Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Mi 18. Okt 2017, 17:13 
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Werte Ratsmitglieder,

der werte Fras von Araja, als Vertreter des Kaisers möchte zu euch sprechen. So übergebe ich das Wort an Freas.


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Verfasst: Mi 18. Okt 2017, 17:13 


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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Mi 18. Okt 2017, 23:06 
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Registriert: Do 7. Nov 2013, 20:52
Beiträge: 3277
Guten Abend werte Ratsmitglieder,

es ist mir eine Ehre nach einigen Monaten wieder in diesen Hallen zu sein. Und tatsächlich erfreut mich auch der Anlass, denn ich bin hier um über eine Idee vom kaiserlichen Rat zu reden. Es geht um eine Spendenzahlung von 1000 Taler, die eigentlich für die Segler gedacht war, aber mittlerweile wohl nicht mehr benötigt wird.

Wie ihr sicher wisst hat der Kaiser damals am Tage des Flottenunfalls eine beispiellose Soforthilfe für die verwundeten Segler ausgezahlt, für jeden einzelnen Segler. Wir können es uns leider nicht leisten das generell bei jedem Piratenangriff zu machen, obwohl das in dieser Zeit eigentlich mehr als nötig wäre. Gerade wüten im Mittelmeerbereich viele einzelne Piraten, die sich feige auf Schniggen und Handelsschiffe stürzen. Um den Seglern zu helfen, die nach einem Piratenüberfall Hilfe benötigen um nicht zu verhungern, möchten wir einen imperialen Hilfsfond gründen, damit zumindest das Essen für die ersten Tage nach dem Überfall bezahlt werden kann. Also eine Art Raubopferfonds für Piratenopfer.

Im kaiserlichen Rat kam diese Idee gut an, deswegen bin ich hier um für diese Idee zu werben. Ich habe auch schon einige Vorbehalte gehört, die ich gleich vorweg entkräften möchte:

Natürlich zahlt auch der Kaiser in diesen Fond. Er würde selbst eine größere Summe für das Projekt bereitstellen, wenn es denn Anklang findet. Hauptsächlich soll nach dem Anfangsgeld der Fond durch ehemalige Piraten und Verrätern finanziert werden. Diese erhalten so eine vernünftige Möglichkeit sich zu rehabilitieren.

Das Geld würde natürlich gut aufbewahrt und akribisch in der Buchhaltung vermerkt werden. Missbrauchspotential gibt es dann nicht. Durch ein Dekret wird außerdem verhindert, dass zukünftige Kaiser von diesem Fond nichts wissen wollen. Notfalls würde das SRING auch in einem Vertrag mit Württemberg festhalten, dass das Geld diese Verwendung auch wirklich findet.

Wenn diese 1000 Taler nun also für dieses Projekt genutzt werden könnte wird in der Zukunft kein Segler mehr mittellos an einen imperialen Strand angespült werden.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 07:57 
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Natürlich gibt es ein erhebliches Mißbrauchspotential. Kein Kaiser ist an die Beschlüsse seines Vorgängers gebunden. Unter Elias hat Starkel die Rechtmäßigkeit von Rechnungen wie der von Sugarcam grundsätzlich in Frage gestellt, behauptet sie sei frei erfunden und den Einsatz habe es nie gegeben und wollte nichts bezahlen. Ähnliches ( wo dann auch nichts gezahlt wurde) passierte bei ofefnen Soldzahlungen vom Vorgänger. Niemand garantiert, dass es in Zukunft anders laufen würde.

Ich bin schlicht dagegen, dem Kaiserreich das Geld anzuvertrauen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 08:34 
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Zitat:
Kein Kaiser ist an die Beschlüsse seines Vorgängers gebunden.


