Do 15. Aug 2013, 08:56
Liebe Ratsmitglieder,
in der
Diskussion um die Finanzlage Württembergs befassten wir uns nun schon einige Zeit mit einigen Schritten, die auf der einen Seite die Kosten senken, auf der anderen Seite unsere Einnahmesituation verbessern.
Grund für die Überlegung ist, dass sich der Haushalt Württembergs in Schieflage befindet, wir mehr Geld ausgeben als einnehmen (die temporären Exporte ausgeschlossen). Unter Berücksichtigung der sich noch verschärfenden Lage bei den Wartungskosten der Bergwerke, gilt es schnellstmöglich gegenzusteuern.
Dazu wurde ein Maßnahmenpaket besprochen, das sich aus 4 Optionen zusammensetzt, die nun einzeln abgestimmt werden sollen.
- Erhöhung der Hafensteuern von 2 auf 3 Taler.
- Absenkung der Bergwerkslöhne von derzeit 16-16,50 Taler auf 15-16 Taler, flexibel durch den Kämmerer steuerbar um die Auslastung der BWs durch Lohnunterschiede zu lenken.
- Absenkung des Ankaufspreises der GS für Weizen von 13 Taler auf 12,50 Taler.
- Absenkung der Gendalöhne von 22/18 Taler auf 20/16 Taler für Gendaführer/Gendamitglied.
In dieser Abstimmung geht es um Punkt 4.Um die Absenkung des Gendalohnes umzusetzen, ist die folgende Änderung des Armeegesetzes Württembergs nötig.
Aktuelle Fassung hat geschrieben:§ 13 Abrechnung
I. Für jeden Einsatztag hat der Soldat Anspruch auf einen Sold von 18 Talern. Der Truppführer hat einen Anspruch auf 22 Taler.
Neue Fassung hat geschrieben:§ 13 Abrechnung
I. Für jeden Einsatztag hat der Soldat Anspruch auf einen Sold von 16 Talern. Der Truppführer hat einen Anspruch auf 20 Taler.
Abstimmungsfrage:Soll der Lohn der Gendarmerie um 2 Taler gesenkt und das Armeegsetz geändert werden?
Abstimmungsoptionen:
Abstimmungsregeln nach der Geschäftsordnung des Rates:- Die Abstimmung läuft 48 Stunden.
- Es ist offen abzustimmen.
- Jedes Ratsmitglied hat eine Stimme.
- Es zählt die einfach Mehrheit der Stimmen, bei Stimmengleichheit entscheidet der Graf
- Die Abstimmung ist gültig, wenn mindestens neun Ratsmitglieder abgestimmt haben.