Schloss zu Württemberg

Da Blib heute im Schlosszu tun hatte, kam sie am Nachmittag endlich einmal wieder in die Kulturschreibstube. Sie entdeckte eine Tuer, die frueher immer verschlossen gewesen war. Neugierig trat sie ein und fand - ein gemuetliches Kaminzimmer. "So so, das war es also, was frueher hier versteckt wurde", murmelte sie zu sich selbst und setzte sich in einen Ohrensessel, der bequem aussah.

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"Fantasy is an exercise bicycle for the mind. It might not take you anywhere, but it tones up the muscles that can."

Sir Terry Pratchett, 1948 - 2015

Ich näherte mich dem Raum und trat ein. Ich hatte den Raum mal im Vorbeigehen gefunden und wunderte mich, was sich dahinter befand. Als ich den Schlüssel fand, war ich mehr als beeindruckt, diesen schönen Raum so verlassen vorzufinden. Mein Blick wanderte umher und ich entdeckte Blib. Oh Grüß dich. Ich schloss die Tür wieder und es knarzte leicht, schritt dann auf Sie zu und lächelte ihr vertrauensselig zu. Wie geht es dir? Ich wartete kurz die Antwort ab und setzte mich dann hin. Hast du den Raum hier schon einmal gesehen, war ich überrascht, als ich das Schloss öffnen konnte und diesen schönen Raum so verlassen fand. Ich beugte mich zu einem kleinem Tisch, auf dem Kekse, eine Kanne Tee und einige Tassen standen. Dann nahm ich mir einen Keks und füllte mir eine Tasse Tee ein. Möchtest du auch einen Tee?

Auch sie erkundete die neuen Räume, nun einige kannte sie ja, wurden sie früher einmal auch für die Unterbringung "hoher" Gäste genutzt. Erst erschreckte sie sich als sie plötzlich ein knarrendes Geräusch hörte. Aber dann schalt sie sich selbst, da war wohl eine Tür geschlossen oder geöffnet worden. Sie würde des Koch des Schlosses um ein Stück Schwarte bitten, vielleicht konnte man das Problem dadurch lösen.
Neugierig folgte sie dem Geräusch und fand sich vor einer Tür wieder, hinter der sie meinte gemurmelte Worte zu hören waren.

Kurzerhand entschlossen betrat sie den Raum und wirklich die Tür knarzte........

Seid gegrüßt ihr beiden, da komme ich ja gerade richtig, ich nehme auch gerne einen Tee.
Dann blieb ihr Blick an der Auswahl von Kuchen, Gebäck und Keksen stehen. Oh..... entfuhr es ihr andächtig.......



Mit einem kurzen Blick auf den Teller von Adam, der gerade mal einen Keks dort liegen hatte. Darf man nur eine von diesen Leckerei nehmen? Eine gewisse Enttäuschung lag in ihrer Stimme.

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Ein Knarzen schreckte mich kurz auf, bis ich mir in Gedanken rief, dass dies ja nur die Tür war. Mein Blick wanderte in diese Richtung und ich entdeckte Gung, die langsam näher kam. Sei gegrüßt Gung, gesell dich doch zu uns. Möchtest du auch einen Tee?

Als Sie diese Frage bestätigte, schenkte ich ihr auch gleich ein und reichte ihr die Tasse samt Untertasse. Meine Hand zitterte leicht, aber ich schaffte es, dass kein Tee überschwappte. Nein, nein, du kannst dir gerne so viel nehmen, wie du magst. Ich habe uns das extra hierherbringen lassen, die Angestellten werden das auch regelmäßig nachfüllen. Wie gefällt dir die neue Halle? Ich habe auch ein kleines Informationsbrett aufgehängt, mit den aktuellen Kulturbeauftragten, mit den gewonnen Kulturtiteln, den aktuellen Terminen und natürlich auch wichtigen Ereignissen im Laufe des Jahres. Wobei bei den Ereignissen derzeit noch alle religiösen und besonderen Termine fehlen. Das müsste ich wohl noch ergänzen.

