion und das Defizit ist erst im Dezember in Erscheinung getreten. Es muss einfach meiner Meinung nach ein Auge daraufgehalten, ob und wo sich hier ein Problem befindet und dann gehandelt werden.
- Sonstige Ideen: Das Goldbergwerk 1 ist in der Tat zu und durch die Lage und jeweiligen Zugänge sind wir hier relativ eingeschränkt. Mir wurde auch geagt, dass Takten nicht funktionieren würde. Auch wenn ich mir die Konstellation anschaue, so hätten wir eventuell die Möglichkeit Eisenbergwerk 3 (Heilbronn und Stutti) zu schließen, aber wir müssten dann das Goldbergwerk 1 (Reutlingen und Stutti) aufmachen, damit die Stuttgarter ein Bergwerk haben. Und hier liegt das Problemchen, dass die Goldbergwerke mehr Rohstoffe in der Wartung verbauchen. Das ist meine Einschätzung, aber ihr könnte mich da gern berichtigen, wenn ich falsch liege.
- Permanenter Zukauf von Stein könnte eine Lösung sein, hängt aber davon ab, ob man Zulieferer findet und ob wir unser Erz, das wir jedenfalls derzeit in Mengen fördern, gut loswerden.
- Ab- und Aufwertungen hat eher etwas mit dem jeweiligen Optimum je Bergwerksart zu tun. Ich gebe zu, ich kenne die optimalen Stufen nicht aus dem Kopf und müsste mich da schlaumachen, aber ich würde einmal stark annehmen, wir sind nicht weit weg von den Optimalstufen bei der Mehrheit der Bergwerke. Die Steinbergwerke sind momentan auch auf der Höchststufe.
- Bonusprogramm können wir meiner Meinung nach machen - ist halt die Frage ob ein reines BW-Programm wie bereits angeschaut oder in Kombination mit anderen Ressourcen.
- Zum Thema Produktions-Auxilium werde ich mich im Nachbarthema äußern. Eventuell später am heutigen Tage oder morgen.

[Sini_]

Ich glaube das mit den Bergwerksschließungen funktioniert bei uns nicht. Da einige Dörfer dann in kein Bergwerk gehen können.

So läuft es in Baden zeitweise. Man nimmt es hin. Ich habe jedenfalls noch nichts von einem Bürgerkrieg gehört o.ä.
Es war auch nur ein Gedanke, ich verstehe völlig, wenn wir nun erst einmal die Entwicklung beobachten. Ein dickes Plus wäre eben wünschenswert. Zumindest zeitweise um die Lager wieder zu füllen.

[Thea.]

So läuft es in Baden zeitweise. Man nimmt es hin. Ich habe jedenfalls noch nichts von einem Bürgerkrieg gehört o.ä.

Dabei musst du aber auch die Einwohnerzahlen in Baden betrachten. Die Städte die es betrifft, sind meines Wissens nach diejenigen die mit sehr wenig Einbürgern auskommen und wo die Wartung und Kosten mit dem Ertrag in keinem Verhältnis mehr stünden, welches sich im Ansatz lohnen würde. Und wo weniger Menschen, da auch weniger Stimmen die laut werden können um sich zu brüskieren über solche Entscheidungen.

Erst einmal zur Lage der letzten Woche:
- Die Münzprägung ist ebenfalls im Minus: Ich kann die tägliche Förderung von Gold sehen, aber die Summe der ausgezahlten Löhne sieht die Kämmerin in ihrer Finanzstatistik, glaube ich. Zwar gibt mir die Berechnungstabelle eine gute Idee, aber ich würde die Lohnausgaben eher als einen ungefähren Wert sehen.

Rein an den Zahlen sehe ich da keinen wirklichen Unterschied im Moment.
Bei der Münzprügung hatten wir im Dezember schon schwächere Wochen als letzte. Die Abweichung zur letzten Woche ist nicht sehr hoch und unterliegt ja laufend solchen 'leichten' Schwankungen. Auch die Berwegslohnkosten für diese Woche sind gar niedriger als letzte Woche. Ich würde daher auch erst sehen was diese Woche zeigt. Weil wir jetzt die Rückläufe haben an Bürgern die auch wieder in die Bergwerke gehen. Die letzte Woche ist mir zu schwammig um daran schon etwas fest zu machen.

