Schloss zu Württemberg

Werter Rat und werter Regent,

als Adelssprecher komme ich heute einer Bitte einiger Vasallen nach:

Es besteht das Interesse, einblick ins ältere Archiv zu erhalten.

Die Gründe sind vielfältig. Einerseits aus Interesse an den alten Geschichten, andererseits als Hilfe und Gedankenstütze aus Zeiten älterer Tage.

Janski, als voriger Regent hat wohl schon angefangen oder Vorbereitungen getroffen.

Ich hatte die letzten Themen aus dem internen Tagungsraum in einen geschlossenen Bereich geschoben. Man müsste nur schauen ob noch ein paar andere Themen in das geschlossene Archiv geschoben werden sollen. Dort können dann auch künftige interne Themen reingepackt werden. Der Graf bzw. Stelli müssten nur nochmal schauen ob sie Themen in den geschlossenen Bereich schieben wollen und dann könnten wir das Archiv für die Vasallen freigeben

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ich hab da eigentlich nix dagegen
die sachen sind abgehandelt und abgeschlossen die im Archiv sind.
Somit sind sie für vertrauenswürdige Personen zu denen ich die Vasallen zähle eigentlich keine Gründe vorhanden, die dem entgegensprechen würden. Sachen die noch nciht abgeschlossen sind Liegen im Internen Bereich bis abschluss und sollte dort zb ein Beschluss zur umgestaltung der Grenzsicherung ins Archiv gehen dann ist das zwar Aktuell aber die Vasallen stehen unter Eid! Also müsste man wenn man ihnen nicht vertraut auch jedem Ratsmitglied misstrauen.

bin für eine Freigabe des Archives!

Ich bin dafür, dass ein Teil des Archivs öffentlich zugänglich gemacht werden kann. Nicht nur für die Vasallen, sondern gern für alle. Zeigt vielleicht auch, dass hier gelegentlich inhaltlich gearbeitet wird.

In meinen Augen wäre, wie von Janski gesagt, eine Teilung in öffentliches und nicht-öffentliches Archiv nötig. Für die Zukunft, ab heute, wäre das sicher leicht machbar. Alle Themen aus dem Sitzungssaal kommen ins öffentliche Archiv, alle Themen aus dem Tagungsraum werden einzen nochmals nach Geheimhaltungsnotwendigkeit bewertet, bevor sie archiviert werden. Das hat auch was mit unserer Gesetzeslage zu tun, wir können nicht - auch wenn wir die Vasallen für vertrauenswürdig halten - alles zugänglich machen. Einiges unterliegt gesetztlich vorgeschrieben der Vertraulichkeit (§6 WbGB), es sein denn ein Regent stellt pauschal fest, das auszuheben. Und das wird wohl nicht rechtssicher sein. Genauso wie eine Neuformulierung dieses Passus niemals pauschal diese Sache regeln kann, denn Ausnahmen lassen sich nur schwer pauschal regeln. Ich denke die gesetzliche Hürde ist damit eine größere, als die des Willens. Und ich denke auch, dass es Themen geben wird, die wirklich nur der amtierende Rat sehen sollte.

Daher ist eine solche Trennung der Archive sicher der bessere Ansatz. Alle Themen, die heute schon archiviert sind, müsste man dieser Prüfung damit noch einmal nachträglich unterziehen. Das ist eine ganze Menge Arbeit - im Archiv liegen derzeit 2088 Themen, der überwiegende Teil ist aus dem Rat.

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Imperialer Graf von Hohenlohe ~ Pfalzgraf von Nellenburg ~ Graf von Löwenstein

Bei einer Veröffentlichung der alten Archive haben frühere Regenten schon Probleme gesehen, da keiner genau sagen kann, was da alles liegt. Daher wurde dieser Vorschlag auch bisher immer abgelehnt.

Einen offeneren Umgang mit den Ratsthemen würde ich begrüßen. Eine Trennung in öffentlich und nicht öffentlich ab jetzt wäre ein guter Anfang.

Grundsätzlich befürworte ich eine Öffnung der Archive, doch sehe ich ein großes Problem darin die alten Archive auch zu öffnen. Es liegt sehr sehr viel darin und dies alles müsste durchgesehen werden und ich denke mal, dass ich hier für alle Räte und auch Regenten spreche, dass sich dafür keiner die Zeit nehmen will und wird um dies zu tun.
Von mir aus kann man dann ab dem heutigen Tage ein öffentliches Archiv schaffen, in welchem alle Themen aus dem Sitzungssaal eingelagert werden und ein geschlossenes Archiv in welches alles eingelagert wird, was im Tagungsraum besprochen wird und einer gewissen Geheimhaltung unterliegt, die eine öffentliche Archivierung nicht rechtfertigt.

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eine Möglichkeit gäbe es noch ohne die aufwendige Arbeit

man geht hin und nimmt die Titel der Alten Archive als Liste, wenn ein Vasall dann einen Lesen möchte Prüft man den einzelnen dann speziell ob er ins öffentliche freigegeben werden kann und verschiebt das.
Ich geh mal nicht davon aus, dass wirklich alle 2000 abgelegten Akten gebraucht werden, wenns hoch kommt vlt 100 und man sieht ja an welchem Titel was für eine Thematik besprochen wurde.

und für die Zukunft eben gleich bei Ablage prüfen und einordnen

Ist es denn noch entscheidend, welche Themen vor 3, 4 oder noch mehr Jahren besprochen wurde? Besteht dort noch so eine Geheimhaltungspflicht? Ich bezweifle dies und würde lediglich die Sicherheitsrelevanten Themen der letzten beiden Jahre neu einlagern.

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Auch da müßte man dann erst gucken, was könnte noch sicherheitsrelevant sein.
Höre ich da eine freiwillige Meldung?

Es gibt doch einen Kastellan? Wäre das nicht auch ein guter Archivar??