Er war Richter bevor er OFR wurde. Jetzt ist er OFR und ein OFR sieht man nun mal nicht so in der Öffentlichkeit wie z.B. einen Wortführer. Von einem Wortführer erwarte ich Öffentlichkeitsarbeit, von einem OFR nicht. Dafür ist ein OFR für andere Sachen zuständig die hauptsächlich per Brief geregelt werden.
Aber noch einmal, mir geht es hier weniger um das Ratsamt, sondern für seine Dienste die er für die Grafschaft als Gendaführer in Zollern und als Soldat in Württemberg leistet. Wobei man den Soldaten hier wohl auch ausklammern muss, da er durch sein Amt als Gendaführer ortsgebunden ist. Die Freifrei kann Euch als Bürgermeisterin sicher bestätigen, das es nicht einfach ist, Jemanden für dieses Amt zu begeistern, da sich ein Gendaführer viele persönliche Wünsche nicht oder nur sehr eingeschränkt erfüllen kann, wie z.B. studieren oder reisen. Und hier fange ich einfach mal an zu zitieren:
Slaufa hat geschrieben:
Gerade als aktiver Soldat und Gendaführer wäre ein Ritterschlag sicher der richtige Weg, um Volante an die Provinz zu binden und uns seiner Loyalität zu versichern, ich bin dafür. Zudem ist er in Zollern auch schon Bürgermeister gewesen und mehrmals im Rat. Solche Bürger brauchen die Städte Württembergs und auch die Provinz.
Segramor hat geschrieben:
Sicher verdient man als Genda nicht schlecht, aber was man dabei bedenken muss, es ist eine Verpflichtung die man eingeht die einen an vielem hindert. Man kann das Dorf nicht verlassen und ist auch in anderen Tätigkeiten stark eingeschränkt. Man muss schon einigermassen dankbar sein wenn sich jemand findet der dieses Amt über einen längeren Zeitraum ausübt. Volante hat dieses Amt bald seit einem Jahr inne und als sein ehemaliger Bürgermeister weiss ich wie gerne er auch auf Einsatz mit der Armee gehen würde, oder einfach reisen. Aber er steckt seine persönlichen Ziele zum Wohl seiner Heimat zurück.
Es ist vielleicht noch etwas früh für so eine Ehrung, aber er hat auch sehr früh damit angefangen sich für Dorf und Grafschaft einzusetzen und hat darin Kontinuität bewiesen.
Von einem Ritterschlag profitiert eher die Grafschaft als der geehrte. Kontinuität und Einsatz sind die wichtigsten Tugenden die man von einem zukünftigen Ritter erwarten kann und beides hat er bewiesen.
Ich schliesse mich daher der Meinung von Freas an, eine Freiherrschaft wäre noch etwas verfrüht, aber ein Ritterschlag ist durchaus angebracht.