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~Bericht der Reichsgesundheitsbeauftragten~ Ein neuer Kronrat rund um Ihre Majestät Matilda I. hat sich nun gebildet und so möchte ich mich als Erstes bei Ihrer Majestät und den Kronratskollegen für die mir zugekommene Unterstützung bedanken.
In der Therme ward zu den Krönungsfeierlichkeiten geladen, doch entwickelte es sich so, dass manche Kronräte lieber einzeln erscheinen wollten. Doch ist dies auch nicht schlecht, denn in entspannter Atmosphäre lernt man sich besser kennen.
So hatte ich die Möglichkeit Aimée, die Kulturbeauftragte näher kennen zu lernen und es konnte einiges vermittelt werden, wie denn die Kultur der Medizin helfen konnte. Ein wichtiges, aber auf Grund der Örtlichkeit auch angenehmes Gespräch.
Hier möchte ich mich vor allem bei der Hofbaderin Katlena von Larkin - Mustermann und dem jungen Praktikanten Curt Schaefer für ihren unermüdlichen Einsatz in der Therme bedanken. Der werten Elamarie von Salem sei ihre Auszeit vergönnt, wir werden uns aber freuen, wenn sie wieder in der Therme oder in den Kursen tätig sein wird.
Das Thema Genesungstränke auf Vorbereitung herstellen und die Hoffnung auf ein MITEINANDER ist immer noch ein sehr Wichtiges. Unsere Provinzgesundheitsbeauftragten bemühen sich intensiv bei ihren Räten und auch den Bürgern zu erklären, dass es ohne deren Hilfe nicht gut funktionnieren kann. Ich hoffe da auf gesunden Hausverstand. Gerne würden wir die Studenten miteinbinden, sodass allen geholfen ist. Um die Provinzgesundheitsbeauftragten besten Rückhalt geben zu können, sind auch oft direkte Korrespondenz oder ein Gewpräch mit Regenten oder Ratsmitgliedern von Nöten. Diese fielen durchaus positiv aus.
Eine grundlegende Information, für alle , sei es für Regenten, Räte, Soldaten oder Bürger über Kräuter, Tränke und die Arbeit , die dahintersteckt wurde in einem
öffentlichen Aushang verkündet.
Die Bevölkerung und vor allem die Armee ist weitgehenst immunisiert, hier sollte man aber den Nachwuchs im Auge behalten. Auch die Gefahr der Kleeblattbanner darf man nicht unterschätzen und so muss man sich darauf vorbereiten.
Gute Gepräche gab es mit der Reichsmarschall Fionamoana, sodass wir das Auxilium in Wien aus medizinscher Sicht gut durchgestanden haben. Die Zusammenarbeit zwischen Armee und Gesundheitskammer ist eine wichtige Säule und so ist hier eine mögliche direkte Fragestunde der Soldaten angedacht, damit die Arbeit der Gesundheitskammer, speziell im Einsatz transparent wird. Das ist dem gegenseitigen Verständnis sicher sehr zuträglich.
Vielen Dank auch an Vater Josef, der mir die kirchlichen Wege für einen sicheren Transport von Tränken aufzeigte, sowie auch Arates, der mir alle anderen Möglichkeiten zum Verteilen bis ins Detail erklärte.
Die Kurse werden weiterhin gerne besucht und bald werden wir eine zusätzliche Ausbilderin ernennen dürfen.
Aktuell
beglaubigte Kursleiter
[char]Elamarie[/char] für die Sanitäter- und Feldscherausbildung
[char]Juan_jacinto_cordes[/char] für die Kräuterkurse und wissenswerte Wanderungen
[char]Clara_elen[/char] für den Hebammenkurs
[char]Pipperlevonlentas[/char] für den Bader - und Apothekerkurs, sowie als Ersatz für die anderen Kurse, falls jemand durch Krankheit oder dergleichen ausfällt.
Wichtige Informationen wurden reichsweit ausgehängt.So gibt es nun eine
Wundersalbe aus Kastanienbrei, die die Verwundeten wieder rascher auf die Reihe Beine bringt .
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Wundersalbe aus Kastanienbrei - Mindestpreis 50 Taler/Maximalpreis 300 Taler - 15 Tage weniger Nichtverfügbarkeit - kann mehr als einmal pro Tag wirkungsvoll eingenommen werden.[/hrp]
Erfreut darf ich verkünden, dass
Fehlerquellen bei den Untersuchungsarten seitens der Grossadministration behoben wurden.
Es gab abermals Änderungen bei den Provinzgesundheitsbeauftragten, dennoch funktionniert die Zusammenarbeit weiterhin gut. Damien aus Nürnberg wünsche ich alles Gute und ich freue mich, dass er uns in der Kammer als Mitgleid erhalten bleibt. Isabell_caterine ist eine tüchtige Person und wird Nürnberg gut in medizinischen Dingen beraten. Elamarie hat sich eine Auszeit genommen und wird interim von Branwyn vollumfänglich vertreten.
Unermüdlich setzten sie sich für die Gesundheit der Bürger ein, sind Ansprechpartner für Medici und Studenten und versuchen bei den Räten in ihren Provinzen das Verständnis für eine gute medizinische Vorsorge und rasche Behandlungsmöglichkeiten zu wecken. Egal in welcher Konstellation: Die Mühen , die Geduld und die Kraft, die sie dafür aufwenden, diesen Einsatz kann man gar nicht genug wertschätzen.
VIELEN DANK an jede Einzelne!!!
[char]Clara_elen[/char] für Augsburg
[char]Barbette[/char] für Baden
[char]Branwyn[/char] für Bayern
[char]Ira[/char] für Österreich
[char]Isabell_caterine[/char] für Nürnberg
[char]Butterfly9[/char] für Württenberg
Für das kommende Jahr würde ich gerne den Kronrat in die Therme zu Aachen einladen, um sich in entspannter Atmosphäre zu unterhalten, aber auch um etwaige Leiden zu lindern oder sich einfach von fachkundigen Händen verschönern zu lassen. Falls es zeitlich für alle angemessen erscheint, würde ich die aktuellen Teilnehmer des Baderkurses mit einbeziehen.
Meine Wünsche für die Zukunft sind gleich geblieben.
Dass sich die Regenten Zeit für Gespräche mit Ihren Provinzgesundheitsbeauftragten nehmen und ein offens Ohr für ihre Anliegen haben und somit die Arbeit der Medici wertzuschätzen.
Die Provinzgesundheitsbeauftragten sind das Bindeglied zwischen bereits niedergelassenen und zukünftigen Medici und den Räten der Provinz. So sollte es allen am Herzen liegen, die Gesundheit zu wahren, als auch Krankheiten oder Verwundungen bestmöglich vorbeugen bzw. behandeln zu können.
Ich bedanke mich bei allen, die mich unterstützten und hoffe weiterhin auf eine gute Zusammenarbeit im Kronrat, als auch in der Reichsgesundheitskammer.
Möge uns der HERR vor Krankheiten schützen.
Pipperle von Lentas - Pfalzgräfin zu Fürstenberg
Reichsgesundheitsbeauftragte
Leiterin der Therme zu Aachen
~Aachen im Julmond 1470~
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