In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
Weiß man denn wie viele Menschen es in Württemberg gibt, die prinzipiell studieren könnten? Denn ich denke das wäre eher ein Punkt wo man bei solch einem Problem mit Professoren- beziehungsweise Beamtenmangel ansetzen sollte. Frei dem Motto: Bekämpft das Problem und nicht die Symptome. Denn was bringt es, wenn wir der Universität Professoren "klauen"? Das endet doch nur in einem Teufelskreis oder sehe ich das falsch? Wenn es denn nun genügend Menschen gibt, die studieren könnten, sollte man doch auch Anreiz zum Studieren schaffen? Dann hätte man irgendwann auch wieder genügend Beamte. Natürlich hab ich als Neuling im Rat und in Württemberg noch nicht all zu viel Durchblick. Man möge mich also berichtigen, wenn das was ich da rede nicht viel bringt. Ich hielt es aber für gar nicht so schlecht, wenn ich wie immer meine ersten Gedanken einfach mal so los lasse.
Ganz einfach, Carlson! Ich habe zwei Räume in der Uni, die ich frei schalten kann. Wenn Adriaana die Leute kennt, die gerne Staat studieren wollen, dann würde ich sie gerne bitten, den Leuten einfach sagen, sie sollen sich doch an in der Uni melden und im Wunschthread einfach ihre Wünsche kundtun. Aber man beachte, mehr als 14 Kurse in der Woche kann ich nicht anbieten. Ich bin auch gerne bereit wenn sich mehr in der Uni melden, auch einen zweiten Staatskurs an zu bieten. Als Beispiel: S2 am Montag und nochmal S2 am Freitag oder so. Aber wenn sich keiner für die Kurse meldet, biete ich sie auch nicht an oder ungern. Denn die Professoren hätten wenigstens einen Studenten in der Uni und stehen ungern in leeren Räumen.
Die Bürger kann man nicht zwingen zu studieren. Manche wollen das einfach nicht. Ihnen reicht das was sie erreicht haben. In Ulm sind viele ältere Bürger, die nicht studiert haben.
Ich weiß jetzt nicht mal ob ich hier Rederecht habe, wenn nicht, bitte ich um Verzeihung und frage gleich mal ob ich es erhalten kann.
Ich weiß nicht so recht, was ich von der Idee der Staatsbeamten halten soll. Wie hier zurecht zu bedenken gegeben wird ist, dass dadurch womöglich ein Teufelskreis entsteht. Wir ziehen Leute in den Staatsdienst, die neue Beamte ausbilden könnten. Das wäre kein Problem, wenn die Professorenlage nicht ohnehin angespannt wäre. Hätten wir 25 Professoren könnte man problemlos welche davon abzweigen, aber da das mitnichten der Fall ist, sehe ich da zur Zeit keinen Raum für.
Der Weg sollte eher über Anreize zum studieren gehen, um mehr Leute zu gewinnen, die Punkte generieren.
Ich bitte den Regenten Fly hier Rederecht zu erteilen falls sie keins hat. Die Dekanin ist stets bemüht die Kurse zu geben die auch in der Wunschliste stehen und es klappt aus meiner Sicht auch. Die Kehrseite der Medaille ist das sich Leute dort mit ihren Wunschkursen eintragen und dann sitzt der Professor an der Uni und kein Mensch erscheint. Das ist mir selber schon mehrfach passiert und für den Proffessor überhaupt nicht lustig ohne ein paar Taler sich Nacht um die Ohren zu schlagen
Aufgrund der Ratsabstimmung vom 14.04.1462 habe ich als Bürgermeisterin glaube ich kein Recht dazu im öffentlichen Sitzungssaal zu sprechen, dennoch hätte ich eine kleine Frage beziehungsweise eine Anmerkung zur Staatsdiener-Problematik.
Die Frage ist:
Würde es sich rechnen, dass Prestige zu erhöhen, dadurch weniger Punkte zu verbrauchen um so die Staatsdiener zu entlasten, damit diese eventuell ihr Wissen in der Uni anbieten könnten?
Butterfly, meine Anmerkung war auf keinen Fall als Kritik gemeint, ich bewundere, wie du das als Dekanin alles meisters. Bei den Leuten, mit denen ich jetzt gesprochen habe, lag es in erster Linie daran, dass sie dachten, es reicht wenn schon einer den Kurs als Wunsch angegeben hat, oder sie schlechtweg nichts von der Wunschliste wussten. Ich habe sie jetzt aber alle noch einmal darauf aufmerksam gemacht. Ich selbst werde die Tage mit S1 und S2 fertig sein und kann dann gerne mit einspringen, wenn das hilft.
Mein Eindruck ist es, dass die Bürger halt eher von den Bereichen Kirche, Medizin und Armee angesprochen werden und deswegen, bin ich weiterhin dafür, Werbung zu machen für den Staatsdienst und die Studenten zu unterstützen, welche auch selbstständig studieren um schnell fertig zu werden, wenn diese dafür zusagen, sich als Beamte anzubieten und/oder ihre erworbenen Kenntnisse an der Uni einbringen.
Adriaana, rechnen würde es sich auf keinen Fall. Die Kosten um das Prestige auf einem halbwegs vernünftigen Wert zu halten, der die Beamten wirklich entlastet sind gigantisch. Man kann das sicherlich überlegen diesen Weg zu gehen weil das Prestige auch noch gut für die Armee ist. Aber man muss sich im klaren sein, dass wir dann wieder Miese machen.
Also um das festzuhalten: Bürgermeister haben Rederecht und ich denke, Fly ist als Dekanin - mal davon abgesehen, dass sie Bürgermeisterin ist - bei dieser Dikussion herzlich willkommen. Vielleicht kann Joe das nochmal klar stellen.
Wie wäre die Idee denn wenn man Schichten macht? Ich bin Staatsbeamter von Montag bis einschließlich Mittwoch. Donnerstag bis Sonntag stehe ich der Uni zur Verfügung.
Aber das Problem ist doch, das nicht garantiert ist, dass du von Montag bis Mittwoch 20 Regierungspunkte produzieren kannst, oder? Das ändert sich doch täglich glaub ich.
Wegen meiner Unsicherheit bezüglich Rederecht: es gab letztens einen Hinweis, der zwar auf die Besteuerung wegen Schiebemandate bezogen war, wo aber ebenfalls das Rederecht für Bürgermeister ausgeschlossen worden war. Ja, ich hätte nun über 20 Seiten der Verlautbarungen durch schauen können, ob es da irgendwo eine andere Abstimmung gab, aber ehrlich gesagt fehlte mir dazu die Zeit.