Schloss zu Württemberg

In der großzügig geschnittenen Anlage des Württemberger Schlosses befindet sich der Arbeitsbereich des Hohen Rates und die Zaphikel von Waldenburg Kaserne der Württemberger Armee
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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Sa 25. Okt 2014, 14:13 
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Wir sind im Saal für Ehrungen Ana, und uns obliegt es nicht über Adelungen zu debattieren, das ist einzig die Entscheidung des Grafen, und sollte er 'Nein' zu einer Adelung sagen, so sind wir wieder bei den Orden. Ich bin dahingehend immernoch für einen Goldorden.

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Verfasst: Sa 25. Okt 2014, 14:13 


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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Sa 25. Okt 2014, 20:47 
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Registriert: So 1. Jun 2014, 14:32
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Ich möchte gerne Freas Frage beantworten:
Zitat:
Wer bist du das zu beurteilen?


- Volante ist Ratsmitglied und urteilt über Janski
- Volante wohnt nicht in Reutlingen

- Andra ist Ratsmitglied und urteilt über Volante
- Andra wohnt nicht in Zollern


Beantwortest du mir eine Gegenfrage?

Wer bist du, dass du beurteilen darfst wer über wen urteilen darf?



Aber nun zurück zum Thema:

Ich werde mich nicht mehr lange damit aufhalten.
Wir kennen die meisten Meinungen aber hier zählt wohl besonders Jussi seine und die würde ich gerne hören.


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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 09:52 
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Etwas sachlicher wäre mir diese Diskussion lieber, vielleicht kommen wir ganz auf Janski zurück. Jedes Ratsmitglied kann und sollte dazu seine Meinung bekunden können, es anderen aber nicht gleichsam absprechen. Und gegenseitig die Meinungen der anderen zu bewerten hilft uns nicht, Janski zu beurteilen.

Also zu Janski.
Er scheint in Reutlingen seit seiner ersten Wahl als BM am 01. Januar 1462 seit mehr als 11 Monaten gute Arbeit als Bürgermeister zu machen, auch die regelmäßige Bestandsaufnahme kommt - bis auf eine Ausnahme neulich - immer wie vorgeschrieben von ihm. Er zeigt sich in der Bürgermeisterzusammenarbeit aktiv und hat sich auch im Schloss gern an den Diskussionen des Rates beteiligt. Reutlingen steht bisher auch sicher unter den Württemberger Städten, es gab keinen Stum in der Zeit, wo das anderswo gelang. Mir liegen auch keinerlei Beschwerden gegen ihn vor oder negative Aussagen.
Das alles spricht in meinen Augen dafür es nicht nur durch einen Orden anzuerkennen, sondern über eine Adelung nachzudenken. Denn solche Personen enger an die Grafschaft zu binden, kann nur gut für Württemberg sein. Aber, es gibt für mich einen Grund, dies derzeit nicht zu befürworten.

Es ist gerade einen Monat her, da hat er den damals amtierenden Regenten im Thronsaal Württembergs im Rahmen seiner angedachten Ehrung düpiert und vor allen Anwesenden die Annahme eines Ordens sehr rüde abgelehnt. Selbst wenn ich an seiner Stelle ebenso fühlen würde, wäre es noch immer falsch den Grafen so vor den Kopf zu stoßen. Für jemanden, der ein Adeliger werden möchte, ist dieses Verhalten mehr als unangebracht.

Heute werde ich daher keiner Adelung zustimmen und möchte mich auch gegen eine Ordensverleihung aussprechen. Denn im Grunde halte ich Janski für eine gute Wahl für einen Adelstitel, weswegen ich keine Ordensverleihung vorweg nehmen würde. Aktuell habe ich noch ein Problem mit seinem damaligen Verhalten, aber das möchte ich gern im persönlichen Gespräch mit ihm erörtern und würde mich daher freuen, wenn wir diesen Adelsvorschlag zumindest bis in die nächste Amtszeit zurück stellen.

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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 10:22 
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Ich würde nur eines gerne anmerken:

Janski hat den Orden nicht angenommen aber er hat seine Meinung sachlich begründet.
Wenn ein Vasall seine Meinung sachlich wieder geben kann, auch im negativen Sinne, ist das keinesfalls schlecht.

Schlimmer wäre es in meinen Augen, wenn er den Orden eingesteckt hätte und hinten rum schlecht darüber redet.

Ich würde nur gerne wissen wir ihr reagiert hättet? Hättet ihr dem Grafen Freude vorgeheuchelt?
Mich interessiert es, wie ihr das Verhalten eines Vasallen hier sehen würdet.


