Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen mit der Kirche
BeitragVerfasst: Di 22. Jul 2014, 09:44 
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Registriert: So 1. Jun 2014, 14:32
Beiträge: 1260
Skye wollte gerade etwas sagen, als es an der Tür klopft und Slaufa dann hinein kommt.
Auch euch wünsche ich einen schönen Tag Slaufa.
Und dann wendet er sich wieder Laurentz zu und schüttelt dabei den Kopf als dieser ihn fragend ansieht. Skye würde die Beiden nicht unterbrechen und setzt sich derweil.


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 Betreff des Beitrags:
Verfasst: Di 22. Jul 2014, 09:44 


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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen mit der Kirche
BeitragVerfasst: Mi 23. Jul 2014, 18:41 
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Registriert: Di 24. Jun 2014, 19:19
Beiträge: 25
Sein dankbares Nicken in Richtung des Wortführers galt auch diesem.
Dann wandte er sich der Staatsanwältin zu.
"Die Societas Adiuvantes Manus? Sie ist noch aktiv? So verborgen wie sie agiert wird man ihrer Anhänger wohl nur schwer habhaft." Ein sorgenvolles Stirnrunzeln zeigte sich kurz auf Laurentz' Gesicht. "Aber um auf Eure Frage zurückzukommen: Weder war noch ist sie Teil der Heiligen Mutter Kirche. Und mir wäre auch nicht bekannt, dass sie eine Anerkennung dieser sucht."


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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen mit der Kirche
BeitragVerfasst: Fr 25. Jul 2014, 08:12 
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Beiträge: 3573
Slaufa nickt zu der Antwort und seufzt, hatte sie so etwas schon erwartet. Sie deutet auf die Akte und reicht auch ein Dokument weiter:

Zitat:
Erstes Plädoyer der Verteidigung

Nach seiner Pilgerreise kam er wieder in die neue Heimat.

Möge der HERR mit euch sein,

An eurer Anklage ist einiges falsch und nicht rechtmäßig.

1.) Ich habe nicht am Sturm auf Buchen teilgenommen. Wenn dem so wäre wäre ich in Mainz angeklagt wurden. Da dies nicht geschehen ist, stimmt diese Behauptung, die Grundlage für den Rest ist, ist es falsch.

2.) Die höchste, nein die zweit höchste Instanz unter dem HERRN hat festgelegt, dass das betreten des eigenen Besitzes nicht verwehrt werden darf. Die Aufforderung mich zu melden impliziert das mir dieses Recht verwehrt wird. Schließlich darf ich nicht frei entscheiden nach Esslingen zu reisen.

3.) Der vorgelegte Artikel des Würtenberger Gesetzes zielt auf Verrat ab. Nach dem Gesetz kann die Anklage daher aller höchstens auf Verrat lauten, aber auch das ist nach obigen Gründen falsch.

4.) Die Tatsache in einer Glaubensgemeinschaft zu sein ist im DKR und dem Kaiserreich nicht verboten. Der Aristolishe Glauben ist zwar defakto eine Staatsreligion aber alle anderen Glaubensrichtungen sind erlaubt.

5.) Habe ich nie behauptet Buchen an WB anzugliedern, wieder etwas das falsch ist an dieser Anklage

Meine Plädoyer lautet daher eindeutig auf unschuldig. Meine Sünde werde ich vor dem HERRN beichten.

Danke



"Wir haben hier einen notorischen Räuber und Rathausstürmer, der durch sein Auftreten als Mitglied der Societas Adiuvantes Manus den Bürgern suggeriert, ein Mann der Kirche zu sein, um so Vertrauen zu erschleichen und anschließend rauben und plündern zu können. Hat die Kirche eine Möglichkeit, gegen diese Organisation vorzugehen? Leider geht er recht geschickt zu Werke, hier noch ein weiteres Beispiel:


Zu seiner Kandidatur als Bürgermeister in Esslingen hielt er folgende Wahlrede:


Zitat:
Liebe Mitbürger,

nach den letzten schweren Tagen will ich helfen Esslingen wieder nahc vorn zu bringen. Der HERR und der Glaube werden mich dabei unterstüzen. Mit harter Arbeit werden wir das erreichen.

Der HERR ist mit mir und seine Stimme auf meinen Lippen.

Molari sein Profil
http://www.diekoenigreiche.com/FichePer ... gin=molari
Societas Adiuvantes Manus - Gesellschaft der helfenden Hände

----------------------------------------------------------------------
30/11/1461 04:07 : Ihre Revolte ist ein Erfolg!
26/08/1461 04:07 : Sie haben einer Gruppe beim Tragen geholfen. Als Zeichen ihrer Dankbarkeit überließen sie ihnen 5940,51 Taler und Gegenstände.
28/04/1461 04:10 : Ihre Revolte ist ein Erfolg!
25/02/1461 04:04 : Ihre Revolte ist ein Erfolg!
23/01/1461 04:04 : Ihre Revolte ist ein Erfolg!
06/05/1460 04:04 : Ihre Revolte ist ein Erfolg!

