In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
Hier legern die Diskussionen und Beschlüsse des Rates zu Auszeichnungen und Adelungen.
Ich hab grade mal ins Schloss geguckt, dabei ist mir bei den Adelungen ein Satz von Leyha aufgefallen. Und ich muss ihr da Recht geben, auch wenns die meisten nicht gern hören werden: ihr solltet über eine Aufwertung von Anas Lehen nachdenken, denn all das was dort aufgezählt wird tut sie auch. Mit einer grossen Ausnahme: ich kenne niemanden, der in WB soviele Feinde hat. Ich will keine Diskussion lostreten wer schuld hat, diese Diskussionen gabs genug.
Aber überleg bitte mal ganz objektiv: ist es nicht relativ einfach zu WB zu stehen, wenn man überall nett empfangen wird? wieviel ungleich schwerer ist es für einen menschen, immer treu zu wb zu stehen, wenn man dort viele feinde hat? in dem sinne finde ich anas leistungen weitaus höher zu bewerten, denn sie steht zu wb, egal wie stark der gegenwind für sie ist. es geht nicht um eine sache von mögen, man muss sie als person nicht mögen. aber als vasall ist sie so zäh, andere vasallen wären da längst weg.
daher schlage ich ana für eine aufwertung vor
Mi 22. Apr 2015, 19:37
Re: Aufwertung Anastasia
Mi 22. Apr 2015, 20:08
"Objektiv: Hat Dino durchaus recht. Sie engagiert sich schließlich auch schon mehrere Jahre und davon auch genug im Rat und dabei auch nicht immer... auf ihre spezielle Art."
Eine Person die auf ihren Amtseid hustet und Interna aus dem Schloss aufreisserich in der Weinstube rausplappert, eine Person die sogar in ihrem Rechenschaftsbericht infame Lügen verbreitet und eine Ratskollegin schamlos beleidigt, eine Person die mit Absicht mal das Wort Gesundheitsbeauftragte vergisst um ihre Ratskollegin zu ärgern ist wahrlich bestens geeignet das ihr eine Aufwertung widerfährt. Bin dafür.
Danke das du dafür bist. Solche Worte von einem Mann der sich nur an Themen beteiligt um ein Ratsmitglied anzugreifen und selber in 30 Tagen nicht einen sinnvollen Beitrag geleistet hat, außer meine Frage im Internen zu beantworten, der sollte auch für solche Menschen sein. Es wäre ja furchtbar, wenn er dagegen stimmen würde, wo er doch genau die gleichen Charakterzüge an den Tag legt.
Das sagt sie ruhig und dann knickst sie sogar vor ihm.
Auch Leiv hat sich eine Akte besorgt. Und mit der sitzt er jetzt am tisch, ließt sich die einzelnden Pergamente durch und schließt das Ding irgendwann wieder. "Ich hab ein paar Fragen. Die Gründe die damals angefügt worden sind von Jussi, sind die deiner Meinung nach noch vorhanden? Oder meinst du du hast dich in der Hinsicht gebessert." Und dann wird kurz zu Carlson gesehen, langsam genickt und wieder zur Freifrau gesehen "Tja..ich schätze gerade was dein Auftritt, Ana, bei der Wahl es Ehrenbürgers angeht, hast du bewiesen das du nicht die nötige Ruhe besitzt die manchmal echt von Nöten wäre. Du hast mich vor kurzem als undiplomatisch bezeichnet. Denkst du, das du Diplomatisch bist? Glaubst du nicht das man, wenn man einen gewissen Adelsstand erreichen will, Diplomatie in den Grundzügen beherrschen sollte?" Und Ana soll das hier keinesfalls als Angriff sehen. Leiv fragt sie nämlich ohne irgendeinen kampflustigen Unterton. Es interessiert ihn wirklich wie Ana sich selbst einschätzt.
Eigentlich wollte Ana nur sehen, ob sie richtig geguckt hatte. Aufwertung Anastasia. Tatsache und als sie Dinos Brief liest, ja, es kommt selten vor, aber ihr wird warm ums Herz. Ganz gleich wie das hier zuende gehen würde. Es ging runter wie Öl. Denn wenigstens gab es ein paar Wenige, die diesen Einsatz nicht nur sahen, sondern auch schätzten. Das da wieder ganz andere Stimmen kommen, dies niederreden, nur weil sie Ana nicht leiden können, das ist jetzt absolut keine Überraschung für die Freifrau. Es tangiert auch nicht wirklich. Wichtig sind jene, die noch sehen und nicht die Augen verschließen... Und dann rafft sie nur lächelnd ihr Kleid. Man sprach sie just in dem Moment nieder, und doch, ja, Ana lächelt zufrieden und will wieder rausgehen. Aber nun wird sie angesprochen, von Leiv und sie bleibt doch nochmal stehen. Er wird, noch immer, lächelnd angesehen. Das Lächeln gilt zwar nicht ihm, aber er kommt dennoch in den Genuss gerade, genau von ihr herzlich angelächelt zu werden. Im Herzen galt es eigentlich Dino. Einen Moment betrachtet sie den Mann, den rotblonden Schopf, welcher mit einer hübschen Haube bedeckt ist, neigt sie sehr dezent zur Seite. Noch immer lächelnd, antwortet sie nun aber auch.
"Leiv, ich weiß nicht wieso ich das gefragt werde. Ein wenig kann ich deine Fragen nachvollziehen. Aber ich werde mich hier nicht lobpreisen, mich verteidigen und eine Liste all der Dinge aufsagen, die man nun vllt erwartet. Denn wir sind hier nicht bei einem "Verhör", bei dem sich der Vorgeschlagene behaupten muss. Ich, sowie manch Anderer, wurde vorgeschlagen, weil Andere unseren Einsatz sehen und die Meinung vertreten, das es angemessen ist. Wenn du mich fragst, ob ich mit einer Aufwertung einverstanden wäre, das kann ich dir beantworten. Und welch Typ Mensch ich bin, das siehst du hier sowie jeder Andere auch. Du kannst dir dein eigenes Bild machen und Anhand dessen deine Meinung abgeben. Deine Meinung aber werde ich hier kaum mit guten Antworten formen können. Wenn du der Meinung bist, mein Lehen sollte nicht hochgestuft werden, denkst du wirklich das meine Worte etwas daran ändern können? Deine Fragen hat im Grunde Dino ohnehin schon beantwortet."
Und dabei war sie keinesfalls unfreundlich geworden. Sehr ruhig viel mehr und das Lächeln war etwas abgeschwächt. Was ja menschlich ist. Doch es ist nicht weg. Ihre Züge wirken weich und freundlich. Tja, was ein paar Worte, wenn sie ernst gemeint sind, ausmachen können.
"Also hoffe ich, du nimmst es mir nicht übel, dass ich nun wieder gehe und euch hier debattieren lasse. Hier möchte ich mich nämlich gänzlich enthalten. Eigentlich wollte ich nur nachsehen, ob ich richtig gelesen hatte."
Und nein, sie geht nicht einfach. Die Hände sind vor dem Bauch zusammen gefalten. Nicht verkrampft aber. Sie steht aufrecht vor ihm, wie eh und je und wartet, ob er noch etwas sagen wollte.