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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 11:14 
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Ich vertrete die Meinung, dass man die Ablehnung des Ordens in anderem Rahmen als auf diese Weise öffentlich hätte erfolgen sollen - er hat doch vorher gewusst, dass er geehrt werden soll und sicher war ihm auch klar, welche Wirkung er damit erzeugt. Graf Freas, der kurz zuvor im Amt eingesprungen ist, so auflaufen zu lassen, halte ich nicht eines künftigen Adeligen für würdig. Ich war dabei, als dies geschah und habe es damals schon als sehr schlimm empfunden. In seiner Wortwahl kann man ihm sicher nichts vorwerfen, dennoch düpierte diese Aktion den Regenten.

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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 12:52 
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Ah, er hätte es also hintenrum machen sollen, statt vorne rum, wo er sogar verdeutlichte, dass Freas da nun nichts für kann.
Und wo Jeder nachvollziehen konnte, warum er es ablehnte und nicht darüber spekuliert, weshalb.
Das als Ablehnungs-Grund aber zu nehmen, empfinde ich als sehr sehr mager, Jussi.
Na dann stell mal zurück... Mal sehen ob Janski in Zukunft schweigt vorne herum und nur hinten herum redet.
Ich kann es mir nicht vorstellen und ich bin sicher, er wird es schon mal gar nicht machen, um geadelt zu werden.
Es gibt sicherlich welche, die dies tun, aber Janski wird unter den Württembergern mitunter gerade für seine offene und ehrliche Art sehr geschätzt.
Ich glaube kaum, das ihn jemand anders haben möchte. Wir können also davon ausgehen, dass er nie geadelt wird, wenn sich kein Graf findet, der mit Ehrlichkeit und Offenheit kein Problem hat.
Schade.

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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 13:09 
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Schade, dass einer nicht geehrt wird oder geadelt wird, weil dieser öffentlich, sachlich seine Meinung kund tut.
Er hat auch nicht Freas auflaufen lassen. Aber anscheint hat seine Arbeit, wie er zu Württemberg steht weniger Gewicht, als
lieber hintenherum zu reden.


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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 14:44 
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Registriert: Sa 20. Jul 2013, 09:35
Beiträge: 307
Jan hat mir einen Brief geschrieben, den ich öffentlich aushängen soll.

Janski89 hat geschrieben:
Ich hab mir die öffentliche Diskussion mit angehört und wollte noch etwas dazu sagen. Mittlerweile krieg ich Bauchschmerzen, wenn ich höre ich soll für irgendwas geehrt werden oder wenn die Leute über meinen "Auftritt" sprechen. Damals hab ich mich sehr über das System der Ehrungen aufgeregt, woraufhin ich vorgeschlagen wurde, was aber gar nicht meine Intension war. Ich wusste also das es eine Ehrung geben soll, aber nicht in welcher Form, ob nun Verdienstorden in Bronze, Silber, Gold oder sogar Adelung war mir nicht bekannt. Es kam keiner zu mir und hat mich gefragt ob ich damit einverstanden bin, dann hätte ich gleich gesagt was mir auf der Seele brennt.

Für Freas tat es mir Leid, ich hatte mich im Wirtshaus auch daraufhin nochmals bei ihm für die Unannehmlichkeit entschuldigt. Wenn Belg dort gestanden hätte, ich weiß gar nicht wie ich dann reagiert hätte. Ich hätte Belg wohl noch was an den Kopf geworfen, ob nun den Orden oder Worte lasse ich mal im Raum stehen...

Ich habe das auch nicht ohne Grund gemacht, ich habe die Situation als Plattform genutzt um auf das System der Ehrungen aufmerksam zu machen. Ich wollte zeigen, dass Leute die unbequem sind und offen ihre Meinungen sagen es deutlich schwerer haben, obwohl sie die gleiche wenn nicht sogar noch mehr Arbeit leisten. Hat ja auch funktioniert, denn kurz nach meinen "Auftritt" wurde das Thema Ehrungen wieder im Rat besprochen, geändert hat sich zwar nicht wirklich was aber naja egal...
Den Orden im nachhinein abzugeben und sich aufzuregen finde ich nicht so prickelnd, mal abgesehen davon wäre dann wieder gar nichts passiert, so kam es wenigstens zu einer Diskussion.

Ob ich nun ein Goldorden oder eine Feiherrschaft verdiene kann man vielleicht streiten. Fakt war für mich, dass der Bronzeorden für mich ein Schlag ins Gesicht für meine getahene Arbeit war, im Vergleich zu anderen die Orden und Adelungen hinterhergeworfen bekommen haben.

Eigentlich kann hier auch gar nicht gerecht entschieden werden, denn ich glaube kaum, dass alle wissen was ich alles geleistet habe. Die meisten wissen wohl nur das Oberflächliche und zwar das ich in der 11. Amtsperiode bin und mich häufig an den Diskussionen beteilige.