- Permanenter Zukauf von Stein könnte eine Lösung sein, hängt aber davon ab, ob man Zulieferer findet und ob wir unser Erz, das wir jedenfalls derzeit in Mengen fördern, gut loswerden.
- Bonusprogramm können wir meiner Meinung nach machen - ist halt die Frage ob ein reines BW-Programm wie bereits angeschaut oder in Kombination mit anderen Ressourcen.
- Zum Thema Produktions-Auxilium werde ich mich im Nachbarthema äußern. Eventuell später am heutigen Tage oder morgen.

Der Erzverkauf ist derzeit ziemlich gut und sicher. Weshalb auch auch auf Steinlieferungen zurück gegriffen wurde. Dadurch ist der Einkauf bisher immer gut ausgeglichen worden und reißt kein großes finanzielles Loch in die Geldttaschen der Provinz. Dauerlösung ist das nach wie vor nicht, aber besser so als wenn wir den Bestand weiter und weiter herab sinken lassen würden. Außerdem wollen wir auch gerne die Bürgermeister wieder mit Steinen versorgen können, wenn auch in kleineren Mengen.

Noch immer spreche ich mich für ein Bonusprogramm aus und würde eine Kombination favorisieren. Wenn wir eines nach dem anderen angehen, haben wir das Problem, dass dann jetzt ein paar Wochen Leute in die Bergwerke laufen und dann alle Holz fällen gehen und die Erträge der Bergwerke rutschen wieder ab. Wenn man das Bonusprogramm so anpasst, Extrapunkte zu vergeben wenn man einmal die Woche in den Wald oder auf den See angeln geht - man will ja kein Dorf benachteiligen - ließe sich damit ja vielleicht schon was machen?

[Butterfly9]

Das wäre auch eine gute Idee wenn man die anderen Rohstoffe wie Holz und Fisch mit ins Bonusprogramm nimmt.

[Asuma]

Asuma legte einen Schriftzug zu Tisch und sah zu Adaliena. Wollte er sich nicht nachlassen lassen, dass er einfach sinnfrei Kritik äußerte.

Ich habe zur Verdeutlichung eine zeitliche Gliederung der letzten zwei Monate schreiben lassen, die einen Überblick dieser 'Diskussion' liefert.

13.12.1468 Erster Hinweis auf das Steindefizit vom HBV, Austausch mit Kultur.
20.12.1468 Weiterer Hinweis vom HBV auf das Steindefizit.
30.12.1468 Deutlicher Apell vom HBV bezüglich Steindefizit.
03.01.1468 Regentin legt einen Vorschlag vor, welcher von Mucky von Brujah stammt.
05.01.1468 Galaresch erzählt dem Rat, aus wie vielen Orten Stein abgebaut werden kann.
06.01.1468 Die Greifenklau wünscht sich mehr Abwechslung im Vorschlag von Mucky, Neuer Vorschlag.
08.01.1468 HBV stimmt der Greifenklau zu, Regentin schließt sich an und möchte Löhne erhöhen. Bedenkzeit bis zum 11.
09.01.1468 Baumeister stimmt zu und ergänzt.
10.01.1468 Die Greifenklau erläutert ihren Vorschlag und weist auf das Bonusprogramm hin.
11.01.1468 Regentin entschließt sich doch gegen die Lohnerhöhung und für das Bonussystem, widerruft dann aber den Vorschlag, da dieser aktualisiert werden müsste.
14.01.1468 Baumeisterin möchte es sich in den nächsten Tagen anschauen.
17.01.1468 Apell vom HBV bezüglich Steindefizit, sinkende Zahlen. Baumeister widerspricht den sinkenden Zahlen und weist nochmal auf die angedachte Lohnerhöhung hin.
18.01.1468 Auxilium
20.01.1468 Baumeister wiederholt die Idee der Lohnerhöhung. Regentin spricht sich noch einmal gegen das Bonusprogramm aus und beschließt die Lohnerhöhung.
21.01.1468 Staatsanwältin spricht sich für die Kontaktaufnahme mit den Bürgermeistern aus.
22.01.1468 Thea bringt die Idee eines Aushanges ein, Regentin zeigt dem Rat einen Brief aus dem Volk.
23-25.01.1468 Anpassung Lohn und Ausarbeitung Aushang.
30.01.1468 Ende Auxilium
31.01.1468 Hinweis auf Weiterführung der Diskussion.

