Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 22:18 
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Ich möchte gerne nocheinmal die Adelung von Numero Uno aufgreifen, da diese brach lag. Mittlerweile führt Uno schon seit längerer Zeit die Versorgung der Armee. Man kann dieses Thema also wieder aufgreifen, ich war auch im Archiv.

Armeeführung hat geschrieben:
Numero_uno

Soldat Numero_uno ist Mitglied der Armee seit 23.12.1454 und dient im Rang eines Majors. Er war Stadtkommandant Rottweils und Stellvertretender Armeeführer und gilt derzeit als verschollen (bedeutet, er hat sich nicht abgemeldet und ist seit September 1457 unauffindbar). In den Akten wird er derzeit als Stabsoffizier geführt und wird dieses Amt auch wieder einnehmen, wenn er wieder da ist

Er hat sich insbesondere als Versorgungsoffizier verdient gemacht, kümmerte sich um die Nahrungsmittelanträge der Soldaten, achtete auf die Weiterleitung der Soldanträge und arbeitete hervorragend mit den wirtschaftlichen Teil der jeweiligen Räte zusammen. Auf ihn konnte man sich in der Versorgung stets verlassen.

Weiterhin führt das Reutlinger Banner auf freiwilliger Basis, verzichtete sogar auf den Sold und unterstütze somit die Armee und die Provinz finanziell und militärisch. Auf mysteriöse Art und Weise konnten wir gar während seiner Abwesenheit in den vergangenen 5 Monaten vom Reutlinger Banner Gebrauch machen, ohne das er selbst als Bannerherr gesichtet wurde.

Abgesehen von Einsatzorden hat er für seine Tätigkeit in der Württembergischen Armee bisher noch keine Auszeichnungen erhalten.


Genauso möchte ich ebenfalls nochmal Philipp Markus ins Gedächtnis rufen, da diese Abstimmung damals boykottiert wurde ud deshalb nie zu Ende gebracht wurde. Auch hier war ich wieder im Archiv wühlen.


AF hat geschrieben:
Philipp_markus

Philipp_markus ist seit 29.04.1455 Mitglied der Württembergischen Armee und dient im Rang eines Oberleutnants. Er ist Stabsoffizier und übernimmt die Tätigkeit des Stellvertretenden Presseoffiziers in der Reichsarmee.

Er scheut nicht davor zurück seine Meinung kund zu tun und auch mal negative Kritik anzubringen. Seine Verdienste liegen vor allem auf RP Basis und hinsichtlich der Kommunikation mit der Reichsarmee. Trotz anfänglicher Abneigung gegen eben diese hat er sich nun meinungsgebend in zahlreiche Besprechungen mit eingebunden und zugleich ein Amt in der Reichsarmee übernommen. Hinsichtlich des RPs war er es, welcher die RP-Truppengattungen ins Leben gerufen hat.

Philipp_markus ist ein zuverlässiger Stabsoffizier, den ich trotz seiner Notorischen Kritisiererei und seines ab und an auffälligen Charakters nicht im Stab missen will.

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Verfasst: Mo 5. Apr 2010, 22:18 


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BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 23:22 
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Bei Philipp_Markus bin ich dafür, bei Numero_Uno dagegen, weil ich einen Rittertitel für jemanden mit Unos Verdiensten als einen schlechten Witz sehe.
Letzterer hat schon seit Monaten ein Mandat fast ausschließlich auf eigene Kosten und steht jederzeit für die Grafschaft und das Reich bereit. Ebenso hat er sehr lange Zeit im Stab, als stellvertretender Armeeführer und auch sonst als Soldat gedient und mehrfach seine Treue gegenüber Württemberg unter Beweis gestellt. Er war schon im Januar 1456 und davor im Armeestab tätig und ich denke, dass das eindeutig mehr wert ist als ein paar Monate engagierter Ratsarbeit.