Das im Rat weiterhin zu ruhig zum Schlafen war, sucht Rabi etwas Abwechslung. Hatte Adam ihr nicht etwas vom neu hergerichteten Ostflügel erzählt? Also macht sie sich doch gleich mal auf die Suche.

Hinter einer Tür hört sie dann doch tatsächlich Stimmen. Hier ist ja tatsächlich Leben! Entschlossen wird die Tür geöffnet. Oh, die klingt ja fast wie zuhasue, denkt Rabi mit einem Schmunzeln.

Kurz schaut sie sich um und sieht drei vertraute Gesichter.

"Seid gegrüßt. Schön euch hier zu sehen." Tee und Gebäck werden zwar zur Kenntnis genommen, aber der Blick wandert noch weiter auf der Suche nach Bier oder ähnlich genießbaren Dingen.

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Oh, Danke Adam, Sie nahm die Teetasse an sich. Du brauchst keine Angst vor mir zu haben. Sie hatte ein leichtes Zittern seiner Hand bemerkt. Wie geht es deiner Nase? Hast du noch Schmerzen? Kannst du gut riechen und vor allem bekommst du gut Luft durch deine Nase? Während ihrer Flut an Fragen, hatte sie ihre Teetasse kurz abgestellt um sich ein kleines Stückchen Kuchen auf den Teller zu häufen.

Dann nahm sie den Kuchenteller und die Teetasse und steuerte auf einen weitern Lehnsessel bei Blib zu.
Ach Adam... klappt das schneuzen? Dazu nahm sie genüßlich eine größere Menge Kuchen in den Mund.
Als sich die Tür öffnete schaute sie kurz kauend vom Kuchen auf, Rabi trat ein. Ich grüße dich Rabi,
Magst du Kuchen?

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Kuchen, Teetassen. Wo ist sie hier nur hingeraten. Vermutlich würde der Wunsch nach einer Schweinshaxe hier auf schieres Unverständnis stossen. Was die Kultur nur aus den Menschen machte. Dabei war Gung doch früher ganz normal gewesen. Hoffentlich ist es nichts Ansteckendes. Vielleicht bringt sie zur Sicherheit demnächst wieder ihre Axt mit.

"Oh, Kuchen, wie überaus reizend" wirds geantwortet und das Köpfchen schiefgelegt.

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Nachdem Elfe die knarrende Schlosstür aufgedrückt hatte, irrte sie eine ganze Weile durch die großen Hallen.

Eingeschüchtert von der gewaltigen Größe des Schlosses traute Elfe sich kaum einen Schritt weiter..

Da stand sie.. vor einer riesen großen Tür... OB sie hier richtig ist? dachte sie so bei sich und öffnete ganz
vorsichtig und eingeschüchtert die Tür. Den Kopf leicht durch den Spalt gedrückt versuchte sie einen Blick zu
erhaschen...

Erschrocken schaut Gung die Rabi an. Hast du ein Problem mit dem Nacken? Dein Kopf ist so schief, Du Arme.... soll ich versuchen ihn wieder einzurenken? Oder ist mein Stückchen Kuchen zu groß geraten? zweifelnd schaut sie auf ihren Teller.
Dann flüsterte sie ihr zu... Da hinten habe ich Sandwiches gesehen, besser als Kuchen vielleicht? Bier habe ich noch nicht gefunden... aber der Tee ist eigentlich gut.

Schnell schiebt sie sich ein weiteres Gäbelchen Kuchen in den Mund, sie wollte den Beweis für ihre Völlerei besser schnell vernichten. Hätte sie vielleicht besser nicht gemacht. Denn während sie sich umschaute öffnete sich auf einmal wieder die Tür. Ganz langsam, fast zögerlich sozusagen. Und dann schob sich ein Kopf durch den Spalt.............. Ihre Nackenhaare sträubten sich..... denn es kam kein Körper...... nur der Kopf der nun alles musterte. Rabi? Adam? Blib? Da ist ein Kopf in unserem Türspalt!

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