-----------------------------------------------------------------------

STOLZ!

http://www.degloriaregni.com/KAP/index. ... eche=41258


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 Betreff des Beitrags: Re: Treffen mit der Kirche
BeitragVerfasst: So 27. Jul 2014, 00:20 
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Registriert: Di 24. Jun 2014, 19:19
Beiträge: 25
Genau las er die Pergamente, die die Staatsanwältin ihm gereicht hatte. Dass ihm nicht recht gefiel was er las, vermochte man wohl an seinen etwas verzogenen Mundwinkeln ablesen.
"Es hätte wohl schon längst geschehen müssen, dass die Kirche klar darlegt, dass weder dieser..." Kurz zögerte er, die Worte die ihm in Sinn gekommen waren, wären gewiss treffend gewesen, jedoch wäre es wohl wenig diplomatisch gewesen, schlimmste bairische Schimpfwörter auszusprechen. Nach einem Atemzug setzte er den Satz mit gemäßigter Wortwahl fort. "Kerl, noch diese Gesellschaft der Heiligen Mutter Kirche zugehörig sind. Um das Schreiben nehme ich mich gleich an und ich hoffe, dass sie die Menschen mit dieser Masche dann nicht mehr hinters Licht führen können."
Bevor er sich ans Schreiben machte, hatte er aber noch die Frage seines Gegenübers zu beantworten. "Ich fürchte, dass es auch der Kirche an Möglichkeiten fehlt, die Württemberg wirklich helfen würden.
Diese Gesellschaft, so sie sich als Glaubensgemeinschaft versteht, kann, wenn sie öffentlich predigt oder kultische Handlungen betreibt, als Häresie bekämpft werden.
Vielleicht könnte man einzelne Mitglieder vor die Inquisition bringen, wenn sie sich als Kleriker der Kirche ausgeben ohne welche zu sein, beispielsweise, sie Häresie begehen oder andere Respektlosigkeiten gegenüber der Heiligen Mutter Kirche verüben. Gibt es Indizien, die einen Gang zur Inquisition denkbar machen?"



Schnell war dann das Schreiben aufgesetzt. Ohne Unterschrift und ungesiegelt drehte er es der Staatsanwältin hin, hatte er doch eine Frage an sie. "Gibt es noch Bürger an die man sich ausdrücklich wenden sollte?"
Zitat:
An die Bürger Esslingens
An das Volk zu Württemberg
An alle, die dies lesen oder denen dies vorgelesen wird



    Helfende Hände sollen Hilfe leisten und nicht den Menschen zum Schaden gereichen, indem sie Reisende oder gar ganze Städte berauben.

    Wir, Monsignore Laurentz von Lerbingen, Deutscher Apostolischer Untersekretär, erklären und verkünden im Namen Kongregation der Angelegenheiten der Jahrhunderte der Universellen und Römischen Heiligen Aristotelischen Kirche, dass
      jener der sich Molari nennt, weder im Namen der Heiligen Mutter Kirche getauft ist, noch zu ihren Klerikern zählt. Wenn sein Gebaren auch glauben macht, dass er der Kirche angehörig ist, so sei versichert, dass dem nicht so ist.
      jene Gemeinschaft, die sich Societas Adiuvantes Manus - Gesellschaft der helfenden Hände nennt, nicht Teil der Heiligen Mutter Kirche ist und ihre Handlungen sowie die ihrer Mitglieder nicht in Verbindung mit ihrer Heiligen Mutter Kirche zu bringen sind.
    Eindringlich wollen Wir ermahnen nicht jeder helfenden Hand blind Vertrauen zu schenken, kann sich eine zur vermeintlichen Hilfe dargebotene Hand doch auch als die Klaue eines Handlangers der namenlosen Kreatur entpuppen. Gleichwohl raten Wir für die korrumpierten Seelen zu beten, auf das auch sie zur Aristotelischen Freundschaft finden.

    Mögen Glaube und Vernunft uns durch die Gnade Gottes leiten.


    Aristotelische Segenswünsche,

Stuttgart, am 27. Juli im Gnadenjahr 1462

Bild
Deutscher Apostolischer Untersekretär
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((Wenn es am Adressaten nichts auszusetzen gibt, würde ich soweit möglich um Veröffentlichung des obigen Quotes bitten. Deswegen sind auch anders als im RP auch schon Unterschrift und Siegel dabei. ))


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