Schloss zu Württemberg

Schnell lief der Bote dem Schloßtor entgegen, die Botschaft die er überbringen sollte musste möglichst schnell überbracht werden.
Völlig außer Atem hielt er vor der Torwache die ihm den Weg versperrten und ihn musterten.

"Ich habe...eine Nachticht für Chrissi von...Phoenix...von einem Soldaten namens...Wotan.
Lasst mich durch...es eillt sehr!"

Nur mühsam bekam er diese Worte heraus und noch viel schwerer fiel es ihm seine Atmung wieder zu beruhigen.
Noch immer bewegt sich die Wachen nicht vom Fleck, zu groß war wohl ihr Misstrauen.
Was für Zeiten das doch waren, in dem ein Bote nicht mehr ordentlich seinem Handwerk nachgehen konnte, ohne ständig von den Wachen aufgehalten zu werden.
Noch immer stand er vor den Toren und wurde nicht herein gelassen, hatte er etwas so verdächtiges am Leibe oder waren diese Kerle einfach nur schlecht gelaunt?!

"ich sagte lasst mich herein oder ruft wenigstens jemanden der die Botschaft übernimmt!"

Nun hatte er wieder genug Luft in den Lungen und redete aus leibeskräften auf die Wachen ein.
Schließlich murrte einer von beiden und machte einen Schritt zur Seite.
Das er passieren durfte lag wohl mehr daran das die Wachen von dem ganzen Rummel genervt waren, denn so etwas wie Einsicht stand nocht in ihren Gesichtern.
SO setzte er seinen Weg eillig fort, auch er hatte genug von diesem Auftrag und schlißlich wartete noch eine Familie auf ihn.
Das Büro der Frau Hauptmann war schnell gefunden aber war wohl gerade keiner da, also entschloß er sich den Brief einfach durch den Türspalt am Boden zu schieben.
Damit war seine Aufgabe erledigt, es hielt ihn also nichts mehr hier

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Endlich von dem Gaul runter und das Gemaule von Zaphie nicht mehr ertragen müssen. Kaum, dass das Pferd stehen bleibt, lässt er sich vom Rücken des Tieres gleiten.
Wäre nett, wenn du mir eines der Pferde borgen könntest, bis ich mir ein neues... ein kurzer Blick zu Wache und dann leiser:...besorgt hab.
Dann streckt er sich ausgiebig und rückt den Schwertgut zurecht. Ja, die Sache mit dem Schwert ist geklärt, denkt er auf ihre Frage. - Ich werde es nicht abgeben! Dann schaut er zur Wache, ob diese sich schon in Bewegung setzt, den Besuch zu melden.

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Langsam ritt Thorales zusammen mit zwei Soldaten zum Schloß der Württemberger, als sie ankamen nickte er den beiden Soldaten zu. Diese Stiegen vom Pferd ab und gingen zu Burgtor, mit einem Kraftvollen Klopfen, klopfte eine der Soldaten an der Tür an. Als eine Wache durch die Tür lugte sprach der Soldat. "Wir kommen aus Nürnberg, unser Hauptmann wünscht ein Gespräch mit dem Hauptmann der Württembergischen Armee" Die Wache schaute zu Thor auf dem Pferd, Thor nickte im nur kurz freundlich zu und stieg dann selbst vom Pferd ab und wartete was da nun kommen würde.

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Thorales nickte dem Herren freundlich zu. Dann schaute er zu seinen Soldaten "Ihr könnt euch in der Stadt ein Wirtshaus suchen, es wird wohl etwas länger dauern" Die beiden machten sich mit einem grinsen und ihren Pferden von dannen. Thorales musste leise lachen als er sie Gut gelaunt sah und betrat dann den Hof.

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