Daher schlage ich vor Numero_Uno zum Grafen oder mindestens zum Freiherren zu machen.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 23:26 
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Angesichts der Verdienste von Numero Uno würde ich dir auch zustimmen Thrawn, jedoch vergiss bitte nicht, dass Uno einfach verschwunden ist. Aus dem Rat und aus der Armee und auch für ein halbes Jahr weg war ohne sich abzumelden. Deswegen "nur" eine Ritterung. Da ich der Meinung bin, er hat etwas verdient, jedoch ist es wohl nicht die feine Art seine Aufgaben einfach liegen zu lassen und zu verschwinden.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 23:29 
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Das ist ein Argument, ich denke aber, dass der Sprung vom Grafentitel runter zum Ritter etwas hart ist, daher würde ich zumindest eine Herrschaft bevorzugen und wenn es dann mal soweit ist, sollte man ihm vielleicht auch erklären, weshalb "nur" eine Herrschaft.

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BeitragVerfasst: Mo 5. Apr 2010, 23:55 
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Hat Uno eigentlich jemals erklärt, wieso er für lange Zeit einfach verschwunden ist? Je nach dem, welche Gründe er dafür hatte, wäre ich durchaus dafür, ihm eine Herrschaft oder Grafschaft zu geben, oder halt noch ein bisschen zu warten, ob er nicht wieder einfach verschwindet.

Philipp_Markus zum Ritter zu schlagen, wäre ich auch dafür.

Ich habe heute einen Brief von Mornus bekommen:
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Das ist schon länger her, ich muss mich da im alten Schloss mal schlau machen.

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BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 00:14 
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Schiebts mal hier rein:

Yannah hat geschrieben:
Chrissi hat geschrieben:
Dino hat geschrieben:
Mornus
war 8 Amtszeiten als Ratsmitglied für WB im Einsatz
seit 2 Jahren in der Armee

wegen der langen zeit würde ich was mehr als orden nehmen


Hier sollte wohl auch die Meinung der AF eingeholt werden.


Chrissi hat geschrieben:
:arrow: Ich von meiner Seite bin erstmal dagegen, da ich ihn weder in der Armee jemals als aktiv erlebt habe, noch im Rat als aktiv in Erinnerung habe. Jedoch kann ich mich da täuschen und werde wie gewünscht eine Stellungnahme der AF dazu einholen.


Hildetraut hat geschrieben:
Lächerlich jemanden adeln zu wollen, der Württemberg zig tausende Taler gekostet hat, durch Unzuverlässigkeit und eine reine Angehörigkeit in der Armee ist für mich nicht Grund genug.
:arrow: strikt dagegen

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BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 01:41 
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Mornus... Nunja, er war ja mehr oder weniger gut im Rat, das was Hilde anspricht war mal so eine Bergwerksgeschichte im Juni 1456, wo er keinen unwesentlichen Anteil an Schäden in Höhe von mehreren tausend Talern verursacht hat. Ansonsten hat er aber im Amt meines Wissens immer zuverlässig gearbeitet und Fehler passieren nunmal.

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BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 09:47 
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Ich habe gerade etwas das Gefühl, dass wir mit dem Thema Adelungen etwas zu lax umgehen und dieser Status demnächst inflationär gehandelt wird, wenn es so weiter geht. Ich bitte bei der ganzen Diskussion drei Dinge zu bedenken:

1. Es gibt aus gutem Grund begrentzte Adelungskontingente nach Adelsgesetz
2. Sollten wir jemanden für reine Aufgabenerledigung oder "Lebensalter im Reich" adeln?
3. Wie stehen die Leistungen der potentiellen neuen Titelträger im Verhältnis zu den bisherigen? Ist der Maßstab kleiner gerworden?

Aus meiner Sicht ist für einen Adelstitel etwas Außergewöhnliches zu tun. Es reicht nicht, "nur" lange dabei zu sein und es sollte auch nicht ausreichen, dass man seine "normale" Arbeit ausführt. Vielleicht stellt die Kombination von beidem einen Grund dar, aber ich denke wir sollten es nicht übertreiben! Wo sind die besonderen Verdienste der vorgeschlagenen Leute?

Ich möchte aber noch etwas zu Numero_Uno sagen. Ich halte ihn für einen fähigen Offizier und die Zusammenarbeit mit ihm im Versorgungsbüro der Armee ist gut. Ich weiß auch, dass er schon lange dabei ist. Dies allein stellt für mich aber keinen Grund für eine Adelung dar! Aber vielleicht hat er an anderer Stelle Herausragendes geleistet? Vielleicht sollte man eher mal in der (Reichs-)Armeeführung nachfragen, denn er hatte bereits mehrfach das Kommando über ein Württemberger Banner in diversen Kampfeinsätzen. Vielleicht läge darin der wahre Grund für eine Adelung ....

