Schloss zu Württemberg

Wird über so etwas nicht Buch geführt? Und wieso wäre es eigentlich peinlich, wenn jemand von ihnen schon einen Orden hätte? Wer sich um die Grafschaft verdient gemacht hat, verdient es dafür geehrt zu werden. Soll das heißen, wenn ich mal einen Verdienstorden in Gold bekomme, werde ich nie wieder einen bekommen, auch dann nicht, wenn ich weiterhin mein letztes Hemd für die Grafschaft gebe?
Ich kann natürlich verstehen, dass man nicht für jede Kleinigkeit sofort einen Orden rausrücken will. Wir sind ja hier nicht auf 'nem Basar, aber warum sollen Leute nicht mehrfach mit Orden geehrt werden, wenn sie es verdienen?

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Man bekommt ja die Orden nicht für die gleiche Tat.
Ich würde es ncht als Beleidigung sehen, wenn man für eine bestimmte Tat enen Orden erhält und für eine andere Tat einen weiteren, egal welcher Art.

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Also ich sehe das eher wie Halli .. einen Orden in angemessener Klasse für angemessene Verdienste. Eine Beleidigung wäre es für mich nicht. Es sollte doch so sein, dass die Leute ihren Verdienst um die Grafschaft aus freien Stücken machen. Zu behaupten, dass die Leute sich eventuell beleidigt fühlen könnten, beinhaltet für mich irgendwie die Behauptung, sie würden es nur in weiser Voraussicht auf zu erwartende Ehrungen tun .. also im Endeffekt nur für den eigenen Ruhm. Und mal ehrlich .. Leute, die so handeln, würde ich eigentlich gar nicht ehren wollen. :)
Wenn sich jemand um die Grafschaft verdient gemacht hat, soll er dafür geehrt werden. Wer mit seiner Ehrung nicht zufrieden ist oder sich gar beleidigt fühlt, der hat die Ehrung gar nicht verdient.
Wenn man so handelt, wie hier beschrieben, dann würde das ja eigentlich bedeuten, dass jeder bei seinem ersten Orden generell nur Bronze kriegen müsste. Es könnte ja sein, dass der Herr/die Dame in Zukunft erneut zu ehren wäre und um ihm/ihr gewisse Peinlichkeiten zu ersparen, fängt man beim ersten Orden grad mit der niedrigsten Klasse an und stockt dann ggf. weiter auf, sollten noch weitere Ehrungen in Form von Orden folgen.

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Also, ich sehe das zwar nicht so, wenn man bereits einen goldenen hat und einen bronzenen wurde man zweimal geehrt und hervorgehoben, nicht aber einmal herabgesetzt, denn der erste Orden geht ja nicht verloren.

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Ja dann sollte man aber von vornherein gewisse Richtlinien festlegen. Was dem Einen Gold wert ist, ist dem Anderen nur Bronze wert. Sieht man doch hier in dieser Diskussion ganz deutlich. Außerdem kann demnach ein Goldordenträger dann ja mit keiner Ehrung mehr rechnen. Der goldene Orden ist ja schon die höchste Auszeichnung.
Oder man verfährt zukünftig nach dem Prinzip, dass man Verdienste, insofern sie die ersten Verdienste des Anwärters sind, zunächst mit Bronze ehrt und ihn bei weiteren Verdiensten, wie ihr schon sagtet, die Leiter nach oben klettern lässt. Also zukünftig keine sofortigen Goldorden mehr, egal wie hoch der Verdienst um die Grafschaft letztendlich war. Der Rat bleibt ja auch nicht immer derselbe und die Ansichten der einzelnen Ratsmitglieder variieren dahingehend einfach zu stark. Und unbedingt darüber Buch führen lassen. Das wäre doch eine sinnvolle Nebenbeschäftigung für den Archivar. Ein extra Thema, in dem die Namen der Ordensträger inklusive Verdienst um die Grafschaft geführt werden. Damit hätten wir uns diese Diskussion auch sparen und direkt nur eine Abstimmung über Ehrung oder keine Ehrung machen können. :D

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Ich sehe es wie Kronom. Wenn man einen Goldorden bekam und nun noch zusätzlich einen Bronzeorden, ist das keine Herabsetzung. Es ist ein Zusatz!

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