Werden sie auch nicht, aber bevor ich es erkläre, lege ich eine bereits vorhandene Erklärung aus dem Salon vor.
Chrissi hat geschrieben:
"Da dies leider dann alles etwas schnell ging und der werte Serverin den Vorschlag von allen mitgenommen hat, konnten wir ihn leider nicht mehr hier erbringen. Selbst Schuld, aber ich möchte gerne auf einige Fragen eingehen.
Zum einen, was passiert mit den 'alten' Rittern?
Nun, zum einen würden sie ebenso dieses Recht erhalten, auch wenn hier einige Ritter dabei sind, die keinerlei militärische Ausbilung besitzen, aber natürlich sollte in dem Fall gleiches Recht für alle bestehen. Wie man dies mit dem Hausorden regelt, da sollte man vielleicht differenzierter vorgehen. Wie bereits erwähnt wurde, ist ein Hausorden auf zehn Mitglieder beschränkt, man sollte also genau überlegen, welchem Ritter man die Ehre zu teil werden lässt. Ich möchte nochmal darauf hinweisen, dass ein Ritter eigentlich ein militärischer Titel ist und nicht - so wie nun manchmal der Eindruck erweckt wurde -, dass er verliehen wird, wenn man sich nicht genau einig wird.
Ein Ritter sollte in Schlachten gekämpft haben, eine militärische Ausbildung durchlaufen haben und sich nicht scheuen, seine Kampfkraft wieder einzusetzen für seinen Lehnsherren. Allerdings sollte auch nicht vergessen werden, dass eine solche Ehrung wie eine Adelung immer auch zwei Seiten beruht und hier wäre eine Möglichkeiten für den 'Lehnsherr' seinen Rittern einige Möglichkeiten zu bieten. In einem Hausorden aufgenommen zu werden, der nur zehn Mitgliedern geöffnet ist, ist natürlich eine große Ehre und sollte nur den besten zu Teil werden.
Ich komme gleich fließend auf die weitere Anmerkung von Nicki, dass die Auswahl beim Grafen liegen sollte. Das ist richtig, so wie Svoitosar dies schon erwähnt hat, liegt es am Ende immer beim Grafen, ob er denjenigen Knappen zum Ritter schlägt. Wir haben uns das so vorgestellt, dass jeder Ritter sich seinen Knappen selbst aussuchen darf, dass er eigene Werte anlegen darf, was der Knappe können sollte. Der eine wird vielleicht auf bereits vorhandene militärische Erfahrungen wert legen, auf einen Kodex, wie man sich als Ritter zu verhalten hat und ein anderer wird den erstbesten zum Knappen wählen. Irgendwann wird sicher eine Zeit kommen, da der Knappe sich bewährt hat und dann kann der Ritter doch zu seinem 'Lehnsherren' gehen und ihm denjenigen zur Ritterung vorschlagen. OB der Graf dies dann macht, ist immer noch allein seine Entscheidung, er kann Gründe dagegen vorbringen und so weiter. Auch kann und wird hier sicherlich die Armee mit einbezogen werden, kann dort zum Beispiel die Grundausbildung mit genutzt werden und natürlich sollte auch ein Ritterschlag ohne vorherhige Knappenlaufbahn nicht außer Acht gelasen werden, immerhin gibt es auch in der Armee tolle Soldaten, die solch eine Ehre vielleicht 'verdient' hätten. Immerhin ist es auch für die Grafschaft von Vorteil sich gute, engagierte Ritter zu sichern, die irgendwann dann einmal keine Soldaten mehr sind und trotzdem noch für das Land kämpfen.
Bei weiteren Fragen stehe ich gerne zur Verfügung, denn mir liegt dieser Vorschlag ehrlich gesagt ziemlich am Herzen. Es ist eine Möglichkeit, sowohl für Württemberg als auch für die Ritter, zumindest solche, die auch einigermaßen aktiv sind."
Sefira hat geschrieben:
"Ich hab grad ins Schloss gesehen und Kronoms Frage gehört. Das wurde hier zwar schon diskutiert, aber ich fasse es trotzdem nochmal ein bisschen zusammen, weil es etwas unübersichtlich geworden ist.
Die alten Ritter bleiben logischerweise erhalten. Es geht um ein Konzept für die Zukunft, bei dem bei der Ritterung mehr Augenmerk auf den militärischen Aspekt gelegt werden soll. Gleichzeitig hat man natürlich die Möglichkeit als 'alter' Ritter mit entsprechender milit. Erfahrung und dem nötigen Engagement, in den Hausorden aufgenommen zu werden. "