Grüße
Jussi

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Imperialer Graf von Hohenlohe ~ Pfalzgraf von Nellenburg ~ Graf von Löwenstein


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BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 09:55 
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Beiträge: 66
Jussi hat geschrieben:
Ich habe gerade etwas das Gefühl, dass wir mit dem Thema Adelungen etwas zu lax umgehen und dieser Status demnächst inflationär gehandelt wird, wenn es so weiter geht. Ich bitte bei der ganzen Diskussion drei Dinge zu bedenken:

1. Es gibt aus gutem Grund begrentzte Adelungskontingente nach Adelsgesetz
2. Sollten wir jemanden für reine Aufgabenerledigung oder "Lebensalter im Reich" adeln?
3. Wie stehen die Leistungen der potentiellen neuen Titelträger im Verhältnis zu den bisherigen? Ist der Maßstab kleiner gerworden?

Aus meiner Sicht ist für einen Adelstitel etwas Außergewöhnliches zu tun. Es reicht nicht, "nur" lange dabei zu sein und es sollte auch nicht ausreichen, dass man seine "normale" Arbeit ausführt. Vielleicht stellt die Kombination von beidem einen Grund dar, aber ich denke wir sollten es nicht übertreiben! Wo sind die besonderen Verdienste der vorgeschlagenen Leute?

Ich möchte aber noch etwas zu Numero_Uno sagen. Ich halte ihn für einen fähigen Offizier und die Zusammenarbeit mit ihm im Versorgungsbüro der Armee ist gut. Ich weiß auch, dass er schon lange dabei ist. Dies allein stellt für mich aber keinen Grund für eine Adelung dar! Aber vielleicht hat er an anderer Stelle Herausragendes geleistet? Vielleicht sollte man eher mal in der (Reichs-)Armeeführung nachfragen, denn er hatte bereits mehrfach das Kommando über ein Württemberger Banner in diversen Kampfeinsätzen. Vielleicht läge darin der wahre Grund für eine Adelung ....

Grüße
Jussi


Werter Jussi

Ich gebe Euch hier vollkommen recht. Allerdings wenn man einige Adelungen anschaut muss man sich fragen ob das bloße ein und ausatmen über einen langen Zeitpunkt Adelungswürdig ist. Persönlich bin ich der Ansicht hier wird nicht nach außergewöhnlichen Verdiensten geadelt sondern nach außergewöhnlichen Bekanntschaften. Auch geht es nicht darum was man bereits getan hat sondern wie weit man dem jetzigen Rat nach dem Mund redet. Wenn das ein "außergewöhnlicher Verdienst" ist dann sollte man noch einigen Leuten mehr eine Grafschaft, Freiherren oder sogar Königreich geben!

Gruß
McOnios


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BeitragVerfasst: Di 6. Apr 2010, 10:43 
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Ich habe beide erwähnten Leute für eine Ritterung vorgeschlagen. Das Kontingent besagt, dass wir in einer Ratsperiode zwei Ritter schlagen dürfen. Würde sich also niemand einen Zacken aus der Krone brechen.

Zu Uno. Da gab es ja bereits eine anderweitige Diskussion, wo endlich durchgesetzt wurde, dass unser Bannerherr eine Bezahlung erhält. Er hat das Banner ein dreiviertel Jahr ohne Sold geführt und für diejenigen, die es nicht wissen, als Bannerherr kann man nicht arbeiten. Desweiteren, dies hat ja aber Jussi bereits erwähnt, hat Uno unser Banner in drei Kriege geführt bzw Krisensituationen.

Wenn das nicht außergewöhnlich ist, sein Leben in dieser Art, egal ob er nun Soldat ist oder nicht, zu gefährden und außerdem auch noch auf jegliche Art von Sold zu verzichten, dann weiß ich es auch nicht. Es wurden schon andere Leute für weit weniger geadelt und auch nur für absitzen mancher "Titel".

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