Schloss zu Württemberg

Ich habe mir das hier mal eine Weile angeschaut und ich denke, dass wir so nicht weiterkommen. Wir müssen zunächst mal einen grundsätzlichen Leitfaden erstellen, wer von der Grafschaft geehrt werden kann/soll oder wo eher die Bürgermeister mit einem Dorforden gefragt sind. Die meisten Vorgeschlagenen sind uns ja unbekannt, sofern wir nicht im gleichen Dorf leben, also müssen wir uns auf Aussagen der Vorschlagenden und evtl. Zeugen stützen.
Wir haben ja z. B. schon gesagt, dass wir für Rathaus-Rückstürmung keinen Orden vergeben. Für Belebung eines Dorfes auch nicht. Einige andere Ablehnungsgründe wurden auch schon genannt.

Jeder Grund für sich alleine ist kein Grund für einen Provinzorden, aber unter Umständen können mehrere Gründe, die jeder für sich keine Ehrung begründen, aber in ihrer Gesamtheit dann doch eine herausragende Persönlichkeit ergeben und dann doch eine Ehrung rechtfertigen.
((Gott, das hab ich jetzt kompliziert ausgedrückt, aber ich hoffe, ihr habt den Sinn verstanden.))

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen

Vielleicht sollten erst Mal die Bürgermeister ihre Bürger ehren bevor sie der Grafschaft vor geschlagen werden? Außer sie auch für die Grafschaft immer wieder im Einsatz.

Das spornt die Bürger vielleicht eher an wenn sie sehen das ihre Arbeit vom Bürgermeister war genommen wird.

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Ja, dass die Bürgermeister erst einmal vor Ort Ehren sollten, finde ich sinnvoll und gut. Denn die Bürgermeister kennen ihre Bürger im Idealfall und wissen, wer sich viel für die Stadt einbringt. Und so lange es innerhalb der Stadt ist, sollte es auch erst einmal auf Stadtebene geehrt werden.

Heilbronn hat zu diesem Zweck eigene Orden anfertigen lassen. Die werden dann zu geeigneter Zeit, z.B. bei einem Fest, an die Bürger verliehen, die sich um die Stadt und ihr Wohl engagiert haben.

Bei unserem Sommerfest habe ich in Heilbronn zum ersten mal Orden vergeben. Ich glaube, das kam bei den Bürgern recht gut an. Zumindest waren die Rückmeldungen, die bei mir angekommen sind, durchweg positiv.

So ist gewährleistet, dass die Leistungen der Bürger geehrt und gewürdigt werden, was ich wichtig finde. Aber so lange das Engagement sich auf den eigenen Ort beschränkt, hat die GS da meiner Meinung nach erst einmal nichts damit zu tun. Wenn natürlich jemand ganz besonders positiv auffällt und das über lange Zeit, kann dann auch die GS tätig werden. Da kann dann der BM sagen, wofür derjenige bereits geehrt wurde und dann kann der Rat entscheiden, ob das dann auch eine Ehrung auf GS-Ebene rechtfertigt.

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Die Idee gefällt mir sehr gut und sollten wir ruhig weiterverfolgen. Es wäre auch sehr schön wenn jede Stadt sich seine eigenen "Orden" oder "Schlaufen" zusammenstellen könnte. Da jede Stadt schließlich auch ihren eigenen Charme hat.

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Nur wenn jemand "NUR" für die Grafschaft tätig ist, wie z. B. als Träger oder Matrose, provinzweit Kultur macht, dann wird er wohl kaum vom Bürgermeister dafür geehrt werden. Werden die Bürger dann nicht geehrt, nur weil sie vom Bürgermeister nicht geehrt werden, weil dieser dann sagt, dafür ist die Grafschaft zuständig?

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Ich denke mal da könnte man ja dann differenzieren. Wenn jemand nun immer nur sich für die Grafschaft "bemüht" dann ehrung durch diese und wenn es in erster linie im Dorf passiert dann halt ehrung erst durch das Dorf. Und bei der Armee dann genauso. Erst ehrung durch die Armee und danach wenn es weiter anhält dann duch die GS.

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Wir diskutieren im öffentlichen Sitzungssaal weiter.
Ich habe dieses Thema hier nur eröffnet, weil auch hier Ehrungen besprochen werden und ich damit klarstellen will, dass wir auch hier nicht ohne gewisse Grundsätze zu einer Entscheidung kommen können.

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen