Schloss zu Württemberg

Eins vorweg, mir ist es egal, ob man eine Vasallin aufwertet weil sie ihrer Pflicht zum Auxilium nachkommt (ich kenne noch mindestens zwei Freiherren der Provinz, die im Banner sind, sollen die auch aufgewertet werden?) oder nicht. Es geht mir auch nicht um die Person Anastasia.

Was mich hier aber tatsächlich stört ist, dass ihr Yorcke es gerade so hinstellt als ob es weniger wertvoll sei, wenn man etwas anderes für die Grafschaft tut und deswegen verhindert ist. Wenn gewünscht habe ich kein Problem, mein Amt als Bürgermeister sofort niederzulegen. Sagt es nur, ob ihr glaubt, dass das im Sinne der Provinz ist und ich reise noch heute ab mich einem Banner anzuschliessen. Schwert, Schild, Provinat und reichlich Bannererfahrung sind vorhanden.

Wenn aber 2/3 der Vasallen tatsächlich nicht reagiert haben, wäre es wohl an der Zeit, da Konsequenzen zu ziehen und Lehen einzukassieren. Zumal ja einige Vasallen schon ewig verschollen sind.

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Ich weiß nicht ob das jetzt ganz der richtige Weg ist, aber ich bekam diesen Brief

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Werte BM aus Stuggi, grade ihr habt den geringsten Grund, anderen ihre Umgangsformen vorzuwerfen, so wie ihr euch äußert, hab ich es nichtmal auf dem Fischmarkt von Fischweibern erlebt. Bevor ihr also andere Leute für ihr Benehmen angeht, fasst euch vielleicht mal an die eigene Nase und gebt ein besseres Beispiel.

Würde man sich bitte mal die Mühe machen, nochmal alles durchzulesen bevor man seine ganze Energie darauf aufwendet, wiedermal etwas kaputtzureden, falls man tatsächlich in der Lage ist, sowas geistig zu erfassen?

Anastasia war bereits Gräfin, es geht einfach nur darum, ihr diesen Titel zurückzugeben. Verbannungen dürfen max. 3 Monate dauern, die höchste Kerkerstrafe beträgt 10 Taler, selbst ein Mörder kann nach 3 Monaten rehabilitiert sein, man darf dem schlimmsten Pack kein Amt verwehren aber eine Sanktion für einen Vasallen besteht über Jahre?

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Hm werter Hauptmann, gebt mir einen Bürger aus Stuttgart der sich freiwillig zum Dienste im Rathause meldet und schon hat man eine freiwillige mehr in einem krieg wie sinnlos er auch ist.

Ich hoffe doch das wir mehr Maßstäbe ansetzen an den Adel und die Vasallen in Württemberg als ob sie freiwillig in einen Krieg ziehen. Ich hoffe auch sehr das wir mehr Maßstäbe an Gräfinnen stellen als das Sie es vor lager Zeit einmal waren. Und nur weil die gute Dame nun dazu überging ihre perfiden Äußerungen ins Gedankenroleplay zu ziehen oder dies nur mehr als Private Nachrichten kenntlich zu machen ist dies kein Zeichen von Besserung.

Wir sprechen hier darüber einen Grafentitel zu vergeben, da darf es doch bitte etwas mehr sein als sie folgt brav im Banner und bekommt dafür einen guten Sold oder als sie baut brav in einem Hafen mit und lässt sich dafür bezahlen oder sie betreibt seit Jahren ein Wirtshaus und das ist immer gut gefüllt. Die gute Dame vernachlässigt ihre Herrschaften so sehr das diese immer wieder kurz vor der Schließung zu sein scheinen.

Welche Anforderungen legen wir denn mittlerweile an um an einen Titel des Grafen zu kommen? Er oder Sie muss den oder den Namen tragen? ER oder Sie muss stillschweigend jeden Mist mitmachen was der Bruder oder die Schwester verzapft? Er oder Sie muss kriegslüstern sein?

Ich hoffe man versteht den Dienst an der Waffe für das Vaterland nun nicht als minderwertig, denn dies ist wahrlich nicht mein Begehr. Und werter Erzkanzler, werter Bürgermeister von Rottweil versteht mich nicht falsch aber Verleumdungen sind verbreitete Unwahrheiten und nicht das niederschreiben von Fakten. Ja der Ton macht die Musik aber wie es in den Wald hinein schallt so schallt es am Ende auch wieder hinaus, sagt man doch.

Und werter Richter von Württemberg wenn ihr Euch noch einmal anmaßt über die Fähigkeiten meines Kopfes zu urteilen, auch wen es mal wieder als Frage formuliert wird weil man am Ende doch ein wenig zu feige ist, dann sehen wir uns woanders als im Schloße wieder und wir reden dann mal darüber welche Vorbildfunktionen Ihr als Graf nachzukommen habt und wie Ihr euch in der Öffentlichkeit zu benehmen habt als Vertreter des Provinzadels bzw. als Vasall einer Grafschaft.

Mir schwant es ist noch immer erlaubt seine Meinung frei zu äußern, genauso wie es weiterhin erlaubt ist sich gegen Mitglieder oder den Leumund von angehenden Gräfinnen zu äußern. Ich gebe einmal zu bedenken werter Graf von Balingen Ihr seid nicht allein in der Lage Themen solange kaputt zu reden bis keiner mehr Spaß hat sich zu unterhalten.

Gerne können wir uns austauschen aber das letzte Mal musst Eure Mutter ja den Diskussionsraum abschließen weil Euch die Argumente ausgingen.

Wir können natürlich alle weiterhin so tun als ob es nicht schon beschlossene Sache wäre nun die nächste falsche Ehrung durchzuführen oder wir können zumindest aufzeigen das die Württemberger auch weiterhin in der Lage sind selbstständig zu denken und nicht jeden Mist einfach nur so hinzunehmen.



Nein sowas böses kann man doch nicht machen, dann kommen die armen Vasallen nach Monaten wieder und wundern sich das man Ihnen aufgrund von fehlendem Auxillium oder Consillium die Lehen wegnahm.

Das man hier schon viel zu oft nur nach Nase oder Wohlgefallen Lehen vergeben hat ist eine Tatsache und wird scheinbar wieder neu eingeführt unter der derzeitigen Verwaltung der Grafschaft.

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Es gibt so einige die sich mehr engagieren als sie müssen nur gehören diese nicht zu Eurer Familie und schon sieht man die Arbeiten nicht welche diese machen, ne?



Ich habe Leute gesehen die wurden geehrt dafür dass sie im öffentlichen Raum urinieren, Adlige beleidigen und Bürger einer ganzen Stadt teils verunglimpfen. Ich werde erleben wie Freiherren wieder erhoben werden zu Grafen dafür das sie schnöde im Reichstag nachplappern was man hören will, dafür das sie ein Banner betreten können und jeden Tag einen Klick machen können. Ich bin gespannt darauf wann uns der jetzige Rat, der ja so schön über vergangene herziehen zu vermag, damit beglücken wird etwas Sinnvolles für die Provinz zu machen.



Auch wenn es für Euch schwerlich zu verstehen sein mag auch eine Aufwertung, welche eine Sanktion rückgängig macht, ist eine Verleihung eines Titels, denn auch diese wird so hoffentlich eine Prüfung der Voraussetzungen an aktuellen Geschehnissen mit sich bringen oder wird alles nun nur noch per Tageslaune entschieden ohne eine fundierte Meinungsfindung im Rate?



Ich bezweifle das der Esel von der Landstraße wirklich daran interessiert ist sich einmal wie ein Adliger zu benehmen, das ihr dies nicht vermögt kann man in zahlreichen Protokollen nachlesen, sei es Schloss, sei es Reichstag, sei es in den Akten der württembergischen Justiz und an vielen anderen Orten auch. Scheinbar wurde davon profitiert das es damals Zeiten gab wo ein Araja noch ein starker Graf war und man zu gerne familiäre Adelungen vornahm, zumindest bis jeder eins hatte.



Ja es fällt mir zwar schwer mich auf so niedriges Niveau zu begeben aber ich vermag es ganz gut hinzubekommen wie es scheint. So verstehe ich wenigstens endlich wieso Ihr kein Interesse daran habt Euch anständig zu artikulieren und mit Argumenten zu überzeugen. :D



Mir wäre neu das mir die Argumente ausgingen als ich Euch jeden Fehler Eures Wischs das Ihr Gesetzbuch von Württemberg nennen wolltet aufzeigte.

Aber eigentlich könnten wir in einem gesonderten Raum ja mal darüber reden wieso Ihr den Hauptmann so nett in ein offenes Messer habt laufen lassen und ihm nicht mit Eurer Erfahrung unterstützt habt bei der Anklage des Königs? Es wäre sicherlich auch interessant zu erfahren wie es dazu kommen konnte das ihr wohl einen unfähigen Diener habt solch ein falsches Urteil aufsetzen lassen bei der Anklage des Königs? Aber sicher ward Ihr nur zu beschäftigt damit die anderen Mitglieder der Richterkonferenz laut den Protokollen des zweiten Standes in eben selbigen anzuprangern das diese nicht arbeiten würden.

Aber vielleicht liegt das kurzsichtige Denken und das daraus resultierende fehlerbehaftete Handeln auch in der Familie, dann sollte man aber nochmal hinterfragen wie sinnvoll dann eine Aufwertung der Freiherrin zur Gräfin wäre. Wir wollen doch nicht dass am Ende die aufopferungsvolle Hingabe im Dienste für die Grafschaft Württemberg von derlei schlichten Fehlern aufgefressen wird.

Ach ja bevor ich es vergesse, Soldaten verdienen sich Grafschaften und Freiherrschaften damit das sie immer für die Grafschaft ihr Leben riskieren und nicht nur dann wenn es unabwendbar ist. Sie verdienen es sich damit dass sie auch in den Tod marschieren würden, wenn man es von Ihnen verlangt. Ich wäre verwundert wenn die Dame auch so mutig wäre wenn Sie es nicht müsste. Ein Soldat stellt sein ganzes Leben in den Dienst seiner Heimat, manch Adlige oder Adliger hält nur sein Fähnchen in den Wind und hofft dass er belohnt wird. Oder vermögt Ihr mir zu erklären wieso man erst über eine Aufwertung nachdachte als Mama und Brüderchen im Rat von Württemberg saßen? Könnte es vielleicht damit zusammenhängen das die Verdienste der Dame nicht so groß sind wie man sie hier aufbauschen möchte? Oder hat es den Grund dass man die Dame näher kennt und weiß dass sie es nicht verdient ein Vasall zu sein? Wäre man nicht vielleicht sogar besser als Grafschaft beraten wenn man derlei Vasallen aus dem Lehnseid entlässt um das Ansehen der Grafschaft nicht vollends mit Gift und Zwietracht zu vergiften?

Hach ja alles Fragen auf die wir bestimmt bald Antworten bekommen werden, denn wir freuen uns schon auf das sanfte Gemüt der Gräfin und auf die vorzüglichen Niederschriften in den Protokollen des Reichstages, diese sind wahrlich immer eine vorzügliche Lektüre in den Abendstunden wenn man einen harten Arbeitstag vergessen will und sich nicht allzu schwerer Lektüre hingeben möchte.

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:arrow: Aufwertung am 17.04.1468 durchgeführt.

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Gräfin von Ellwangen, Freifrau von Ebingen