Wenn es so ist wie Rabi gesagt hat bin ich auch dagegen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 12:40 
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Das ist nicht anders als bei allen Räten oder Königen: Natürlich kann man grundsätzlich alles aufheben, was die Vorgänger gemacht haben. Wie ich aber sagte kann man das nicht geräuschlos und juristisch kann man da genügend Schutzmechanismen einbauen, dass ein zukünftiger Kaiser das nicht ändern wird.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 12:53 
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Räte wollen wiedergewählt werden. Räte stehen in viel direkterem Austausch mit den Bürgern, sie sind viel mehr auf ihren guten Ruf angewiesen. Der Kaiser ist weit weg und wenn der sagt nein, dann ist das so und es gibt keine Instanz, an die man sich mit irgendwelchen rechtlichen Dingen wenden kann. Vergiss nicht, das Wort des Kaisers ist Gesetz. Du kannst noch so tolle Regeln schreiben, es gab auch ein Gesetz, wie Sold gezahlt wird. Als Starkel sagte "Es ist gelogen und dieser Soldat war nicht im Krieg und alle Dokumente sind falsch", dann hatte dieser Soldat schlicht Pech.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 13:10 
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Und wenn Räte nicht wiedergewählt werden wollen? Auch sie bedienen sich Mitteln um sowas abzusichern: Verträgen. Einen Staatsvertrag mit Württemberg kann ein neuer Kaiser nicht einfach beenden. Justizverträge und Handelsverträge sind da ein gutes Beispiel für: Sie überdauern Jahrzehnte. Räte ändern sich alle 2 Monate. Und wenn solche Verträge konkrete Folgen aufzeigen - beispielhaft sei die Möglichkeit genannt sich bei Zuwiderhandlung aus dem Auxilium zu befreien - wird es immer im kaiserlichen Interesse sein, dass dieser Vertrag eingehalten wird.

Missbrauch dessen wird es also definitiv nicht geben. Da gibt's Brief und Siegel drauf.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 14:40 
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Wenn ich das richtig verstanden habe ist das Geld ja bereits vorhanden. Wenn der werte Freas versichert es gibt umfangreiche rechtliche Absicherungen dann glaube ich ihm das und würde dem Fond zustimmen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 15:09 
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Der werte Freas kann eben leider überhaupt keine bindenden Zusagen machen. Wir haben doch alle erlebt, was passiert wenn ein Kaiser kein Geld hat. Dann haben die anderen eben Pech. Und ich habe in wenig Dinge weniger Vertrauen als in das Wort des Kaisrerreichs. Ich habe zu oft erlebt, dass Kaiser die Worte ihrer Vorgänger nur für heiße Luft halten.
Wenn der Kaiser der Meinung ist, dass das Geld nur für italienische Schiffbrüchige aufzuwenden ist und dann die Kasse leer ist, wenn einer aus WB betroffen ist, dann können wir nichts machen. Das Geld der württemberger Spender ist dann weg.

Zudem bin ich nicht der Meinung, dass der Rat über diese Spenden zu entscheiden hat. Ich denke jeder Spender müsste selber entscheiden, ob sein Geld dem Kaiser gegeben wird oder ob er es zurück haben will.

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 Betreff des Beitrags: Re: Kaiserliche Spendenzahlung
BeitragVerfasst: Do 19. Okt 2017, 19:11 
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Ich schlisse mich Rabi an .

Desweiteren sollte man bedenken diese Spenden waren und sind Zweckgebunden. Diese Soforthilfe hätte viel früher überwiesen werden müssen. Ich denke wir sind uns alle einig das dort eine Menge anders gelaufen ist wie es gesollt hätte. Was aber nichts daran ändert dieses Geld gehört nicht dem Kaiserreich ,ebenso wenig wie Württemberg, sondern den Spendern.

Wie hoch wäre denn die Einlage des Kaisers? Und wie wird aufgefüllt? Müssten dann nicht alle Provinzen einzahlen?

Und wa s mir noch einfällt ich gab noch einen Namen an kthar mit Ortsangabe wo das Weib ist, hat sie denn die Soforthilfe erhalten?

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