* Das ich für Reutlingen einen Stadtplan entworfen habe (noch vor der Zeit der 3D-Optik)
* Das ich für Württemberg freiwillig im Krieg war
* Das ich ungefähr zwei Monate Genda-Vertretung gemacht habe
* Das im Laufe meiner Zeit als Bürgermeister um die 50 Leute nach Reutlingen gezogen sind und Reutlingen damit die größte Stadt im deutschen Reich geworden ist und viele dieser Leute kamen außerhalb von Württembergs
* Das ich den Markt in Reutlingen wieder aufgepäppelt habe nach meinem Amtsantritt und sämtliche Ämter in Reutlingen auch wieder besetzt wurden mit sehr aktiven Leuten
* Das ich mit einer der ersten war, die auf die Neugeborenen Coqler in allen württembergischen Städten aufmerksam gemacht und eine Liste mit Verdächtigen Personen zusammengestellt habe (nichtmal mein Aufgabengebiet)....das die Warnungen in Esslingen nicht befolgt wurden las ich mal dahingestellt und trotzdem hat Reutlingen an Esslingen gespendet
* Das ich die Vögel mit Hilfe der Bürger aus Reutlingen vertrieben habe und ja ich bin kein Vogelfreund, so wie es manche wohl angenommen haben
* Das Rathaus wurde seit meiner Amtszeit ich glaube zweimal versucht zu stürmen von Coq
* Mittlerweile trägt Reutlingen auch wieder eine tolle Amtstafel

Ob das nun für eine Freiherrschaft reicht oder nicht könnt ihr entscheiden, dann solltet ihr aber auch alle nachfolgenden Ehrungen gleichem Maß bewerten, sonst wird es unglaubwürdig. Ich verlange nicht das man alles wissen muss was einer getan hat, aber gefragt hat auch keiner. Ich kann es sogar verstehen, wenn ich wegen meines "Auftritts" nicht mehr geadelt werde, dessen war ich mir an dem jeweiligen Tage schon bewusst. Nach dieser Eigenwerbung will ich auch gar keine Ehrung mehr. Mit eines müsst ihr aber weiterleben, das ich weiter unbequem sein werde und meine Meinung nicht zurückhalte.


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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Mi 29. Okt 2014, 15:45 
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Ich möchte gar nicht inhaltlich auf die Beweggründe eingehen oder auf die Aufstellung, aber dennoch kurz etwas anmerken.

Dass jemand wegen einer Ehrung geladen wird, aber nicht weiß, welche Entscheidung getroffen wurde, ist für mich ein Unding. Jeder sollte das Recht haben, zu wissen, weswegen er eingeladen wurde. Ich handhabe dies so. Man muss sich doch vorbereiten können, die richtige Kleindung tragen etc.
Und ich habe nicht davon gesprochen, dass ich eine Adelung ausschließe. Ich möchte die Entscheidung für eine Adelung nur nicht mehr so kurzfristig in dieser Amtszeit treffen, weil ich einige Dinge vorab klären möchte, auch mit Janski persönlich. Und falls sich jemand am Wort "kurzfristig" stört - es gibt mit dem Reichshofrat einiges abzustimmen für eine Adelung und das benötigt leider auch immer ein ganzes Stück Zeit.

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 Betreff des Beitrags: Re: Freiherrschaft Janski
BeitragVerfasst: Do 30. Okt 2014, 07:38 
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Es ist aber Nichts, Jussi, was du nicht in dieser Amtszeit noch erledigen könntest, das weiß ich sehr gut aus Erfahrung.
Auch mit dir.

Du sagst selber, es ist ein Unding und vielleicht erkennt man jetzt einfach mehr Hintergründe und kann es aus dieser Perspektive vielleicht sogar ein Stück weit nachvollziehen.

Davon ab aber:

Janski hat geschrieben:
Nach dieser Eigenwerbung will ich auch gar keine Ehrung mehr. Mit eines müsst ihr aber weiterleben, das ich weiter unbequem sein werde und meine Meinung nicht zurückhalte.


Danke, ich finde das ist sehr viel wert! Also der letzte Teil. Den Ersten kann ich nachempfinden.
Aber mach dir da nochmal Gedanken zu, Jan.
Ich sehe es nämlich nicht als Eigenwerbung sondern als Auflistung der Taten, die nun einmal der Wahrheit entsprechen.
Und ich finde du zeigst uns sehr gut, wie so etwas schief laufen kann.
Das ist für uns und die Zukunft wertvoll.
Wir können daraus lernen, oder weiter machen wie gehabt.
Ich hoffe Ersteres trifft ein.
Deshalb solltest du aber, Jan, eine mögliche Adelung nicht abweisen.
Das wäre nicht richtig.

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