Nun, ich bin sehr begeistert, dass wir in einem Diskurs sind, auch wenn ich, Ava, diese Verweigerungshaltung einfach ignorieren werde.
leilah hat geschrieben:
Leilah hat sich einige Zeit mit den Antworten gelassen, schließlich sollte es ja auch gut überlegt sein.
Zu 1:
Von meiner Seite her ja.
Dann können wir damit doch weiterarbeiten.
leilah hat geschrieben:
Zu 2:
So oder, die potentiellen Ratsmitglieder machen ihre Bewerbungen/Steckbriefe bei laufenden Wahlen bekannt.
Oder eben ein Mix aus beidem.
Das schlug ja auch Ross_poldark vor. Grundsätzlich ja, aber: Findet ihr nicht, es hängt viel an der endgültigen Besetzung? Wenn ich sehe, es sind massenhaft fähige Juristen dabei, würde ich mich eher auf ein anderes Amt bewerben. So wie ja jetzt auch. Würde ich z.B. eine Kriminellen-Liste sehen, würde ich einen Teufel tun und mit Kratzen und Beißen den Staats fordern - ihr versteht sicherlich was ich meine... also die Bewerbungs- oder Interessentenphase kann mMn nicht ohne die endgültige Besetzung starten.
leilah hat geschrieben:
Zu 3:
Nein, damit gehe ich nicht konform. Wenn er dieser Verantwortung nicht gewachsen ist, greifen andere Möglichkeiten. Zu guter Letzt wird er danach wohl nicht mehr Regent.
Der Regent trägt die Verantwortung. Er würde mehrheitlich gewählt sein. Es liegt in seinem Ermessen.
Gar keine Regeln? Ja, ich stimme Euch zu, vielleicht wird er dann nicht noch einmal Regent, aber in 2 Monaten kann man verdammt viel Schaden anrichten. Die Grafschaftskasse leerräumen geht an einem Tag.
Das ist auch ein Imageproblem: Ein Ehepaar besetzt die Justiz, stammt aus der Regierungspartei. Ich will Euch gar nichts vorwerfen, aber das Bild einer neutralen, unabhängigen Justiz leidet hier einfach massiv.
Gleiches bei der Wirtschaft: Eine Partei stellt alle Wirtschaftsämter (sieht also auch als einzige alle Waren- und Talerflüsse und nach 2 Monaten fehlt irgendwo Geld). Das Geschrei ist groß.
Die Aufsicht untereinander dient stumpf der Kontrolle - aber auch diesem wichtigen Schritt weg von Parteidenken und hin zu einem "wir sind ein Rat".
Ich finde das nicht gerade unwesentlich und spreche mich daher nochmals für verbindliche Richtlinien aus.