Hierbei verweise ich vor allem auf den Zeitraum vom ersten Hinweis, bis zur ersten Maßnahme. So bin ich dann wohl auch zu meiner Formulierung „Tage ins Land ziehen lassen“ gekommen.
Ich hebe daher noch einmal eure amtsspezifische Arbeit hervor, Adaliena von Araja. Würden alle so arbeiten wie ihr, hätte der Rat ein anderes Gesicht.
Da kommen wir auch wieder zu meinen Punkt.
Es haben sich genau 6 Ratsmitglieder aktiv mit diesem Thema befasst, mich und die Brachenau aus inhaltlichen Gründen mit ausgeklammert.
Ich verzichte darauf direkt Namen zu kritisieren, doch die Beteiligung ist miserabel und es kratzt niemanden. Keiner hat etwas zu befürchten.

Der Kerl räusperte sich.
-Ich finde weiterhin die Idee gut, dass man die Württemberger Vasallen bei Notständen zum Arbeitsdienst verpflichten kann.
-Die Idee mit dem Bonusprogramm hätte meiner Meinung nach schon längst von unserer Seite aus umgesetzt sein können.

Wichtig wird es aber sein, zwischen primären und sekundären Lösungen zu unterscheiden.

[Lady Nicki]

Ich habe gerade im Thema "Ressourcenknappheit" gepostet und übersehen, dass es noch ein extra Steinthema gibt.
Dann hier nochmal:

Wir haben jetzt ein paar Wochen die Löhne der Stein-Bergwerke erhöht. Diese Maßnahme alleine brachte wenig bis gar nichts. Es müssen also andere Maßnahmen her.
Wir haben bisher das Bonusprogramm und das Ressourcen-Auxillium. Beides gefällt mir gut und man kann es auch durchaus miteinander verbinden. Was ist also zu tun:

1. Einen Aushang fertigen mit Bekanntgabe des Notstands bei Steinen, des Bonusprogramms und Erläuterungen. Das kann ich in Zusammenarbeit mit dem Wortführer machen.
2. Ein Thema in der Weinstube eröffnen, in dem jeder seine Arbeitsbescheinigung einreichen kann. Jeder am besten nur einen Zettel, auf dem die Nachweise immer nachgetragen werden.
3. Buchführung festlegen: die Durchführung der Maßnahme sollte bei der Baumeisterin liegen in Zusammenarbeit mit der Kämmerin.

Ich würde das Stein- und das Holzthema trennen, es gibt meiner Meinung nach bessere und schnellere Ergebnisse, wenn man eins nach dem anderen macht.

Beim Nachlesen kann ich aber auch Theas Ansicht verstehen, dass dann die Steinförderung wieder einbricht, wenn wir alle in die Wälder schicken. Das würde dann zwar länger dauern, aber wahrscheinlich doch langfristig effektiver sein, wenn wir beides zusammenlegen.

[Asuma]

Beim Nachlesen kann ich aber auch Theas Ansicht verstehen, dass dann die Steinförderung wieder einbricht, wenn wir alle in die Wälder schicken. Das würde dann zwar länger dauern, aber wahrscheinlich doch langfristig effektiver sein, wenn wir beides zusammenlegen.

Wie soll man das jetzt verstehen? Ihr habt unser Vorgehen entschieden, bevor ihr Euch mit allen Wortmeldungen beschäftigt habt? Es wird schwer werden auf diese Weise das Problem zu lösen.